06.07.2018
35. Filmfest München 2018

Wie ein Thea­ter­s­tück

Der kleine Fuchs
Bisschen zu viel wird herumgeschrien
(Foto: Studiocanal Filmverleih)

Ein Schwein, ein Hase, ein Fuchs sind die Hauptfiguren in diesem gezeichneten Kinderfilm aus Frankreich
Von den Kinderreportern

Von Kinderreporter

Der kleine Fuchs und seine Freunde – FR 2017 – R: Benjamin Renner, Patrick Imbert – 80 Min.

Alles beginnt mit einem Thea­ter­s­tück. Ein paar Tiere führen drei Thea­ter­s­tücke auf. Das erste Stück heißt »eine Baby-Lieferung«, das zweite »der große, böse Fuchs« und das dritte heißt »rettet Weih­nachten«. In den drei Haupt­rollen waren ein Schwein, ein Hase und eine Gans zu sehen.
In dem ersten Stück geht es darum, dass ein Storch keine Lust hat, ein Baby zu seinen Eltern zu bringen. Der Storch macht dem Schwein, dem Hasen und der Gans etwas vor und sagt, dass sein Flügel gebrochen wäre und er nicht weiter­fliegen kann. Aber das stimmt nicht, doch dummer­weise glauben die drei ihm und wollen das Baby selber zu den Eltern bringen. Einiges klappt nicht, aber irgend­wann sind sie an ihrem Ziel ange­kommen.
In dem zweiten Stück geht es um den bösen Fuchs, der versucht hat, böse zu sein, obwohl er es gar nicht ist. Doch eine Sache hat er getan, die ihn Böse macht.
In dem letzten Stück geht es um Weih­nachten. Hier erzähle ich ihnen nicht viel, weil Ihr Euch den Film selbst anschauen sollt.
Ich fand den Film gut, weil er oft lustig war und ich die kleinen Geschichten auch sehr süß fand. Kurz gesagt: der Film war einfach super duper cool. Es gab natürlich auch Szenen, bei denen Musik lief. Die hat immer sehr gut gepasst. Die Figuren waren auch sehr schön gezeichnet und auch die Land­schaften waren wunder­schön. Im Großen und Ganzen kann ich den Film nur weiter­emp­fehlen. Er war echt fuchsig! (Anne)

Ein Schwein, ein Hase und eine Ente bekommen von einem Storch die Aufgabe, ein Baby namens Pauline an ihre Familie zu über­lie­fern. Ein Fuchs ist mit drei kleinen Küken unterwegs, die glauben, dass er ihre Mutter wäre. Und drei verrückte Tiere, die den Weih­nachts­mann spielen wollen. Der Film spielt auf einem Bauernhof und im Wald. Der Film ist sehr humorvoll und spaßig, aber die Story hat mir nicht ganz so gut gefallen, denn ich finde, dass der Film eher für ein jüngeres Alter bestimmt ist. Für Kinder in einem Alter von vier bis acht Jahren wäre der Film megageil.
Ich gebe ihm drei Sterne und empfehle ihn an meinen kleinen Bruder weiter.
Die Zeich­nungen waren kindisch, aber lustig. Ich fand es sehr schön, dass es ein fran­zö­si­scher Film ist, denn die Sprache im Hinter­grund hat nicht gestört. (Bela)

Ein Schwein, ein Hase und eine Ente müssen ein Baby namens Pauline zu ihren Eltern bringen. Ein Fuchs stiehlt einem Huhn drei Eier, um sie zu essen. Außerdem verkleidet sich der Fuchs als ein Huhn. Der ganze Bauernhof wird für die Weih­nachts­feier geschmückt, denn am morgigen Tag ist Weih­nachten. Dies sind alles Anfänge von drei Thea­ter­s­tü­cken. In jedem Thea­ter­s­tück passiert etwas anderes Lustiges. Sie halten zum Beispiel einen Plastik-Weih­nachts­mann für einen echten Weih­nachts­mann oder die drei Küken halten den Fuchs für ihre Mutter. Außerdem war die Szene lustig, als sie das Baby mit der Post wegschi­cken wollten.
Ich fand den Film sehr lustig und würde ihn für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren weiter­emp­fehlen. (Valentina)

Der Film ist wie ein Thea­ter­s­tück aufgebaut, welches drei kleine Filme beher­bergt.
In dem ersten Film geht es um eine gute Freund­schaft und ein Baby. In dem zweiten Film geht es um einen Fuchs, der drei Eier stiehlt, um sie zu essen. Doch als die kleinen Küken schlüpfen, halten sie den Fuchs für ihre Mutter. In dem dritten Film wird es weih­nacht­lich. Die drei kleinen Freunde versuchen Weih­nachten zu retten.
Ich fand den Film sehr lustig. Meine Lieb­lings­filme waren der erste und der zweite, weil sie lustig waren und weil die Charak­tere schön gezeichnet waren.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass der Film ein bisschen zu über­trieben war, denn die meisten Charak­tere haben zu viel rumge­schrien.
Ich empfehle den Film für die Alters­gruppe 3-13. (Marlon)

Kinder­re­porter auf dem 36. Kinder­film­fest München – Das Projekt wird vom Medi­en­zen­trum München des JFF in Koope­ra­tion mit dem Münchener Kinder­film­fest und artechock.de durch­ge­führt und medi­en­pä­d­ago­gisch begleitet. Das 36. Kinder­film­fest findet statt im Carl-Amery-Saal im Gasteig und im Rio Film­pa­last.
Eintritt: 3 Euro