USA/NL/F 2002 · 96 min. · FSK: ab 18 Regie: Larry Clark, Edward Lachman Drehbuch: Harmony Korine, Larry Clark Kamera: Edward Lachman Darsteller: James Ransone, Tiffany Limos, Stephen Jasso, James Bullard u.a. |
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Jugendliche auf der Couch |
Von Kids (1995) kennt man das Faible Larry Clarks, seine Teenagerdramen als Sozialstudien zu inszenieren. Da werden Geschichten ausgepackt, in denen Teenager selbst ihr neues Horrorgenre erfinden, nämlich das ihres eigenen Lebens im Taumel einer wilden suburbanen Jugend. Sie fügen sich gegenseitig Verletzungen aller Art zu und sind eigentlich nichts weiter als ein Häufchen Elend, unverstanden von allen und sich selbst ein Rätsel. Clark inszeniert diese Geschichten am liebsten brutal und provokant, scheut den Fatalismus nicht und genießt es sichtlich, seine Figuren einer völligen Sinnentleertheit zu überlassen – als Autor hatte er auch diesmal gottesgleiche Gewalt über ihr Schicksal.
In Ken Park macht Clark ein weiteres Mal von seinem Lieblingsstilmittel Gebrauch: dem Hyperrealismus. Die jungen Laiendarsteller geben alles, sie onanieren, bumsen, pinkeln für die Kamera und werden gleichsam zu Anschauungsobjekten ohne eigene Perspektive. Die von Ed Lachman und Clark geführte (Hand-)Kamera zeigt nie subjektive Einblicke der Protagonisten – sie verharrt stets in voyeuristischem Abstand, freilich nah genug um dem Zuschauer die Körperlichkeit bis in die letzte Hautfalte zu präsentieren. Sexploitation pur. Es ist interessant, sich hier die Frage zu stellen, was diesen Film eigentlich von einem Porno unterscheidet. Speziell eine Szene gegen Ende des Films verknüpft die zuvor zusammenhanglosen Episoden, indem die Protagonisten den Film in einer künstlichen, thematisch wohl einigermaßen motivierten Synthese ausklingen lassen: einer Menage à Trois. Hier zeigt sich der Film denn auch selten friedsam, die drei Körper begegnen einander zärtlich und, ja, irgendwie lyrisch. Ein solcher Blick auf die Sache könnte der Pornoindustrie (wohl auch Lars v. Triers Label »Puzzy Power«) durchaus zu einer stabilen weiblichen Kernzielgruppe verhelfen.
Der Rest des Films ist eher hart als soft und schnell erzählt. In einem trostlosen Vorort von L.A. gibt es jede Menge trostlose Jugendliche. Shawn schläft mit der Mutter seiner Freundin. Claude ist Skater und Opfer der Aggressionen seines Alkoholikervaters. Curtis ist bei seinen Großeltern aufgewachsen und lässt seinen sexuellen Energien ihren mörderischen Lauf. Peaches wird von ihrem Vater zu biblischer Keuschheit erzogen und soll gleichzeitig die verstorbene Mutter ersetzen. Ken Park bringt sich um – kurz zuvor hatte seine Freundin ihm erzählt, dass sie schwanger sei. All diese Figuren sind um die 16 Jahre alt und der Film interessiert sich vorrangig für ihre sexuellen Probleme. Jede Episode ist ein wenig waghalsiger als die andere, doch die Frage nach dem Realitätswert stellt sich schon allein deshalb nicht, da die Kamera mit ihrer pseudodokumentarischen Nähe das Verhalten der Protagonisten zur skurrilen Spielart der Teenagerzeit erklärt. Der auslösende Anteil aller Probleme liegt auf Seiten der Erzeuger, denn sie sind marode, unberechenbar, verständnislos, pervers und nicht Herr ihrer eigenen Psychosen – kurzum: schuldig.
