Cinema Moralia – Folge 9
Streik! |
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Mädchenkindheit im Iran: Persepolis | ||
(Zeichnung: Prokino Filmverleih / Twentieth Century Fox of Germany) |
Am gestrigen Mittwoch erhielten wir die Nachricht vom überraschenden Rücktritt von Alf Mayer, Direktor der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW). Was wir an ihm immer schon gemocht haben, seine klare Sprache und dass er nicht um den heißen Brei herumredet, zeichnet auch seine Abschiedmail aus. Wir zitieren dieses wichtige Dokument zum Zustand der deutschen Filmlandschaft kaum gekürzt:
»Das Leben ist zu kurz, um es in einer Reformblockade zu vertun. Ich habe mich geirrt. Guter Wille, Energie, Ideen und viel Hilfe aus der Filmbranche reichen nicht, die FBW grundlegend zu reformieren. Den Beharrungs-Treibsand der Ministerialbürokratie, eigentümliche Auffassungen von Filmförderungspolitik und blockierte Personalstellen habe ich nun ausreichend erforscht, möge mein Nachfolger hier Land finden.
Meine Bemühungen, die FBW im eigenen Ministerium,
dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) wieder auf die Landkarte zu rücken, haben viel (zuviel) Reibung erzeugt. Wir haben, wie man in der freien Wirtschaft sagen würde, grundlegende Differenzen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Angestrebt habe ich eine Sockelfinanzierung der FBW aus öffentlichen Mitteln, eine Senkung der Prüfgebühren, insbesondere für Arthouse-Filme, und eine gemeinnützige GmbH oder Stiftung. Dies alles aber
bleibt wohl auf Jahre blockiert. Die FBW soll eine Behörde sein&bleiben, bei der alle 16 Länder mitbestimmen, keines aber auch nur einen einzigen Euro zahlt – und auch künftig zahlen will. Hessen ausgenommen. Vielleicht...
Der FBW-Gesamthaushalt liegt bei rund 450 000 Euro. In den Sonntagsreden betonen die Kultusminister gerne die ›kulturpolitische Bedeutung der FBW‹, an den Werktagen aber muss dieses Geld wie in einem privaten Profitcenter, jedoch
unter flächendeckend bürokratischen Bedingungen von der FBW höchstselbst erwirtschaftet werden. Dies aus dem leider schrumpfenden Kuchen des Verleih- und Kinosektors, wo jede Hilfe sinnvoll wäre, auch die der FBW-Prädikate. Die aber sollen ›besser vermarktet‹, ›mehr Filme akquiriert‹ und ›neue Geschäftsfelder erschlossen‹ werden (O-Ton KMK). Mit dem staatsvertraglichen Auftrag der FBW, ›den guten Film zu fördern‹, hat
dies nichts mehr zu tun. Eine Förderung ohne den Einsatz öffentlicher Mittel ist keine Förderung.«
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Und weiter:
»Die 1951 gegründete FBW ist die älteste Filmförderungs-Institution der Republik. Früher hatten die FBW-Prädikate eine steuerbefreiende Wirkung von jährlich 50 bis 100 Millionen Mark. Heute ist die Arbeit der ehrenamtlichen FBW-Jurys den Ländern nicht einmal deren Reisekosten und die karge Aufwandsentschädigung wert (Jury-Gesamtkosten: 50 000 Euro, also 3333 Euro je Land und Jahr). Verweigert wird auch eine Sockelfinanzierung der FBW, die ohne eine solche
hundertprozentig abhängig bleibt von den freiwilligen Filmeinreichungen der Filmverleihe. Die Unabhängigkeit der FBW sei ja gewahrt, meint die Politik, weil die Jurys nicht direkt von der Filmwirtschaft bezahlt würden. Stimmt, falls man es ethisch nicht so genau nimmt. Eine Sockelfinanzierung der FBW, das wären lächerliche 200 000 bis 320 000 Euro pro Jahr, geteilt durch 16 Länder also je 12 500 bis 20 000 Euro.
Dazu kommt Paragraph 12 der
FBW-Verwaltungsvereinbarung, der verlangt: ›Sämtliche Einnahmen der FBW sind zweckgebunden und ausschließlich für die der FBW obliegenden Aufgaben zu verwenden. Überschüsse sind einer Rücklage zuzuführen.‹ Ist es die der FBW obliegende Aufgabe, dem Land Hessen über Jahrzehnte eine Obere Landesbehörde inklusive aller Personal- und Verwaltungsaufgaben voll zu finanzieren? Wie weit das Usus geworden ist, zeige ein makabres Beispiel: Todesanzeige und Grabkranz
meines Vorgängers Steffen Wolf, 23 Jahre Bediensteter des Landes Hessen, mussten aus den FBW-Prüfgebühren beglichen werden, weil das Ministerium sich verweigerte.
