USA 2021 · 149 min. · FSK: ab 12 Regie: Jon Watts Drehbuch: Chris McKenna, Erik Sommers Kamera: Mauro Fiore Darsteller: Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch, Jacob Batalon, Jon Favreau u.a. |
||
Universen wie Persönlichkeiten im freien Fall | ||
(Foto: Sony) |
»As skeptical as I am, I think the contemplation of the multiverse is an excellent opportunity to reflect on the nature of science and on the ultimate nature of existence: why we are here.... In looking at this concept, we need an open mind, though not too open. It is a delicate path to tread. Parallel universes may or may not exist; the case is unproved. We are going to have to live with that uncertainty. Nothing is wrong with scientifically based philosophical speculation, which is what multiverse proposals are. But we should name it for what it is.«
— George Ellis, »Does the Multiverse Really Exist?«, Scientific American
Schon zu Lebzeiten des übergroßen Großschriftstellers Arno Schmidt gründete Jörg Drews den Bargfelder Boten, eine literaturwissenschaftliche Fachzeitschrift, die sich ausschließlich darum kümmert, das zunehmend unzugängliche Werk Arno Schmidts, das sich aus seinen über Jahrzehnte gesammelten Zettelkästen, politischer Wut, literarischer Neugier und altersgeilem Humor speiste, gebührend zu dechiffrieren. Für ähnlich komplexe Werke aus der heutigen Populärkultur braucht es natürlich keine eigene Zeitschrift mehr, da reichen die endlos mäandernden Informationsflüsse des Internet völlig aus.
Bestes aktuelles Beispiel ist John Watts' drittes Spider-Man-Installment No Way Home, das sich in einem inzwischen schier endlos erscheinenden Referenzraum bewegt. Mal ganz abgesehen von Stan Lees Original-Comics befinden wir uns im Kino inzwischen in der dritten Generation von Regisseuren und Großschauspielern, die den wohl humorvollsten und menschlichsten Marvel-Helden immer wieder neu auferstehen lassen haben. Sam Raimi mit Tobey Maguires Peter Parker (2002-2007), Marc Webb mit Andrew Garfields Peter Parker (2012-2014) und seit 2017 John Watts mit Tom Hollands Interpretation von Peter Parker, der sich allein über die Titelgebung Homecoming (2017), Far from Home (2019) und nun No Way Home sichtlich um Ordnung und anlässlich der weltweiten Migrationswellen auch um das Thema Coming-of-Age, Verwurzelung, Identität und Heimat kümmert. Und nimmt man auch noch die äußerst gelungene animierte Umsetzung der afro-amerikanisch-beeinflussten Miles Morales-Erzählung, Spider Man: A New Universe (2018) hinzu, bewegen wir uns tatsächlich auf einem äußerst gegenwärtigen Rezeptions-Niveau unseres Alltags.
Gleichzeitig deutet allein schon diese Generationsfolge der »Spider-Men« an, wie viele Drehbuchautoren hier ihre Geschichten erzählt haben und wie viele Peter-Parker-Persönlichkeiten hier in die Mangel der jeweiligen Zeitströmungen und Erwartungshaltungen genommen worden sind. So viele, dass eine normale Welt tatsächlich nicht mehr ausreicht, diese Persönlichkeit zu fassen und man seit A New Universe auf die ja auch in der (Quanten-)Physik und Mathematik heiß diskutierte Möglichkeit von Parallelwelten bzw. Multiversen ausweichen musste, in der all diese Charakter-Varianten auch Sinn machen.
Das funktioniert auch in No Way Home atemberaubend gut. Und das nicht nur, weil wie etwa durch Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) und das Zitieren und Querverweisen auf andere Marvel Universe-Helden der Plot für Fans zu einem wahren Gaumenschmaus wird (und sogar Arno Schmidts Zettelkästen in den Schatten stellen dürfte), sondern auch, weil aus allen Spider-Man-Generationen gute wie böse Geister zum Leben erweckt werden und damit weitere Großschauspieler wie Jon Favreau, Jamie Foxx, Alfred Molina, Willem Defoe und nicht zuletzt die wahrlich großartig aufspielenden Andrew Garfield und Tobey Maguire so überzeugend wie überraschende Gastauftritte geben dürfen.
