Mathilde geht es schlecht, sie arbeitet nicht mehr, stiehl zwanghaft Spielzeug in Kaufhäusern und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Ihr Mann Nico, hemdsärmeliger, pragmatischer Chirurg, steht solch komplizierten psychischen Problemen ratlos gegenüber und kann ihr nicht helfen. Mit Hilfe eines Psychaters – ab erträumt oder echt sei dahingestellt – heilt sie sich, überwindet auch ihre sexuellen Störungen so rasch, daß nunmehr Nico, der seine Frau nicht mehr wiedererkennt und darum hinter all diesen Vorgängen einen Nebenbuhler wittert, in eine heftige Krise stürzt. Ein Film mit zei Teilen, zwei Geschichten und einem sehr fleißigem Übergang.