25.10.2012
Cinema Moralia – Folge 51

Die Freunde der Freunde

Der Deutsche Filmpreis
Veränderung muss sein:
Der Deutsche Filmpreis

Filmkritiker kritisieren in einem offenen Brief Filmpreisvergabe und Filmakademie und damit Bernd Neumann – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 51. Folge

Von Rüdiger Suchsland

Es war ein kalku­lierter Schlag ins Gesicht, nicht nett gemeint und nicht nett in der Wirkung, dafür in der Sache über­fällig, mit präzisem Timing passend gesetzt am Tag vor dem vergan­genen Freitag, an dem seit Wochen in Berlin ein Bezie­hungs­ge­spräch zwischen Deutscher Film­aka­demie und deutscher Film­kritik – den Titel »Wir müssen reden« konnte man nicht anders deuten – angesetzt war: In einem offenen Brief, der in der Berliner taz, der »Süddeut­schen« und der ZEIT komplett und in der »Welt« auszugs­weise veröf­fent­licht wurde, haben sich 20 namhafte Film­kri­tiker gegen gegen die bisherige Verga­be­po­litik und die geltenden Verfahren des Deutschen Film­preises gewandt.
Die Kritik trifft nicht allein die Deutsche Film­aka­demie, die ihre Film-Preise seit 2005 alljähr­lich in einem in vielen Einzel­heiten intrans­pa­renten Massen­ab­stim­mungs­ver­fahren vergibt, und deren Schwarm­in­tel­li­genz schon oft zu frag­wür­digen, zum Teil gar lächer­li­chen Ergeb­nissen geführt hat, die auch einem voll­kommen unbe­tei­ligten Beob­achter immer wieder die Scha­mes­röte ins Gesicht schießen lässt.

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Die Kritik der Kritiker trifft auch den Kultur­staats­mi­nister der Bundes­re­gie­rung, den CDU-Politiker Bernd Neumann. Denn die Preise der Film­aka­demie sind keines­wegs ihre eigenen – es handelt sich eigent­lich um den Bundes­film­preis, den höchst­do­tierten deutschen Filmpreis, und einer der wenigen, der als ausschließ­lich kulturell definiert ist – die Preise wurden der Akademie nur vom Bundestag auf Zeit geliehen, und da sie mit rund 3 Millionen Euro pro Jahr dotiert werden, wird in der Konse­quenz des Briefes auch ein Minister massiv kriti­siert, der seiner Aufsichts- und Sorg­falts­pflicht offen­kundig nur unzu­rei­chend nachkommt. Denn verteilt werden Mittel des Bundes­tages, die der »künst­le­ri­schen Spit­zen­leis­tung« gewidmet sind.
Zugleich verrät die unter­schied­liche Publi­ka­ti­ons­praxis des Briefes in der Tages­presse aber auch Bemer­kens­wertes über die Unter­schiede zwischen einzelnen Medien und wirft darüber hinaus auch einige Fragen auf, die die Autor­schaft, die Unter­zeichner und das Selbst­ver­s­tändnis der Film­kritik in Deutsch­land betreffen.

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Mit Verweis auf die in dieser Woche statt­fin­denden Hofer Filmtage heißt es in dem Schreiben, diese könnten Anlass sein, »einmal grund­sätz­lich über den Deutschen Filmpreis zu disku­tieren, den Sie seit 2005 vergeben.« Dieser höchst­do­tierte deutsche Kultur­preis sei anders als Oscars, Césars oder Goyas ein öffent­lich finan­zierter Preis: »Hieraus erwächst für die Akademie eine große Verant­wor­tung, weil die Preis­gelder für künftige Film­pro­jekte vorge­sehen sind. Ist diese Vermi­schung von Förde­rungs­po­litik und der Auszeich­nung künst­le­ri­scher Leis­tungen unver­rückbar fest­ge­schrieben? Liegt nicht hier schon die Wurzel aller Unzu­frie­den­heit? Nicht erst seit der Film­preis­gala 2012 fragen wir uns, ob die Auswahl- und Abstim­mungs­re­geln, die sich die Akademie selbst gegeben hat, wirklich dazu geeignet sind, der Vielfalt des deutschen Films auch im Sinne einer finan­zi­ellen Förderung zu entspre­chen. Kann die Mehr­heits­ab­stim­mung der 1300 Mitglieder das garan­tieren? ... Die Entschei­dungen der letzten Jahre zeigen eine unüber­seh­bare Tendenz zum kleinsten gemein­samen Nenner, zu einem Konsens­kino, das künst­le­ri­sche Extreme ebenso wie große Kassen­er­folge von vorn­herein ausschließt.«