Eine der subtilsten Szenen des Films entscheidet diesen Konflikt auf brachiale Weise. Claudes Vater, ein bulliger Typ, torkelt am helllichten Tag aus dem Haus und sieht seinen skatenden Sohn: herunterhängende Baggie-Pants, die den Blick auf weiße Shorts freilegen, einige Sekunden zu lang bleiben die Augen des Vaters daran hängen, dann wandern sie weiter zu den schmalen Armen, mit denen der Sohn seine Moves auf dem Holzbrett balanciert. Der Vater nimmt das Board, schmeißt es auf den Steinboden und zertritt es; deutlicher hätte er seine Verachtung für den Sohn, die Skater und Teenager an sich nicht verbalisieren können. Ein ums andere Mal zeigt der Film zwei Generationen, deren verbale Kommunikation unfähig geworden ist. Gefühle entladen sich gewaltsam, zur Auswahl stehen nur Mord oder Flucht. Und Ken Park, der selbst im Begriff ist Vater zu werden, zieht es vor, sich eine Kugel durch den Kopf zu jagen.
Ein anderer amerikanischer Film, er hatte letztes Jahr in Cannes seine Premiere, zeigt ganz ähnliche Grenzgänger, ebenso gewaltbereit und irrational. Allerdings könnte er stilistisch nicht weiter von Ken Park entfernt sein: In Elephant (2003) interessiert sich Gus van Sant vorrangig für die Normalität, der das Abnormale entspringen kann. Die Teenager des Films sind komplex und widersprüchlich und Gus van Sant nähert sich ihnen mit feinfühligem Abstand – er gesteht ihnen zu, nach außen unverständlich zu bleiben.
Auch in Ken Park gibt es wahre Momente. Vieles ist skurril und effektvoll erzählt, besonders die Episode des Skaters birgt einiges an Authentizität. Die Wangen leicht schamgerötet lässt sich’s als Zuschauer auch über weite Teile des Films überrascht glotzen. Dennoch drängt sich spätestens ab der Hälfte des Films die Vermutung auf, dass dieser sich nicht wirklich für seine Charaktere interessiert. Das Konzept, sie über ihre Körperlichkeit zu erklären, führt zu keinem besseren Verständnis der Figuren. Und deren nackte Realitäten werden nicht etwa durch eine Exploration des Innenlebens zur Balance gebracht. Der Film versäumt es, den Problemen seiner Kids Mehrdimensionalität zu verleihen, die doch für eine ernste Auseinandersetzung damit essentiell wäre. Stattdessen versucht Ken Park sich ihrer auf zynische Weise zu entledigen. Er verschnürt jede Figur mit ihrem Problem zu einem erigierten Paket, das an allen Ecken und Enden zu bersten droht. Denn das ihm aufgesetzte Ventil ist so künstlich, dass nur halbe Wahrheiten und dumme Phantasien entweichen können. – Der Film bleibt allen Realitätsbestrebungen zum Trotz ein Laborversuch.
Vorbemerkung: Diesen Artikel habe ich geschrieben, nachdem ich Anja Marquardts Ken Park-Verriss gelesen habe. Eigentlich hätte ich nur eine – positive – Kritik schreiben wollen, jetzt ist es ein Verschnitt geworden aus ebendieser und einer Reaktion auf Anjas Einwände. Mir tut es leid, dass ausgerechnet ein kleiner, »schwieriger« Film, einer, der einmal aus dem Mainstream der Üblichkeiten ausbricht, solch harscher Kritik ausgesetzt ist, die andere Filme eher verdient hätten. Zudem kann ich die Argumente ganz und gar nicht teilen. Aber sie müssen ernst genommen werden. Daher diese Antwort.
Echt Porno! – das könnte ja fast eine Werbung sein. Endlich mal wird nicht herumgefackelt, endlich geht es zur Sache; wollen doch im Grunde alle, oder? Ok, das Porno-Siegel ist wohl manchmal auch als Warnung gemeint, Vorsicht, nichts für Kinder und solche, die es werden wollen; vor Risiken und Nebenwirkungen schützt ihr Filmkritiker, oder so ähnlich jedenfalls.
