35. Filmfest München 2018
Die Luftgitarre spielen |
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Dorfband: Musik ohne echte Gitarren | ||
(Foto: Asian Shadows International Sales Ltd. / Filmfest München) |
Von Kinderreporter
Realistischer Film. Dhunu, so heißt das kleine Mädchen, das in Nordostindien eine Band mit ein paar Jungen in ihrem Alter gründen will. In einem paradiesischen, aber armen Dorf geht sie zur Schule, wo sie und die anderen von dem strengen Lehrer geschlagen werden, als sie mit selbstgebauten Gitarren den anderen Schülern etwas vorspielen. Ihr Vater ist tot und ihre Mutter muss sich um alles kümmern. Als Dhunu eine Zeitung auf dem Boden findet, liest sie, dass man alles
bekommen kann, was man sich am sehnlichsten wünscht. Da wird sie aufmerksam. Sie glaubt fest daran, eine echte Gitarre zu kriegen.
Ich fand den Film sehr schön anzuschauen und fand es außerdem gut, zu sehen, wie arme Menschen leben und ihr Leben hinter sich bringen. Allerdings fand ich, dass der Film ein bisschen mehr ins Thema gehen könnte.
Ich empfehle den Film ab einem älteren Alter als 10 Jahren und würde ihn wahrscheinlich noch einmal anschauen. Die Schauspieler haben ihre
Rolle gut gespielt und eine wunderbare Geschichte daraus gemacht. Die Regisseurin Rima Das kommt ebenfalls aus dem Dorf. Viel Spaß bei dem realistischen Film. (Bela)
Ein Mädchen, viele Jungs, (k)eine Gitarre und eine jährliche Überschwemmung. Es geht um ein Mädchen, das gerne eine Band hätte, aber nicht genug Geld hat. Village Rockband oder Dorfband, so heißt der wundervolle Film aus Nordindien. Großartig in Szene gesetzt von Regisseurin Rima Das.
Schöne Naturaufnahmen. Gut gemacht. Überzeugt Euch selbst! Manchmal hat die Kamera gewackelt, aber ansonsten ist der Film wunderschön. Mit
diesem Film hat Rima Das schon 60 Festivals begeistert. Sehr empfehlenswert. (Lilli)
Schön, aber ernst. Dhunu, das ist der Name des kleinen Mädchens. Die meisten Kinder wollen Musikinstrumente spielen. Dhunu hat eine Ziege namens Munu. Angeber-Junge hat Dhunu eine geklatscht, aber entschuldigt sich. Band wurde auch gegründet. Sie haben eine Gitarre gefunden. Später fragt Dhunu ihre Mutter, ob sie eine Gitarre haben könnte.
Der Film war schön, weil man nur die Musik von den Kindern gehört hat. Nicht so gut fand ich, dass er so ernst ist. (Vinz)
Hat manchmal so gewackelt, als würde man daneben stehen. Village Rockband oder Dorfband, so heißt der wundervolle Film aus Nordostindien. Toll in Szene gesetzt von der Regisseurin Rima Das. Das besondere an diesem Film ist, dass es keine Musik gab, sondern nur die natürlichen Geräusche. Die Kamera hat ab und zu etwas gewackelt und deshalb dachte man, dass man genau danebensteht. Aber was ich auch sagen muss, dass es an manchen
Stellen etwas unlogisch war.
Ich würde diesen Film ab 12 Jahren empfehlen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ansehen. (Annie)
Musikfilm ganz ohne Filmmusik. Dhunu hat den großen Traum, eine Rockband zu gründen. Doch wo bekommt sie Geld her? In dem Film geht es um das Leben in einem kleinen Dorf im Norden Indiens.
Ich fand den Film zwar schön, aber an manchen Stellen langweilig, da es Wiederholungen gibt. Ich würde trotzdem den Film noch einmal anschauen und ihn weiterempfehlen. Ich hoffe viele schauen diesen tollen, perfekten Film. Ich gebe dem Film 4 ½ Sterne und hoffe, dass es einen zweiten Teil
gibt.
Die Kinder haben sehr gut gespielt, obwohl sie keine Erfahrungen haben. Es war eine neue Erfahrung, nur die Geräusche aus der Natur zu haben, da es keine Musik gab. Die Kleidung war realistisch, und ich glaube es sind die echten Klamotten der Menschen. (Anna)
Kinderreporter auf dem 36. Kinderfilmfest München – Das Projekt wird vom Medienzentrum München des JFF in Kooperation mit dem Münchener Kinderfilmfest und artechock.de durchgeführt und medienpädagogisch begleitet. Das 36. Kinderfilmfest findet statt im Carl-Amery-Saal im Gasteig und im Rio Filmpalast.
Eintritt: 3 Euro