Eine heiter-melancholische Weise, komponiert vom Regisseur, stimmt uns auf eine vielsagende Begegnung ein, noch bevor das erste – selbstredend schwarzweiße – Bild zu sehen ist: Auftritt Vater und Tochter, ein Laden mit großem Schaufenster. Die Chefin eilt sogleich herbei, und es ist nach wenigen Sekunden klar, dass Vater und Chefin eine lange Geschichte verbindet. Diese vollständig zu enträtseln, erlaubt uns der Film jedoch ebenso wenig, wie die verwinkelte Architektur des Gebäudes zu entschlüsseln, in dem die Handlung sich zuträgt. (uncut.at)
Walk Up (Tab) (OmeU) | Filmmuseum München | Sa. 18:00 |