Es wäre ein Kapitel für sich, einmal der – zumindest für eine Weile – wirklich reizvollen Aufgabe nachzugehen, und einmal Pornofilme so anzugucken, wie sonst ziemlich alle anderen Filme – als Film nämlich und nicht als Mittel zu schneller sexueller Erregung. Das stelle ich mir ungefähr so vor, wie den Eindruck nach Betrachten nigerianischer Spielfilme: Ein einziges, auch bei gutem Willen nicht mehr zu rettendes ästhetisches Desaster, kulturgeschichtlich dafür durchaus interessant, weil in der ganzen Naivität der Inszenierung Dinge ungeschützt zu sehen sind, die sonst sorgsam vom Schleier des Formenbewusstseins versteckt werden. Für einen Kulturhistoriker dürften in ein paar hundert Jahren die Pornos der Nachkriegszeit nicht uninteressanter sein, als Antonioni oder Kubrick. Aber für den Filmkritiker? Heute? Immerhin, Sibel Kekilli sei Dank, wissen wir neuerdings, dass es sich lohnen kann, auf die Schauspieler zu achten.
Wer sich wirklich einmal Pornos angeguckt hat, und das gern tut, dürfte von Ken Park freilich eher enttäuscht sein. Was diesen Film eigentlich von einem Porno unterscheidet? Nun: dass er keiner ist. Dass kaum Sex vorkommt, dass Sex ein Teil der Story ist, und nicht die Story ein Vorwand für Sex. Es dauert eine lange Weile bis zur ersten Sexszene, und auch wenn noch einige folgen, bietet doch jeder B-Porno mehr, jedenfalls für die einschlägige Zielgruppe. Was sieht man stattdessen?
Ein etwa 15jähriger Junge fährt auf seinem Skateboard durch eine scheinbar wohlgeordnete, wenn auch ein wenig triste Vorstadt, irgendwo in Kalifornien. Man hört Musik, und seine Stimme aus dem Off. Dann macht er Rast, setzt sich auf eine Parkbank und erschießt sich.
Das war Ken Park, nach dem dieser Film benannt ist, und dessen beiläufiger Tod so etwas wie die leere Mitte dieses Films bildet. In den nächsten eineinhalb Stunden sieht man Momentaufnahmen aus dem Alltag mehrerer Jugendlicher, die allesamt einer stinknormalen, nicht abgestürzten, aber auch nicht sehr chancenreichen middle-class und der Skater-Szene angehören, und alle irgendwie, irgendwo mit Ken Park zu tun hatten. Ein Junge zum Beispiel lebt bei sei seinen Großeltern, die Applepie backen und mit ihm nachmittags Scrabble spielen, wofür er eigentlich schon etwas zu alt ist. Dabei merken sie gar nicht, dass er sich immer mehr abkapselt und zum Sadisten entwickelt. Ein anderer leidet unter seinem Vater, der ihn schlägt, weil er »kein richtiger Mann« ist, sondern nur ein »Skaterboy«, ihn mutwillig drangsaliert. Dafür muss er seiner Mutter die Fußnägel schneiden. Eine Tochter erhält von ihrem verwitweten Vater ständige Bibellesungen und Vorträge über die »Hure Babylon«. Dabei denkt sie eigentlich nur an die heimlichen Treffen mit ihrem Freund. Und ein anderes Mädchen wird von ihrem Freund mit der eigenen Mutter betrogen...
Warum und wieso? Das ist erst mal nicht die Frage. Der Film schaut einfach hin. Genauer: er schaut nicht weg. Ist er deshalb »hyperrealistisch«? Warum nicht einfach »realistisch«? Ach ja: man sieht noch mehr. Ein paar Nackerte gibt es nämlich auch. Am Ende sind sie zu dritt auf der Leinwand, und was das alles mit der Geschichte zuvor zu tun hat, muss sich der Zuschauer schon selbst überlegen. Vielleicht ist das einfach eine Vorstellung vom Paradies. Vielleicht ein Tagtraum der Figuren. Vielleicht ein Ereignis »zwei Jahre später«. Jedenfalls eine romantische Befreiungsvorstellung. Irgendwie lyrisch – ja diese Beschreibung passt ganz gut.
