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reihe schon gesehen? die historische galerie im maximilianeum vortragsreihe vortrag
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Jeder spricht über das Maximilianeum - wir auch! Dabei
geht uns nicht um die bayerische Landespolitik, die Abschaffung
des Senats oder um die Auffindung des Grundsteins. Im
Angesicht von George Washington (E. Hess) friert Heinrich
IV. (E. Schwoiser) barfüßig in Canossa. Auf
dem Weg in den Computerraum motiviert Elisabeth I. (F. Piloty)
ihr Heer für die bevorstehende Schlacht gegen die spanische
Armada, fixiert von Peter dem Großen (A. Kotzebue),
der gerade den Grundstein zu St. Petersburg legt. Dicht gedrängt
an die Wand versuchen wir die breitformatige Völkerschlacht
von Leipzig (P. Hess) in vollem Umfang zu erfassen. Vor
der Silhouette der Stadt Leipzig tummeln sich die verschiedensten
Uniformen der an dem Kampf beteiligten Armeen, während Fürst
Schwarzenberg den alliierten Monarchen die Friedensnachricht
überbringt. Die Bilder der Studienstiftung sind nur nach
Voranmeldung zu besichtigen, die Bilder des Landtags hingegen
sind einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. | |
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Allen Bildern ist gemeinsam, daß einzelne Protagonisten
im Vordergrund der historischen Ereignisse stehen. Diese personenorientierte
Geschichtsdarstellung entspricht dem pädagogischen Prinzip
Maximilians II., das den Hintergrund zu dem Konzept der Galerie
bildet. Die Stipendiaten und zukünftigen Staatsmänner
sollten durch die Gemälde geschichtlichen Anschauungsunterricht
erhalten und die "Männer die Geschichte machten" zu Vorbildern
wählen. Auch unter Berücksichtigung der durch den Krieg entstandenen Verluste ist die Galerie in ihrem heutigen Zustand eher eine Aneinanderreihung von Einzelszenen, die dem ursprünglichen Konzept eines zusammenhängenden, die Weltgeschichte illustrierenden Zyklus nicht mehr entspricht. Zusätzlich erschwert wurde der Zusammenhang unter den Bildern durch die verschiedenen Zielsetzungen der für die Galerie Verantwortlichen, durch die unterschiedlichen Stilrichtungen der beauftragten Künstler und durch die Vernachlässigung einer einheitlichen Komposition und Größe der Bilder. Fraglich bleibt auch, ob die heutigen Stipendiaten des Maximilianeums sich in ihrer Freizeit an den Bildern erfreuen oder gar weiterbilden. Anja
Casser | |
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