»›Der Arbeitsvertrag gibt dir erst Sinn im Leben. Er endet, und du bist ihn wieder los. Was aber gibt den Sinn zurück?‹ Das Nachdenken über den Eintritt ins Rentenalter ist oftmals mit der Angst verbunden, nicht mehr gebraucht zu werden. Dabei ist es möglich, das Kommende als einen Übergang in eine besondere, neue Lebensphase zu sehen, in der alles wieder möglich ist. Wie Marion, die Lehrerin aus einem kleinen Dorf in Thüringen. Sie will erst einmal die Welt entdecken, ohne ihren Mann. Jutta ist zwar im Ruhestand, bereitet sich aber auf ihr Comeback als Schauspielerin vor und schreibt ihre Biografie. Auch Karl, Alim und Hartmut meistern den Abschied von der Arbeit. Eines zeigt uns der Film: das Zurückgeworfensein auf uns selbst kann Horizonte eröffnen.« (37. DOK.fest München)