Dabei gelingt No Way Home fast schon spielerisch elegant die Gratwanderung zwischen nicht nur angedeuteter, sondern immer wieder auch überbordender Familienkomödie und den üblichen, aber dennoch überragenden Blockbuster-Action-Elementen, die allerdings im Zwischen-Universums-Bereich mit seinen ausgehebelten physikalischen Gesetzen von der künstlerischen Kreativität von A New Universe in den Schatten gestellt wird.
Doch dafür bietet No Way Home die auch in A New Universe angedeutete, aber hier erheblich differenzierter ausgebaute psychologische Ebene, in der die Multiversen nicht nur für ganze Parallelwelten stehen, sondern auch für die psychologischen Parallelwelten in jedem von uns, von den Möglichkeiten und Einschränkungen unserer Persönlichkeiten, mehr als nur einen Wesenszug zu entfalten und der Macht, diese zu kontrollieren bzw. der Ohnmacht, durch situative Einflüsse wer ganz anders zu werden.
Und dann erzählt No Way Home auch eine tolle und berührende Liebesgeschichte, die die Überlänge des Films von 148 Minuten allemal verdient hat, weil sie auch den Mut hat, sie nicht im Erinnern, sondern im Vergessen enden zu lassen. Und einmal mehr die Frage gestellt wird, wieviel Doppelleben ein jeder von uns ertragen kann, denn so wie Peter Parker und all seine Gegenspieler sich in ihrem charakterlichen bzw. moralischen Doppelwesen nach Offenheit, Demaskierung und Einheit sehnen, so leidet vor allem Peter Parker dann darunter, plötzlich »erkannt« und damit »missverstanden« zu werden, nicht anders als die meisten von uns, die sich in den sozialen Medien zwischen ihren Wahl-Identitäten und Verwandtschaften getrieben hin- und herbewegen. Mit dem einzigen Unterschied, dass Peter Parkers Sehnsucht nach der verlorenen Unschuld erst den eigentlichen Sündenfall auslöst.
Und wie in der Bibel endet auch für Peter Parker das Paradies (vorerst) mit der Verbannung, dem Vergessen-Werden, wird aus dem Moment der größten Befreiung und Erkenntnis der Moment des größten Verlustes, eines Verlustes, der zwar unumkehrbar, aber dann auch nicht ganz ersatzlos daherkommt, bleibt doch zumindest eins bestehen: die Hoffnung, dass Gefühle und Freundschaft am Ende immer siegen werden. Das ist zutiefst romantisch, verspielt und ein wenig verpeilt, aber bei all dem Ernst, von dem No Way Home in seiner immer wieder märchenhaften Art auch erzählt, eben genau die Leichtigkeit, die ein Weiterleben erst möglich macht.
»...im Zweifel fürs Zerreißen der eig'nen Uniform.«
Tocotronic
»There’s no place like home« – spätestens seit diesem Satz von Dorothy/Judy Garland im Hollywood-Klassiker The Wizard of Oz ist die Heimatsuche und die Unmöglichkeit, eine einmal verlassene Heimat wiederzufinden, im US-amerikanischen Unterbewußtsein fest verankert. Die Züricher Filmwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen hat in ihrem Buch »Heimweh. Illusionsspiele in Hollywood« (1999) gezeigt, dass dieser Satz natürlich doppeldeutig zu lesen ist. Die Bewegung Richtung »Home« ist die ganz spezifische nordamerikanische Ausprägung des Heimatfilms.
