Pierre (Guillaume Depardieu) lebt ein zufriedenes, beschauliches Leben bei seiner wohlhabenden Mutter (Catherine Deneuve), hat eine putzige, blonde Verlobte. Dann taucht die geheimnisvolle, dunkle Isabelle auf und bringt alles ins Wanken. Pierres angebliche Halbschwester leitet ihn auf eine radikale Suche nach einer Existenz ausserhalb der gewohnten Grenzen der Gesellschaft; längste Station macht diese in einer sektenartigen Künstlerkolonie, wo Pierre zum halbwahnsinnigen Romanautor wird.
Mit seiner Filmversion von Herman Melvilles Pierre or The Ambiguities hat der Regisseur von Mauvais sang und Les amants du Pont-Neuf in Frankreich Kritiker und Publikum gleichermaßen verstört.