Zum Sterben schön

Ein fürs Fernsehen (BR) produ­zierter Film des Tatort-Regisseur Frie­de­mann Fromm. Im Mittel­punkt steht ein Fan des TSV 1860 München, der im Fanshop der Löwen arbeitet und sonst nicht viel tut. Eines Tages erbt er ein Beer­di­gungs­in­stitut und kommt der jungen, hübschen, schreck­lich schwä­belnden Präsi­dentin seines Lieb­lings­ver­eins näher. Entgegen dieser Inhalts­an­gabe handelt es sich nicht durchweg um eine typische »deutsche Komödie«, sondern eher um einen Münchner Heimat­film, der gerne ein »Munich Short Cuts« wäre. Das ist er nicht (weißgott), gleich­wohl halten sich poetische und peinliche Momente die Waage. Und die Schau­spieler sieht man gern. (RS)