Würde Bronfens Buch heute neu aufgelegt, müsste es um ein Kapitel zu Spider-Man ergänzt werden. Alle drei neuesten Titel der Comicverfilmungs-Reihe tragen das »Home« derart demonstrativ im Titel, dass über das Ideologische dieses Begriffs und seiner Inhalten sich nur sehr Naive noch Illusionen hingeben können.
Homecoming (2017), Far from Home (2019) und No Way Home (2021) beschreiben keineswegs den Lernprozeß einer Abnabelung und Emanzipation, sondern eine Not, die zur unstillbaren Sehnsucht wird, der ewigen Sehnsucht, wieder jung und Kind zu sein, nicht erwachsen sein zu müssen.
So wie Oz in Victor Flemmings Film vor allem eine halluzinatorische Verzerrung von Dorothys unbefriedigendem Zuhause in Kansas ist, so will Peter Parker als Spider-Man zwar immer von Zuhause weg, aber nur um zu erkennen, dass er im repressiven Netz aus Herkunft, den von Tante May (Marisa Tomei) proklamierten konservativen Werten und eigener Spießigkeit gefangen ist.
Die Spider-Man-Filme proklamieren die Notwendigkeit, an den Begriff der Heimat zu glauben, gerade wenn sie zeigen, dass dieser Ort ein ideologisches Konstrukt ist, das nur in der Phantasie aufrechterhalten werden kann. Heimat ist auch hier ein imaginärer Ort, ein Ort im Herzen.
+ + +
Es gibt einen zweiten, nicht weniger ideologischen Topos in allen Spider-Man-Filmen: »With great power comes great responsibility.« Das sagt von früheren Filmen (und Comics) Onkel Ben, im neuesten wiederholt Tante May diese Behauptung. Nun weiß man von Reden und Erklärungen des politischen Alltags, dass die Formel von der »Verantwortung« nur eine Chiffre ist für »Macht«. Und die Behauptung der »great responsibility« ist gerade keine moralische Maxime, an der Parker sich ausrichten kann, sondern (ersatz-)elterliche Repression, ein Netz aus latentem Schuldgefühl (»werde ich meiner Verantwortung auch gerecht?« soll Peter sich fragen), das ihn innerlich in seiner Herkunft (im »Home«) gefangen hält. »Home« und »Responsability« bedingen hier also einander: Es wäre verantwortungslos, die Heimat zu verraten, und man würde das tun, wenn man nicht verantwortungsvoll – i.e. im Sinne von Onkel Ben und Tante May – handelte.
+ + +
Ziemlich am Anfang des Films flieht Spider-Man, also eigentlich Peter Parker, von Zuhause weg in eine »spirituelle Oase«. Der Medienhype um ihn ist dem armen hypersensiblen Jungen zu viel, »Wellness« und »Wokeness« sollen sein Leben für eine Weile bestimmen. Und der Hochbegabte möchte sich auf seine MIT-Bewerbung konzentrieren. Man muss die Vorgeschichte der beiden Vorläuferfilme kennen, um diesen Film zu verstehen. Muss man? Ja.
Ebenso wie den Zeitgeist und die speziellen Befindlichkeiten der Zielgruppen-Generation »Z«.
Alles läuft über Smartphone, über Internetkommunikation, Handeln bedeutet im geschlossenen Raum in irgendwelche Techniktasten zu hauen. Tatsächlich rückt der neue Spider-Man-Film das überschießende Fantum der Jungen, die Allgegenwärtigkeit der Smartphone-Kommunikation und die Bedeutung der sozialen Netzwerke ins Zentrum. Dieser Peter-Parker-Spider-Man würde ohne Mobiltelefon kaum aus einer eigenen Wohnung finden.
Auch der Charakter der Freundin Mary Jane hat sich
verändert: Zendaya, die Darstellerin der Freundin, hat das Zen bereits im Namen. Auf der Leinwand sieht man eine Blümchenbeziehung: Händchenhalten und mal einen zaghaften Kuss, vergessen ist Kirsten Dunst.
