»Seit der deutschen Besetzung der Niederlande ist die Situation für Anne und ihre jüdische Familie abermals gefährlicher geworden: Um einer Deportation zu entgehen, verstecken sie sich in einem Amsterdamer Hinterhaus. Es ist ein beengendes Leben zwischen Alltag und Bedrohung. Die junge Anne hält all dies in ihrem Tagebuch fest und schildert zugleich die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste einer jungen Frau. Ihre klugen Beobachtungen und eindringlichen Beschreibungen haben seit Generationen jungen Menschen dabei geholfen, sich ein Bild des Schreckens der nationalsozialistischen Judenverfolgung zu machen.« (Berlinale 2016)