Veins

»30.000 Tonnen Marmor werden in einem portu­gie­si­schen Stein­bruch abgebaut, in vier Fabriken auf dem europäi­schen Kontinent verar­beitet und schließ­lich auf kompli­zierte Weise in die licht­durch­läs­sige Fassade des Perelman Performing Arts Center auf dem Gelände des ehema­ligen World Trade Center in New York verwan­delt. Ein langer Weg, begleitet von mensch­li­chen und indus­tri­ellen Prozessen in den verschie­denen Regionen. Der Marmor wird als Prot­ago­nist posi­tio­niert – der Weg vom rohen, anonymen Block zum minutiös entwor­fenen und gebauten Gesamt­kunst­wun­der­werk ist über­ra­schend und über­wäl­ti­gend.« (Archi­tek­tur­film­tage 2025)