»Eine Großfamilie versammelt sich zum Gedenken an ihren vor 40 Tagen verstorbenen Patriarchen. Der ehemals erfolgreiche Neurologe Lary, der aus Paris in seine Heimatstadt Bukarest zurückgekehrt ist, trifft in einer kleinen Vierzimmerwohnung auf seine gesamte Sippe. Während die Familie auf die Ankunft des Priesters wartet, entbrennt eine Diskussion über aktuelle Ereignisse in der Welt, über Politik und Religion. Zwischen Vorbereitungen und Warten, im Hin und Her zwischen
Küche und Flur, Wohn- und Schlafzimmer kommen vergessene Dinge zur Sprache und alte Konflikte flammen auf.
Die Keimzelle der Gesellschaft zeigt Puiu einmal mehr als Spiegel weltanschaulicher Kontroversen.« (Filmmuseum München)