Vor allem aber, heißt es weiter sinngemäß, verfehle die Film­aka­demie ihre Aufgabe: »Leider hat sich bei uns der Eindruck fest­ge­setzt, dass die Akademie an einer Ausein­an­der­set­zung mit solchen und anderen Befunden nur wenig Interesse hat. Kritik wird ignoriert oder in internen Zirku­laren der Akademie verhöhnt, obgleich der Zweck einer Akademie ja genau darin besteht: Impuls­geber und Akteur im öffent­li­chen Gespräch über Film und Kino zu sein.«

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All das ist voll­kommen richtig. Und es ist überhaupt nicht neu. Seit Jahren schreiben diverse Autoren und diverse Medien weit über die Unter­zei­cher­kreise hinaus, Ähnliches. Auch auf »artechock« haben wir oft entspre­chend berichtet und kommen­tiert.
Man muss den Initia­toren und Verfas­sern des Briefes – ZEIT-Redak­teurin Katja Nicodemus und FAS-Redakteur Peter Körte – aber neidlos zuge­stehen, dass ihr Brief schon in einer Woche mehr bewirkt hat, als nahezu alles, was auch von den Unter­zeich­nern zuvor zur Sache veröf­fent­licht wurde.
Die Stoßrich­tung des Kriti­ker­briefes ist immerhin keine verfah­rens­funk­tio­na­lis­ti­sche – »wie kann man die Richt­li­nien ändern, damit bessere Entsdchei­dungen heraus­kommen« – sondern eine poli­ti­sche: Wie geht man mit öffent­li­chem Geld um, und wie sinnvoll ist die Vergabe öffent­li­cher Preise durch eine Lobby aus Inter­es­senten.

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In einer ersten, schnellen Reaktion hat die Film­aka­demie die Kritik zurück­ge­wiesen. Vieles, was dort steht, lässt sich leicht wider­legen: Von einem, wie es heißt, »ausge­klü­gelten, äußerst trans­pa­renten und demo­kra­tisch funk­tio­nie­rendem Verga­be­ver­fahren« kann keine Rede sein. Wäre es so ausge­klü­gelt, müsste es ja nicht jedes Jahr verändert werden, weil sich eine neue Verfah­rens­lücke aufgetan hat.
Zur Trans­pa­renz würde gehören, einmal über Wahl­be­tei­li­gung und Stimm­ver­tei­lung zu infor­mieren. Meine Vermutung: Das geschieht aus guten Gründen nicht, denn es käme heraus, dass die Wahl­be­tei­li­gung in manchen Kate­go­rien schwach ist, und dass oft Filme den Haupt­preis bekommen, die von vielen, aber nur mit der »zweiten« und »dritten« Stimme gewählt wurden – die also selten erste Wahl, aber oft konsens­fähig gewesen sind. Das genau ist übrigens mit »Konsens­film« und »kleinsten gemein­samen Nenner« gemeint.
Zur Trans­pa­renz gehörte dann auch eine Über­prü­fung, wie viele Abstim­mende denn wirklich alle Filme überhaupt angucken, bis zum Ende und ohne Vorspulen der DVD.

