»Eine Pilgerreise nach Lourdes. Christine ist gelähmt und möchte ihre unfreiwillige Isolation, in die sie ihre Krankheit gezwungen hat, überwinden. Sie sehnt sich danach, wieder alles tun zu können, was die anderen so problemlos können. In ihrer Betreuerin Maria, einer jungen Malteserschwester, findet sie das Bild ihrer Vergangenheit und eine neue Hoffnung erwacht in ihr. Christine beobachtet die Welt der anderen sehnsuchtsvoll, während sich nun die 60-jährige Frau Hartl ihrer annimmt. Diese ist eine Pilgerin, die zwar kein körperliches Gebrechen hierher bringt, die aber von lebenslanger Einsamkeit gequält ist, die sie hier lindern möchte. Sie findet eine neue Aufgabe darin, sich Christines anzunehmen und für sie zu beten – und ihr Gebet wird erhört.« (Viennale)