»Kein Wort passt besser zu Martín Farinas Rausch aus Klang, Bild, Farbe und Bewegung als dieses: Komposition. Der Argentinier hat jeden Aspekt des Films selbst gestaltet – Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Sounddesign. Was still und fast klassisch-dokumentarisch auf einer Ranch in der Pampa beginnt, entwickelt sich bald zu einem in alle Richtungen wirbelnden, dialogfreien, von auf- und abschwellender Filmmusik getragenen Gefühlspanorama. Tiefe Fragen nach dem Verhältnis von Mensch und Tier, Gewalt und Begierde klingen an. Jedes Bild ist eine Überraschung: dokumentarische Aufnahmen wechseln sich ab mit Traumszenen, Schwarz-Weiß trifft auf Farbe. Und zugleich wird dabei die Liebesgeschichte zwischen einem Tänzer und einem Gaucho erzählt...« (IFFMH)