Das alles passt in seiner gnadenlosen Biederkeit ins ideologische Konzept des Marvel-Konzerns und Hollywoods (Spider-Man ist ein Marvel-Comic-Charakter, die Filmrechte aber gehören dem Sony-Konzern), denn Spider-Man ist nicht nur der spießigste, kleinbürgerlichste aller Superhelden, einer, der nicht wie Ironman oder Batman in protzigen Villen wohnt, in schnellen Autos herumfährt und Technik-Gadgets liebt, sondern einer, der eigentlich nichts mehr ersehnt, als Normalität und
einen Abend vor der Glotze mit Pizza und seiner Freundin MJ – es ist schrecklich, dass dieser Spider-Man »einer von uns« sein will. Wer will denn solche Helden sehen? Ich jedenfalls nicht, ich will Helden, ob super oder nicht, die nicht ganz von dieser Welt sind.
Aber dieser Spider-Man ist überhaupt weniger Superheld, als vor allem eine Superfranchise. Und demzufolge muss dies auch eine Geschichte für die ganze Welt werden, die zugleich auch eine Geschichte für alle Generationen
sein soll, und alle Menschen aller Länder und Kulturen integrieren.
Weil die Welt sich aber zugleich immer weiter ausdifferenziert, muss auch die Figur des Spider-Man sich immer weiter ausdifferenzieren. Ebenso die Figuren der Schurken.
+ + +
Das ist der Widerspruch, den die Macher lösen müssen. Und noch nie hat ein Superheldenfilm diese Problematik derart offen reflektiert und dann auf der Leinwand ins Bild gesetzt wie dieser. So ist Spider-Man: No Way Home paradoxerweise der intellektuellste aller bisherigen Superheldenfilme, und ein typisch »postmodernes« Produkt, in dem Figuren fortwährend über sich selber und ihre Rollen nachdenken, ihre Möglichkeiten zu handeln, oder nicht zu handeln in langen Dialogen reflektieren, und in dem vor allem Figuren sich verdoppeln und verdreifachen. Die Handlung dreht sich auch irgendwie um ein Böses, das besiegt werden soll. Vor allem aber dreht sie sich um Spider-Man selbst, und um seine Befindlichkeit.
Nur zwischendurch ist dies mal kurze Zeit ein richtiger Film mit einer Handlung von A nach B und dann nach C, die von Guten erzählt, die gegen Schurken kämpfen. Und allzu selten ist dies auch ein Film der ungesehenen, wirklich überraschenden Bilder.
Die tollste Szene ist, wenn einmal ein »Multiverse«, also mehrere Universen gleichzeitig, geöffnet wird. Ganz kurz fühlt man sich da in einen Christopher-Nolan-Film versetzt, Inception zum Beispiel, wenn dann acht Züge parallel zu einer Art rasenden Blüte geformt, im Concorde-Tempo durch die Luft düsen. Aber nur selten kommt es zu solchen Momenten.
+ + +
Ansonsten ist Spider-Man: No Way Home stinklangweilig. Dominiert von unglaublich viel Gequatsche und breit getretener Figuren-Befindlichkeit, statt von dem ökonomischen Erzählen, das Hollywood einst ausgemacht hat.
Mir geht es auch nicht so, wie jener Berliner Lokalzeitung, deren berichterstattender Fan es ganz wunderbar fand, »dass sich selbst das hartgesottene Kritikerpublikum mehrmals zu Szenenapplaus hinreißen lässt«. Wunder gibt es immer wieder. Da frage ich mich eher, ob das wirklich Kritiker waren, oder Fanclub-Mitglieder. Und ob die Idee vom »hartgesottenen Kritiker« nicht eh ein einziges Klischee, oder sagen wir: ein verblasster Mythos ist?