Jetzt, kurz vor meinem Abschied, ließ sich mit viel Druck erreichen, dass das Land Hessen mit Wirkung vom 1. September 2007 der FBW die Miete im Schloss Biebrich ›erlässt‹. Das begrüße ich sehr und bedanke mich bei den hier Handelnden, geht es dabei doch um immerhin 65 000 Euro im Jahr.
Aber: Es hat aber
fast 25 Jahre gedauert, bis im Lande Hessen endlich der Beschluss der Finanzministerkonferenz vom 20.1.1983 vollzogen wird, wonach ›die Unterbringung von ländergemeinsamen Einrichtungen in landeseigenen Gebäuden unentgeltlich erfolgt‹.
25 Jahre lang hat sich das Land Hessen aus den Einnahmen der FBW (siehe § 12) – also von der Filmwirtschaft, von Filmverleihen, Produzenten, kleinen Filmemachern und auch von Filmstudenten – die FBW-Miete
einverleibt und der Förderarbeit entzogen. 25 Jahre FBW -Mietkosten machen, konservativ verzinst, heute 1,96 Millionen Euro.
Darauf hat die FBW ein politisches Anrecht. Damit stünde die FBW heute ganz anders da. Damit kann die FBW neu gestaltet werden. Das ist genug Kapital für eine Stiftung oder eine gGmbH. Und damit können auch endlich die Prüfgebühren insgesamt und besonders für Arthouse-Filme gesenkt werden, wie ich es stets gefordert habe. Hessen ist am Zug. Hessen hat eine
Bringschuld. Alf Mayer«
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Fragen zur Zukunftssicherung der FBW kann man übrigens an die der FBW übergeordnete Behörde stellen: Günter Schmitteckert, Abteilungsleiter IV – Kultur und Kunst, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rheinstraße 23 – 25, 65185 Wiesbaden, Tel. 0611 – 32 3450, Fax 0611 – 32 3499, Mail: Guenter.Schmitteckert@HMWK.Hessen.de, oder an die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Referat III B Kunst und Kultur, Lennéstr. 6, 53113 Bonn, Tel. 0228 – 501 – 705/682, Mail: kultur@kmk.org
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Endlich Streik! Das wurde auch Zeit. Den Bahnstreik meinen wir jetzt gar nicht, wobei auch der höchste Zeit wurde, sondern den der Drehbuchautoren in den USA. Die Autoren kämpfen für die Weiterverwertung ihrer Arbeiten im Internet und auf DVDs. Auch hierzulande wäre so ein Arbeitskampf dringend nötig, aber im Gegensatz zu den gern als neoliberal gescholtenen USA herrscht hier die Moral des Haifischbeckens. Lässt Du den Happen fallen, schnappe ich zu.
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Der Streik hat mehreren Filmen das vorläufige Aus beschert: Die Regisseure Rob Marshall, Ron Howard, Oliver Stone müssen ihre Arbeit unterbrechen. Solidarisch zeigte sich unterdessen George Clooney und spendete 25.000 Dollar für den »Actors Fund«, einen Hilfsfonds für in Not geratene Schauspieler und andere Mitarbeiter der Branche.
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Zugleich starb, nur zwei Wochen nach seiner Frau Deborah Kerr Peter Viertel, der Emigrant war, Drehbuchautor, aber noch viel mehr. Immerhin in der FAZ findet sich ein schöner Nachruf. Dort heißt es über den »Mann im Hintergrund«: »Er pflegte Freundschaften mit Ernest Hemingway, John Huston, Irwin Shaw oder Robert Capa und kannte sie alle, Orson Welles, Billy Wilder oder Lauren Bacall. … sein Erinnerungsbuch ›Gefährliche Freunde‹, aus dem sich viel übers Drehbuchschreiben lernen lässt und eine Geschichte aus der Filmwelt die andere jagt, ohne dass Viertel dabei je großsprecherisch würde.«
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In Potsdam wurde derweil in der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) »Konrad Wolf« der »Deutsche Drehbuchpreis 2007« vergeben. Ihn bekam Christoph Fromm für das unverfilmte Drehbuch »Sierra«. Es soll 2008 verfilmt werden, und erzählt die Geschichte des deutschen Obergefreiten Jaksch und der Kindersoldatin Sheela. Beide versuchen in einem afrikanischen, vom Bürgerkrieg zerrissenen Land, eine Hilfslieferung der UN in ein Flüchtlingscamp zu bringen.
