»Ein Essayfilm über Intimität und Körpergefühl, der dokumentarische mit gestellten Elementen mischt. Im Zentrum steht mit Laura eine nicht mehr junge Frau, die mit ihrer Aversion gegen das Berühren kämpft. Sie engagiert einen Callboy, dem sie bei der Masturbation zusieht, sie trifft sich mit einer Transgenderfrau, die über ihre Sexualität spricht. Mit Ausschnitten eines Workshops, bei dem unter anderem ein an Muskel-Atrophie leidender junger Mann die Lieblingsstellen seines Körpers preist, und weiteren freizügigen Interviews, öffnet Adina Pintilie vorbei an den Zwängen und Normen des gesellschaftlichen Schönheitsbegriffs den Blick auf ein beunruhigendes und verstörendes Thema.« (Viennale 2018)
Der Berlinale-Gewinner-Film 2018.