Auf solche Gedanken kommt man, weil
im Spider-Man-Multiversum auch die Zeit gedreht ist. Nach etwa drei Stunden Filmdauer bekam ich Hunger und dachte, der Film könnte leicht eine ganze Stunde kürzer sein als er ist. Es würde ihm gut tun. Stattdessen erlebt man hier die Folgen des Serienbooms und der allmählichen Verwandlung des Narrativen, den Verfall der Kunst, Schwerpunkte zu setzen. Es soll alles gesagt werden, alles vorkommen, alles »episch« sein und mit Bombast-Musik untermalt, und statt eines einzigen Endes gibt es
davon eine ganze Handvoll.
Dazu passt dann auch, dass man sich nicht für einen Bösewicht entscheiden wollte, und auch nicht für einen Spider-Man, sondern kurzerhand fünf (!) verschiedene Schurken und ungelogen drei (!) Spider-Männer auftreten lässt. Gespielt werden sie außer von dem jetzigen Tom Holland auch von seinen Vorgängern Andrew Garfield und Tobey Macguire.
Man könnte sagen: Ein nostalgisches Wiedersehen, der Marvel-Konzern bietet seinen Fans einfach alles in einem Rundum-Sorglos-Wohlfühlpaket. Man könnte aber auch sagen: Hollywood ist verrückt geworden.
+ + +
So werden wir Zeugen einer ungesehenen heiligen Dreifaltigkeit, einer Spider-Man-Trinität. »We are a team«, enthüllt uns plötzlich, dass Peter Parker unter einen Multiple-Persönlichkeitssyndrom leidet. Während das Böse in diesem Film höchst individuell auftritt – der Teufel hat viele Gestalten – erleben wir das Gute uniform und in Uniform.
Das geklonte Gute. Diese vielen Spider-Männer reden dann auch miteinander. Der eine darf nicht töten, der andere tut es dann
aber trotzdem.
So offenbart dieser Film eine Welthaltung, in der »multiperspektivisches Erzählen« eine Floskel für reine Willkür und latente Publikumsverachtung ist. Wo es keine Verbindlichkeit mehr gibt, ist der Publikumsvertrag gekündigt.
+ + +
Dieser Peter Parker/Spider-Man will im Film fortwährend die Vergangenheit manipulieren und alle Welt vergessen lassen, was war und wer er ist. Er will fortwährenden Neuanfang und zweite Chancen. Das belegt sein kindisches Gemüt, sein im Grunde pubertäres Wesen: Denn »Spidey« will nicht zu seinen Entscheidungen stehen, er weiß nicht, dass das Leben bedeutet, dass man das Rad nicht zurückdrehen kann. Zugleich will er als trotziges Kind der alleinige »Bestimmer« sein. Denn er
entscheidet über alle anderen; entscheidet, wann und ob sie ihr Gedächtnis verlieren. Am Ende des Films weiß er Dinge, die kein anderer auf der Welt weiß. Das schafft natürlich eine grundlegende Ungleichheit zwischen den beiden Liebenden. Es ist das Ende aller Gleichheit. Lieber hofft Spidey auf eine gute Märchenfee, die ihm jeden Wunsch erfüllt. Diese gute Fee heißt hier »Doctor Strange«.
Dieser »Dr. Strange«, eine weitere Marvel-Figur, gespielt von Benedict Cumberbatch, ist nicht nur
»Spideys« Ersatzpapa, sondern überhaupt der einzige Erwachsene dieses Films und die wahre Hauptfigur. So erzählt uns dieser Film einiges über den Traum der Menschen, immer wieder von vorn anzufangen, den Traum vom ewigen Neustart und Nullpunkt, der ewigen Jugend.
Vor allem aber erzählt der Film viel über das Kino von heute. Ein Kino, das in die Krise schlittert, weil es immer stärker schematisiert und normiert ist, weil es sich immer weniger entscheiden will, sondern auch noch den letzten Zuschauer ins Kino locken und es allen recht machen.
Einmal mehr könnten Filme wie diese trotz aller Werbe- und Marketingmillionen aber beweisen: Wer alle kriegen will, kriegt am Ende keinen.