»Wer gute Drehbücher
will, der muss gute Autoren fördern.« so Kulturstaatsminister Bernd Neumann, »Der Deutsche Drehbuchpreis ist dabei ein Baustein der Förderkulisse, die ich in Zukunft noch ausbauen möchte.«
Der Deutsche Drehbuchpreis ist mit 30.000 Euro dotiert, davon sind 25.000 Euro zweckgebunden für die Erarbeitung eines neuen Drehbuches »mit künstlerischem Rang«. Wer dann über den künstlerischen Rang entscheidet, und was passiert, wenn das neue Drehbuch keinen solchen Rang hat, ist
uns nicht bekannt.
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Über Persepolis können scheinbar nur Frauen schreiben, denkt man, wenn man so die Zeitungen aufschlägt, von FAS bis zum TIP. 70 Prozent der Interviewpartner von Marjav Satrapi waren Frauen, hört man aus gut unterrichteten Kreisen. Offenbar kann nur, wer einmal Mädchen war, nachvollziehen, wie es ist, wenn einem Mädchen verboten wird, für Kim Wilde zu schwärmen.
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Über das rumänische Abtreibungsdrama 4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage schreiben dagegen nur Männer. Ein kollektiver Wahnsinn ist das aus meiner Sicht, der die Kollegen erfasst hat. Anders ist nicht zu erklären, dass sie den Film jetzt derart in den Himmel loben. Leider setzt man sich dabei mit den Einwänden – siehe unsere Filmkritik – zuwenig auseinander. Bloß weil man gegen Abtreibung und Ceacescou ist, muss man den Film ja noch nicht gut finden. Aber vielleicht bin ich nicht nur religiös unmusikalisch, sondern auch rumänisch.
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Vorsichtig positioniert der deutsche Verleih Prokino nun Persepolis. Etwa 70 Kopien kommen ins Kino. Wahrscheinlich zu recht. Denn der Iran gilt derzeit als wenig hip, und wenn dann haben poetische Filme mit Kindern, Exotismus und viel Verständnis für islamische Werte noch bessere Chancen, als eine durch und durch moderne, weltzugewandte, säkulare Regisseurin, die so schöne Dinge sagt wie »Alle reden über Sicherheit. Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit. Aber Sicherheit heißt auch weniger Freiheit. Eine Gesellschaft, die auf Sicherheit fixiert ist, wird konservativer. Ich selbst bevorzuge Risiken, und manchmal tut es halt weh. Die Anti-Raucher-Gesetze sind für mich eine Vergewaltigung der persönlichen Freiheit. Warum ist der Staat plötzlich so besorgt um unsere Gesundheit? Alles andere ignoriert er doch auch: beschissene Luft, beschissenes Essen, beschissene Arbeitsbedingungen. Das Problem hat für mich tiefere Ursachen. In unserer extrem konservativen Zeit gilt Rauchen als sexueller Akt. Da geht etwas in eine Öffnung des Körpers hinein, kommt wieder heraus und bereitet Genuss.«
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Immerhin bewies das deutsche Publikum zuletzt Geschmack. Der blödsinnige Bully-Film Lissy Und Der Wilde Kaiser ist allen Marketing zum Trotz gefloppt – auch eine Million Zuschauer ist in diesem Fall ein Flop. Gerde im Kontrast zu PERSEPOLIS belegt dies, dass deutsche Trickfilme nicht auf der Höhe der Zeit sind.
Dazu der Filmwissenschaftler Rolf Giesen in der Welt: »Der Animationsfilm boomt. In Asien explodiert der Markt zum Milliardengeschäft.