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Auch zur Veröf­fent­li­chung des Briefes, zu seinem Zustan­de­kommen und zu den Folgen innerhalb der Kreise der Film­kritik, könnte man noch manches sagen: Allemal inter­es­sant zu lesen waren die Unter­schiede der Veröf­fent­li­chung. In der »taz« war der Brief inklusive der Unter­zeich­ner­namen kommen­tarlos abge­druckt, versehen mit der sach­li­chen Über­schrift: »Aufruf von Film­kri­ti­kerInnen. Offener Brief an die Film­aka­demie«. In der »Zeit« ebenfalls ein Komplett­ab­druck, in der Über­schrift aber reiße­ri­scher, und im Ton einer strengen Tante: »So nicht, liebe Akademie!«
Die »Welt« druckte den Brief immerhin auszugs­weise, kommen­tierte ihn aber fehler­haft: Denn weder »Fern­seh­sta­tionen« noch »Online-Medien« sind, wie dort behauptet, beteiligt. In der FAZ dagegen, obwohl doch allein vier der 20 Unter­zeichner dort ange­stellte Redak­teure sind, fand sich nur eine vergleichs­weise kleine Meldung, die einen Teil der Argumente referiert. In der Süddeut­schen schrieb dagegen Tobias Kniebe, einer der Film­re­dak­teure und selbst Unter­zeichner, lieber einen eigenen Kommentar, der immerhin fast doppelt so lang ist, wie das Schreiben, und einige inter­es­sante Gedanken und Beob­ach­tungen enthält, die über den Brief noch hinaus­gehen – »Tatsäch­lich würden wohl selbst die Mitglieder der Akademie in ihrer Mehrheit nicht behaupten, dass das derzei­tige Nomi­nie­rungs- und Preis­ver­ga­be­ver­fahren zufrie­den­stel­lend funk­tio­niert.« –, ihn aber auch stel­len­weise in der Aussage deutlich verändern: An einer Stelle verschiebt Kniebe den Sinn des Schrei­bens geradezu in sein Gegenteil und in Richtung Kommerz, wenn er Main­stream-Filmer wie Til Schweiger oder Bernd Eichinger mit – bezeich­nen­der­weise dann nicht nament­lich genannten – Filme­ma­chern auf eine Stufe stellt, »die hohe künst­le­ri­sche Risiken eingehen und Neues wagen wollen«, und »diskri­mi­niert« würden: »Ohne Chance auf eine kultu­relle Förderung, die sie dringend brauchen könnten«. Stimmt zwar, doch der von Kniebe mitun­ter­zeich­nete Brief hat schon eine andere Tendenz: Dort wird Ulrich Köhler nament­lich erwähnt, dafür werden weder Eichinger noch Schweiger genannt. »Müssen nicht auch preis­wür­dige, aber nicht unbedingt mehr­heits­fähige Ausnah­me­filme eine Chance bekommen, solange der Preis als kultu­relle Subven­tion definiert ist?« wird da gefragt, und darauf hinge­wiesen, Filme wie John Rabe (Goldene Lola 2009) und Vincent will meer (Goldene Lola 2011) seien ja wohl kaum die heraus­ra­genden Filme ihres Jahrgangs.

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Demo­kratie, das ist die logische Konse­quenz des Kritiker-Schrei­bens, schadet in Kunst­fragen nur. Was in der Politik oft gut ist, der Konsens, führt in der Kunst zu schlechten Resul­taten.

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Blickt man nun noch etwas länger auf den offenen Brief, tun sich andere Fragen auf. War es wirklich geschickt und ange­messen, seine Veröf­fent­li­chung auf den Tag vor dem Gespräch zwischen Film­aka­demie und Kritikern zu legen, an dem genau drei der Unter­zeichner »die« Film­kritik reprä­sen­tieren sollten?
Verfasser Peter Körte selbst verwies am Freitag auf »reinen Zufall« und die Termi­nie­rung vor Hof. Auch wer das gerne glaubt, kann in der Zeit­ko­in­zi­denz nur einen bewussten Affront erkennen.
Hinzu kommt, dass es im Schreiben heißt, es habe sich »bei uns« der Eindruck »fest­ge­setzt, dass die Akademie an einer Ausein­an­der­set­zung mit solchen und anderen Befunden nur wenig Interesse hat. Kritik wird ignoriert oder in internen Zirku­laren der Akademie verhöhnt, obgleich der Zweck einer Akademie ja genau darin besteht: Impuls­geber und Akteur im öffent­li­chen Gespräch über Film und Kino zu sein.«

Da sieht man dann doch etwas schlecht aus, wenn man nur einen Tag später mit fünf Reprä­sen­tanten der deutschen Film­branche (und geschätzt rund 60 weiteren im Publikum) auf einem Podium geladen ist, um zu disku­tieren – egal, wie jene Veran­stal­tung dann verlief, in der die teil­neh­menden Filme­ma­cher nämlich tatsäch­lich das Publikum durch eine größ­ten­teils erschüt­ternde Harm­lo­sig­keit der Argumente und der geäußerten Erwar­tungen über­raschten. (Zur Veran­stal­tung werden wir demnächst noch mehr schreiben).
Auch sonst kann ich dazu nur sagen: Diese Aussage stimmt doch so nicht. Zugegeben: Unter ihrer alten Geschäfts­füh­rung behan­delte man bei der Film­aka­demie die Film­kritik oft wie einen poten­ti­ellen Feind, mindes­tens aber mit unin­for­mierter Ignoranz. Doch in der letzten Zeit hat sich das auch offiziell geändert.

