»Sunhi wird gleich von drei miteinander befreundeten Männern jeweils für sich beansprucht: von ihrem Professor Donghyun, von dem sie ein Empfehlungsschreiben für ein Studium in den USA braucht, von ihrem Exfreund Munsu, der die Trennung von ihr nicht gut verkraftet hat, und vom leicht depressiven Regisseur Jaehak . Alle drei glauben nicht nur daran, der richtige Mann für Sunhi zu sein, sondern sie meinen auch zu wissen, wer Sunhi wirklich ist. Nur konsequent, dass Sunhi am Ende des Films allen drei Männern entwischen wird, die als Konkurrenten um ihre Gunst buhlen, aber sich in Abwesenheit der Frau in idiotischer Weise verbrüdern.« (S.L. · Österreichisches Filmmuseum)
»Fast ein freies Remake von Nobody’s Daughter Haewon, oder ein Gegenentwurf mit Variationen. Wieder trägt der Film die Protagonistin im Titel, wieder geht es um eine junge Frau, Sunhi, die es mit Film-Professoren zu tun hat, die mit ihr geschlafen haben oder es gerne täten. Immerzu wird die Sunhi-Figur von den Männern bequatscht und vor allem beschrieben, mit widersprüchlichen Adjektiven beklebt: Ist sie nun zurückhaltend oder tapfer, zögerlich oder ambitioniert?« (Filmmuseum München)
Our Sunhi (Uri Sunhi) (OmeU) | Filmmuseum München | Fr. 18:00 |