Allein in China werden in diesem Jahr 100 000 Sendeminuten hergestellt und über 500 000 (!) Computeranimatoren ausgebildet. Aber auch in Europa ließ sich eine wahre Inflation von Animationsspielfilmen auf den Leinwänden registrieren. Allerdings fällt es den deutschen Beiträgen nicht leicht, im Wettbewerb mit der Konkurrenz zu bestehen. Zudem sind die Blockbuster des internationalen Animationsfilms oft frecher als ihre gemütlichen und gemächlichen deutschen Pendants,
die unter dem wohlmeinenden Einfluss um wohlfeile Pädagogik bemühter Fernsehredakteure und Produzenten leiden. … Der kleine König Macius ist, weil wirklichkeitsfremd, so etwas wie der Offenbarungseid des deutschen Trickfilms. Ein guter, ehrbarer Vorsatz entschädigt nicht für miserable künstlerische und dramaturgische Qualität. … Was die einen
unglücklicherweise zu wenig, hatten andere zu viel: zu viel Geld dank eines von der Dresdner Bank aufgelegten Fonds und, weil viele Köche am Brei rührten, jede Menge Charaktere, allesamt Nebenfiguren, keine vernünftige Hauptfigur. SIMSALAGRIMM, eine hausbackene Serie aus dem Vorabendprogramm, wollten Producer Rainer Söhnlein und Kompagnons für wenigstens 30 Millionen Euro nach SHREK-Vorbild zum 3D-Blockbuster aufmotzen. In der Grimm-Persiflage Happily N'Ever After, die am 22. November unter dem unmöglichen Titel ES WAR K'EINMAL IM MÄRCHENLAND startet, übernehmen zwei Zauberlehrlingskobolde die Vertretung ihres urlaubenden Chefs und mischen die mit annähernd hundert Figuren übervölkerte Welt der Kinder- und Hausmärchen auf.
Dass es auch anders geht und dass sich außerhalb des Wolkenkuckucksheims dramatischere Geschichten
abspielen, beweisen … einmal mehr die Franzosen. Persepolis reiht sich ein in das Umfeld der bedeutenden zeitgeschichtlichen Animationsfilme wie Die letzten Glühwürmchen (1988) von Isao Takahata, der vom Sterben japanischer Kriegskinder berichtet. … Persepolis zeichnet ein Vorbild, das im mutlosen deutschen Animationsfilm so gut wie nicht angenommen wird: nicht Friede, Feuer, Eierkuchen, nicht ausschließlich die Kinderlieblinge Schlumpf, Mainzelmann und Sandmann, sondern auch gesellschaftliche Realität.«
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Wer könnte Stalin spielen? Bad Pitt vielleicht, oder Daniel Craig. Er müsste jedenfalls etwas Brutales, Lauerndes, Chimärenhaftes ausstrahlen. Vor 20 Jahren wäre es Robert de Niro gewesen. Miramax hat jetzt jedenfalls die Rechte an »Der junge Stalin« gekauft, jener fulminanten Biografie des Briten Simon Sebag Montefiore, die im Sommer in England und jetzt auch bei uns erschienen ist (»Der junge Stalin. Das frühe Leben des Diktators 1879 – 1917«; S. Fischer Verlag). Eine nicht zuletzt auch für Filmfans überaus empfehlenswerte Lektüre. Denn Montefiore erzählt die Jugendjahre Stalins als Gangsterfilm. Es mag ein sehr zeitgemäßer Ansatz sein, einen ideologiefreien Stalin zu präsentieren, und seine Handlungen weitgehend aus Pragmatismus, Machtdynamik und kapitalistischer Mentalität zu erklären – Stalinismus als New Economy. Aber es ist gut belegt, einleuchtend und wenn man es liest, denkt man mehr als einmal an DER PATE und könnte sich einen Film etwa im Geiste von The Assasination Of Jesse James oder The Black Dahlia oder Scarface gut vorstellen. Der müsste dann vielleicht THE GREAT STALIN BANK ROBBERY heißen.
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430 Millionen Euro stellt die Bundesregierung zusätzlich (!) zu den bereits im Etat verankerten Fördergeldern für Kulturinvestitionen zur Verfügung. »Diese Summen«, so Kulturstaatsminister Neumann, seien »im wesentlichen für die Sanierung des kulturellen Erbes vorgesehen – also für denkmalpflegerische Maßnahmen. Das ist eine herausragende Entscheidung für die Kulturnation Deutschland. … Ein Kulturinvestitionsprogramm in diesem Umfang hat es in
Deutschland noch nie gegeben.«
Restaurationsbedürftige Filme und denkmalschutzwürdige Kinos werden davon allerdings mit keinem Euro profitieren. Zusätzlich gefördert werden dafür (u.a.): Die Sanierung der Berliner Staatsoper mit rund 200 Millionen Euro. Die »Stiftung Weimarer Klassik« mit 45 Millionen Euro. Die »Stiftung Preußische Schlösser und Gärten« mit etwa 78 Millionen Euro. Die »Stiftung für das Sorbische Volk« mit 600 000 Euro. Die Ausschreibung und Konzeption des
»Freiheits- und Einheitsdenkmals« in Berlin mit 300 000 Euro. Die Einrichtung von Preisen für »kulturell wertvolle« Computerspiele mit 300 000 Euro.
(To be continued)
Rüdiger Suchsland