»Fern (einfühlsam verkörpert von Frances McDormand) nimmt uns an der Hand auf ihrer Reise durch die USA, ins Nomadland. Gezwungen, in ihrem Transporter zu leben, hält sie sich mit saisonalen Gelegenheitsjobs über Wasser. Mal zusammen mit Gleichgesinnten, die wie sie in einer von Rezession gebeutelten Welt keinen Platz mehr finden. Dann wieder ist sie alleine unterwegs in den schier unendlichen Weiten Nordamerikas. Begleitet von der Schönheit der Landschaft. Dicht gefolgt aber auch von der Einsamkeit. Und all jenen Problemen, die ein Leben auf der Straße – nicht ohne Obdach zwar, doch ohne Haus – mit sich bringt.« (Tobias Greslehner · Viennale'20)
Nomadland (OmU) | Neues Maxim | Di. 18:30 (Filmkunstwochen) |