Davor geht es weniger lyrisch zu: Ein Mädchen vögelt mit ihrem Freund, fesselt ihn aus Spaß ans Bett, da kommt der Vater und schlägt beide aufs Übelste zusammen. Ein Junge onaniert zu Bildern eines Damen-Tennismatches im Fernsehen und würgt sich dabei. Schön ist auch das nicht, noch nicht einmal, so scheint es, für ihn. Ein halbwüchsiger Junge befriedigt eine erwachsene Frau oral. Sie ist die Mutter seiner Freundin. Der Film interessiert sich vorrangig für die sexuellen Probleme der Kids? Nein, tut er nicht. Er interessiert sich dafür, wie Sex ein Mittel zur Weltflucht sein kann, und ob das klappt. Eine ausschließlich jugendliche Frage ist dies wohl kaum. Man sieht viel, aber weniger als in einem Porno. Auch die anderen Szenen dieses Films passen eher in einen David-Hamilton-Film, ohne Weichzeichner und Klimpermusik allerdings.
Auch für das, was man sonst sieht, gilt: Ob es provokant ist, obliegt dem Auge des Betrachters. Fatalistisch ist es in seiner Aussage eindeutig. Warum auch nicht? Darf man nicht fatalistisch sein, muss man Hoffnung bieten? Sind wir im Kino oder in der Kirche? Freilich steht neben dem Fatalismus auch eine Utopie, eine Idee von Unschuld und Glück, die man vielleicht kitschig, als retrospektive Projektion eines erwachsenen Regisseurs, vielleicht auch als voyeuristisch abtun kann, aber nicht einfach ignorieren.
Amerika besinnt sich auf sich selbst. Das ist nicht neu, dazu brauchen die Amerikaner weder Michael Moore, noch einen 11.September. Bereits in den 90ern begann sich ein neuer Sinn für die Krise, für das prekäre Eigene und die Gefahren, die aus dem Inneren des Alltags kommen, im US-Kino breit zu machen. Filme wie beispielsweise American Beauty oder Happiness, zuletzt Elephant zeigten, wie brüchig scheinbare Selbstverständlichkeiten des Wohlstandalltags westlicher Gesellschaften in Wahrheit sind: Das Herz der Finsternis liegt im ganz Normalen.
Einer der frühen Analytiker dieser Lage war auch Larry Clark. Begonnen hatte er als Photograph, mit seinen Bildbänden »Teenage Lust« und »The
Perfect Childhood«. Dann folgte sein erster Film, der Welterfolg Kids. Das Drehbuch zu diesem Film schrieb US-Kultautor Harmony Korine, der auch jetzt das Script zu Ken Park verfasste – dazwischen drehte Clark die glänzenden, wenn auch ein bisschen aus dem Rahmen fallenden Another Day in
Paradise und Bully, der aus heutiger Sicht wie eine Vorstufe zu Ken Park wirkt, ein bisschen moralisierender als dieser, mehr »Schuld und Sühne« als »Dämonen«.
»Wenn Gott tot ist«, steht bei Dostojewski, »dann ist alles erlaubt.« Heute, wo wir alle uns einig ist, dass Gott, jedenfalls der alte, tot ist, und nur als Zombie in New-Age-Wirrungen und Fundamentalistenköpfen weiterlebt, ist alles erlaubt, den Gläubigen und den Anderen. Für die Gesellschaft mag das ein Problem sein, für die Kunst ist es dagegen ganz gut. Aber so einfach liegen die Dinge leider dann doch nicht – das zeigen Filme wie dieser. Denn, da kann man gegen ihn sagen, was man möchte, zumindest Larry Clark schafft es offensichtlich noch, ganz ernsthaft und klassisch zu provozieren. Oder ist es keine Leistung, wenn einer die seit Jahrzehnten vergessenen Argumente hervorzukitzeln, sodass man sich flugs in die 60er Jahre versetzt glaubt – die wir ja leider, leider nicht erlebt haben.
