»Die Zeit die Romain bleibt, als er von seiner Krebserkrankung erfährt, dauert nicht lange. Was macht einer, wenn seine Zeit zur Neige geht, was soll bleiben, wenn man tot ist? Erinnerungen? Versöhnung? Ein Kind? Das sind die Fragen, mit denen sich Francois Ozons Film umtreibt. Er ist trotzdem alles andere, als depressiv, und lebt vor allem von seinen großartigen Darstellern, von Jeanne Moreau, der man immer zugucken muss, und von Valeria Bruni-Tedeschi in einem merkwürdigen, so interessanten, wie irrlichternden Kurzauftritt.
Viele Fragen regt dieser Film an, der für seinen Regisseur untypischer ist, als für das Gegenwartskino.« (Ründiger Suchsland)