Anderes kommt hinzu. Ein wenig scheinen die Vorwürfe, die die Unter­zeichner der Film­aka­demie machen, salopp gesagt: Geheim­nis­krä­merei, Intrans­pa­renz, Freun­derl­wirt­schaft und ein gewisses hier­ar­chi­sches, elitäres Gehabe, die mangelnde Bereit­schaft zu Inte­gra­tion und streit­barer Ausein­an­der­set­zung, nämlich auch auf sie selber zuzu­treffen. Obwohl man gewiss mit vielen weiteren Unter­s­tüt­zern rechnen konnte, blieben die Unter­zeichner zunächst unter sich. Es war nicht möglich, dass auch andere den offenen Brief unter­s­tützten. Erst als es nach der Veröf­fent­li­chung Kritik an dieser Abschot­tung gab, erhielten andere Film­kri­tiker die weiterhin privat gehaltene Einladung, doch nach­träg­lich zu unter­zeichnen.
Die Gruppe der Unter­zeichner war begrenzt. Sie sind im Print­be­reich sämtlich Redak­teure, kein einziger freier Autor wurde offenbar gefragt. Ebenso ist kein Online-Medium vertreten. Aber auch im Print­be­reich wurden wichtige Medien im Vorfeld nicht gefragt, und damit deren Konkur­renz in Punkto Aufmerk­sam­keit einseitig bevorzugt: »Epd« ist dabei, die Konkur­renz vom »Film­dienst« nicht, »Tip« ist dabei, die Konkur­renz von »Zitty« nicht, und die Abwe­sen­heit sämt­li­cher anderer Stadt­ma­ga­zine ähnlichen Zuschnitts verstärkt den Eindruck einer Aktion gut vernetzter Berliner Freund­schafts­zirkel.
Das alles wirft ein Schlag­licht auf eine andere, nicht weniger wichtige Proble­matik: Wenn Soli­da­rität und film­kul­tur­po­li­ti­sches Bewusst­sein der Film­branche mit Recht vermisst und einge­for­dert werden, muss man, zumal als Betrof­fener, zurück­fragen: Wie steht es eigent­lich damit bei der deutschen Film­kritik?

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Es ist zudem sehr bedau­er­lich, dass so ein im Prinzip sinn­voller Aufruf völlig am Verband der deutschen Film­kritik (VDFK), die einst­weilen einzige berufs­stän­di­sche Vertre­tung deutscher Film­kri­tiker, vorbeiläuft. Da ich selbst dem Vorstand des Verbandes angehöre, kann ich nur sagen: Offenbar war niemand aus Vorstand und Beirat infor­miert. Man kann nur vermuten, woran das liegt: Gewiss gibt es unter den Unter­zeich­nern einige, die »unter sich« bleiben wollen und andere, die den VDFK mehr oder weniger verachten. Aber die wich­tigste Frage ist dann natürlich die, warum das so ist, und ob und wie es sich ändern ließe.

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Was den Zustand des VDFK angeht, ist auch öffent­lich für jeden sichtbar, dass er verbes­se­rungs­fähig ist. Der beste Einwand im oben genannten Schreiben der Film­aka­demie ist der, dass der VDFK zuletzt oft die gleichen oder ähnliche Preise vergeben hat – tatsäch­lich ein Armuts­zeugnis.
Offenbar ist allzu vielen im VDFK nicht bewusst, das dieser als Verband nur wahr­ge­nommen werden wird – in der Öffent­lich­keit wie in der Branche, wie vor allem unter Film­kri­ti­kern im In- und Ausland – wenn eine solche Orga­ni­sa­tion als Avant­garde agiert, nicht als Nachhut oder Main­stream, sondern als Partei­gänger des Kinos an sich, als Grenz­gänger zwischen innen und außen, nicht wie ein schwer­fäl­liger Tanker, nicht als Gewerk­schaft, nicht als Lobby vergleichs­weise spezi­eller und margi­naler Inter­essen, der sich allen­falls für Gebüh­ren­re­duk­tionen bei Film­fes­ti­vals, Heiß­ge­tränke bei Pres­se­vor­füh­rungen, und die Einfüh­rung von Pres­se­vor­füh­rungen noch in drei Städten mehr einsetzt – zu denen dann keine zehn Kollegen kommen – und viel­leicht noch Forde­rungen für bessere Zeilen­ho­no­rare erhebt. Das alles mag gut und schön und wichtig sein, käme aber womöglich von selbst, wenn man uns nur achten würde.
Dass aller­dings selbst ehemalige VDFK-Sprecher wie Hans-Georg Rodek und Josef Schnelle und VDFK-Mitglieder wie Cristina Nord und Andreas Kilb, den VDFK offenbar so wenig achten, dass sie sich nicht dafür einsetzen ihn einzu­binden, ist das Problem eines Verbandes, der zur Zeit leider nicht von sich behaupten kann, für alle Kritiker zu sprechen.

(To be continued)

Unter dem Titel »Cinema Moralia« sind hier in loser Folge Notizen zum Kino zu finden, aktuelle Beob­ach­tungen, Kurz­kri­tiken, Klatsch und Film­po­litik, sowie Hinweise. Eine Art Tagebuch eines Kino­ge­hers.