Larry Clark, lesen wir, genieße es »sichtlich, seine Figuren einer völligen Sinnentleertheit zu überlassen.« Ach? Genießt er das? Woran sieht man dies? Es gibt wohl eine ironische Komponente in diesem Film, neben der erwähnten Feier der Unschuld. Aber wer lacht da mit wem? Der Regisseur doch wohl nicht. Der Zuschauer darf lachen, aber nur damit er was hat, was ihm dann im Hals stecken bleiben kann. Es ist wie bei Kriegsfilmen: Wer Krieg einfach zeigt, gar versucht, ihn so zu inszenieren, wie ein Regisseur alles andere auch inszeniert, wird moralisch abgewatscht. Er sei ein Verteidiger des Krieges, heißt es dann, oder schlimmer noch ein ganz gewissenloser Ästhet. Bei Sex und Gewalt dürfen Filmemacher, folgt man einer gewissen Filmkritik, keine schönen Bilder machen. Und auch keine, die einfach etwas zeigen. Sondern man muss eine moralische Haltung haben und zwar die richtige.
Damit kann Larry Clark nicht dienen. Er hat nur die Haltung der Neugier, den Wunsch hinzuschauen. Wahrscheinlich ist er ein Voyeur. Wie wir alle im Kino und manchmal auch draußen. So what? Clark fängt die Verträumtheit der Pubertät genauso ein, wie ihre Leiden und Tristesse. Immer verzichtet er dabei aufs Moralisieren und steht seinen jugendlichen Charakteren jederzeit näher als allen erwachsenen Wertebewahrern. Er zeigt die Kommunikationslosigkeit zwischen Eltern und Kindern. Zeigt er hier nicht etwas, was es gibt? Zumindest manchmal, irgendwo? Wäre es in Ordnung gewesen, wenn er irgendwo am Ende noch eine kleine Versöhnung gezeigt hätte? Oder wäre das verlogen gewesen? Manchmal kann es jedenfalls angenehm sein, auf Versöhnung zu verzichten.
Im Übrigen hat Clark den Film nicht allein gemacht. Harmonie Korine wie gesagt, nur ein paar Jahre älter, als die Figuren der Geschichte, hat das Buch geschrieben. Und Kamera und Co-Regie stammen von Ed Lachman, ausgerechnet, dem Kameramann von Elephant, der, wie ich lese, »stilistisch nicht weiter von Ken Park entfernt« sein könnte. Wie kommt es, dass der gleiche Kameramann etwas so unterschiedliches produziert? Oder geht es doch nicht um stilistische, sondern inhaltliche Unterschiede? Beide Filme ähneln sich darin, dass sie die Verschränkung von Normalität und Abnormalität zeigen. Beide zeigen, wie normal das Abnormale ist. Ken Park zeigt, dass es nicht immer zum Amoklauf kommen muss – und dass das trotzdem nicht notwendig ein Grund zum Optimismus ist.
Die Welt der amerikanischen Vorstädte ist der Schauplatz, das Leben der Teenager und die Kluft zwischen Kindern und Eltern, Orientierungslosigkeit und Ausgrenzung sind das Thema. Ken Park will nicht erklären, sondern genau hinsehen – eine ganze Menge im Gegenwartsfilm. Auch diesmal wird der Zuschauer seine Überraschungen erleben. In Clarks riskantem Kino ist jederzeit alles möglich – darin erinnert er auch an die letzten Filme Gus Van Sants. genau das macht den besonderen Reiz und die Qualität seiner Filme aus, und Ken Park zu einem großen Film.
PS: Drei Fragen am Ende: