Cinema Moralia – Folge 295
Kein Ende, kein Anfang |
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Max Beckmann hatte eine große Faszination fürs Kino und malte sogar den Projektor – Claudia Roth käme das nicht in den Sinn | ||
(Foto: Pinakothek der Moderne | Max Beckmann: Kinoaufnahme mit altem König, 1945 | Privatbesitz) |
»Es gibt den Film, den man sich vorstellt; es gibt den Film, den man schreibt; es gibt den Film, den man dreht; aber der einzige Film, der dann wirklich existiert, das ist der Film, den man schneidet. Alles andere bedeutet überhaupt nichts.« – John Malkovich
»Abtauchen, ausruhn: Abends Kino« – was könnte schöner sein! Es gibt gottseidank nicht nur die Berlinale. Und für alle, die sich das Hauptstadtfestival ersparen und lieber abtauchen, ins Kino statt auf Empfänge gehen, bietet die heimliche Hauptstadt München eine verlockende Alternative: Sogar mit einem Berliner!
Am heutigen Donnerstag, 16. Februar, um 18:30 Uhr gibt es im Ernst-von-Siemens-Auditorium der Pinakothek der Moderne ein Gespräch über »Max Beckmann und das Kino«. Aus Anlass der großen Max-Beckmann-Ausstellung geht es um die Filmleidenschaft des Malers und passionierten Kinogängers. Im Gespräch mit artechock-Redakteurin Dunja Bialas »plaudert«, so die Einladung, der Schauspieler und Autor Hanns Zischler über Max Beckmanns Kino und die Filmleidenschaft des Künstlers, die sich nicht zuletzt in Beckmanns ausführlichen Tagebucheinträgen niederschlägt.
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Wo ist Claudia Roth? Diese Frage stellen sich seit Monaten sehr viele in der deutschen Filmbranche. Selbst ihr nahestehende Menschen berichten von »Funkstille«, von »schlechter Kommunikation«, von sehr schwieriger Erreichbarkeit. Die Kulturstaatsministerin schottet sich ab.
Das Ergebnis ist verheerend: Auch fast anderthalb Jahre nach ihrer Ernennung hat sich die zuständige Kulturstaatsministerin Claudia Roth noch nicht ein einziges Mal zu ihren Plänen für die überfällige – und gesetzlich vorgeschriebene – Novellierung des Filmfördergesetzes geäußert. Umso lauter ist nun das Grummeln und Meckern in der Branche zu vernehmen. Manche sprechen hier bereits von der »Kulturvermeidungsministerin«, weil sich Roth zu allem Möglichen zu Wort meldet, wie dem »grünen Produzieren«, einem geplanten Jugendkulturpass und den Künstlern in der Ukraine – alles ohne Frage wichtige Themen – aber zu ihrer Hauptzuständigkeit, der deutschen Filmpolitik, konsequent schweigt.
Die unter anderem vom Regieverband getragene Branchen-»Initiative Zukunft Kino + Film« (IZK+F) fordert derweil (wir zitierten) einen »Neuanfang« im deutschen Film und schlägt grundlegende Änderungen vor, insbesondere die Beschränkung der von vielen beklagten Macht des Fernsehens.
Was man intern zu ihrem Verhalten hört: Claudia Roth sei einfach schlecht beraten. Sie habe erst jetzt begriffen, dass man sie falsch wahrnimmt bzw. dass man gar nicht genau weiß, für was sie steht.
Auch aus Kreisen der Grünen ist die Einschätzung zu vernehmen, die Kulturstaatsministerin werde von ihren Mitarbeitern schlecht informiert. Sie müsse Altlasten in ihrem Apparat abbauen. Namentlich Ulrike Schauz und Jan-Ole Püschel werden hier genannt. Beide lange Jahre im BKM. Ihnen sei »egal, wer unter ihnen gerade Ministerin ist«.
Was man intern aber auch noch hört: Claudia Roth hat in ihrem Haus die Anweisung ausgegeben, dass sie nur noch Termine machen will, in denen es zu einem Foto mit Prominenten kommt. Zu einem Selfie mit bekannten Figuren, das sich auf Social Networks posten lässt. Wenn man überhaupt mit ihr reden möchte, an sie rankommen will, dann wird einem geraten, müsse man am Besten Iris Berben oder jemanden ihres Kalibers für die eigene Sache gewinnen.
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Was will Claudia Roth also? Was wird sie womöglich bei den nun schon lang erwarteten Auftritten während der Berlinale – morgen gleich doppelt, zuerst beim Produzententag, dann bei der Berlinale-Eröffnung – verkünden? Kommt der große Aufschlag für ein neues Filmfördergesetz, an den manche immer noch glauben, oder die Luftblase, die viele erwarten?
Wir versuchen Auskunft zu erteilen. Und wir holen uns Hilfe bei der Künstlichen Intelligenz. Vielleicht macht Roth es ja genauso.
Erste Frage an ChatGPT: »Kombiniere drei Reden von Claudia Roth über Filmpolitik.«
Die Antwort fällt erwartbar enttäuschend aus:
»Leider kann ich keine Informationen darüber finden, dass Claudia Roth drei Reden über Filmpolitik gehalten hat. Claudia Roth ist zwar eine bekannte Politikerin in Deutschland, aber ihre Hauptthemen konzentrieren sich auf Umweltschutz, Antirassismus, Gleichberechtigung und Bürgerrechte.
Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen jedoch
Informationen über Claudia Roths Ansichten zu diesen Themen geben oder Ihnen helfen, eine andere Anfrage zu formulieren.«
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Nächster Versuch: »Wie könnte die Rede lauten, die Kulturstaatsministerin Claudia Roth am kommenden Donnerstag auf dem Treffen der Kinoproduzenten hält?«
Antwort:
»Sehr geehrte Damen und Herren,«
ich freue mich, heute hier auf dem Treffen der Kinoproduzenten zu sprechen. Wie Sie wissen, steht die deutsche Filmbranche vor einer Reihe von Herausforderungen und Chancen. Als Kulturstaatsministerin ist es meine Aufgabe, die deutsche Filmindustrie zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie ihre volle Potenzial ausschöpfen kann.
Zunächst möchte ich betonen, wie wichtig der deutsche Film als kulturelle Ausdrucksform ist. Durch die Produktion von Filmen können wir unsere Geschichte und unsere Kultur darstellen und vermitteln. Aber nicht nur das: Die Filmbranche ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der Arbeitsplätze schafft und zur kulturellen Vielfalt unseres Landes beiträgt.
Ich bin mir bewusst, dass die deutsche Filmbranche vor einer Reihe von Herausforderungen steht, von der sich verändernden Landschaft des Vertriebs von Filmen bis hin zur Konkurrenz mit anderen Ländern und Regionen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns auf die Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren, indem wir sicherstellen, dass die notwendigen Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung stehen.
Eine Möglichkeit, die Filmbranche zu stärken, besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Filmförderern und anderen Akteuren in der Branche zu verbessern. Ich möchte Sie daher ermutigen, eng zusammenzuarbeiten, um die Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu bewältigen.
Ein weiteres Ziel ist es, die Diversität in der Filmbranche zu fördern. Ich bin davon überzeugt, dass eine vielfältige Branche bessere Filme hervorbringt und gleichzeitig ein inklusiveres und gerechteres Arbeitsumfeld schafft. Hier sind alle Akteure in der Verantwortung, die Vielfalt zu fördern und dafür zu sorgen, dass alle Menschen gleichermaßen Zugang zu den Möglichkeiten der Branche haben.
Zusammenfassend möchte ich betonen, dass die deutsche Filmbranche eine starke Zukunft vor sich hat, wenn wir uns den Herausforderungen stellen und unsere Chancen nutzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen daran zu arbeiten, dass die Filmbranche in Deutschland weiterhin wächst und florierend bleibt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Also eher Luftblasen. So ungefähr muss man es sich wohl tatsächlich vorstellen.
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Noch ein Versuch, jetzt weg von Roth, mehr zur Sache: Wir fragen zunächst »Wie könnte man die deutsche Filmförderung verbessern?« und dann »Wie könnte man die deutsche Kinofilmförderung verbessern?«
Heraus kommt, dass die Künstliche Intelligenz schon viel von der deutschen Filmförderung verstanden hat, sehr viel mehr, als manche Filmpolitiker und Filmförderer:
»Die deutsche Filmförderung ist ein komplexes Thema mit vielen unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen. Hier sind einige potenzielle Ansätze, die die deutsche Filmförderung verbessern könnten:«
- Verbesserung der Förderbedingungen: Die Bedingungen für die Filmförderung könnten so gestaltet werden, dass sie besser auf die Bedürfnisse der Filmemacherinnen und Filmemacher abgestimmt sind. Hier könnte auch eine Vereinfachung der Antragsverfahren und eine schnellere Auszahlung der Fördermittel helfen.
- Erhöhung der Finanzmittel: Eine Möglichkeit, die Filmförderung zu verbessern, besteht darin, die finanziellen Mittel zu erhöhen, die der Branche zur Verfügung stehen. Dies würde es ermöglichen, mehr Projekte zu finanzieren und größere Produktionen zu realisieren.
Eine Erhöhung der Fördermittel könnte dazu beitragen, dass mehr deutsche Filmproduktionen realisiert werden können. Dadurch könnte auch die Qualität und Vielfalt des deutschen Films gesteigert werden.
- Bessere Unterstützung für unabhängige Filmemacher: Oftmals haben unabhängige Filmemacher Schwierigkeiten, Zugang zu Fördermitteln zu bekommen. Durch spezielle Förderprogramme oder Initiativen könnten diese Filmemacher besser unterstützt werden, um qualitativ hochwertige Filme zu produzieren.
- Verbesserung der Transparenz: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Transparenz im Vergabeprozess zu erhöhen, um sicherzustellen, dass die Mittel fair und effektiv verteilt werden.
- Stärkere Zusammenarbeit mit internationalen Partnern: Durch eine stärkere Zusammenarbeit mit internationalen Partnern könnte die deutsche Filmindustrie von einer breiteren Finanzierungsbasis profitieren und gleichzeitig von einer größeren Verbreitung ihrer Filme auf internationaler Ebene profitieren.
Die Internationalisierung des deutschen Films würde dazu beitragen, neue kreative Impulse zu fördern.
- Förderung von neuen Technologien: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Förderung auf die Verwendung neuer Technologien im Film auszuweiten, um innovative und kreative Projekte zu fördern, die neue Ansätze und Technologien nutzen.
- Förderung von Nachwuchstalenten: Es könnte mehr Unterstützung für junge Filmemacherinnen und Filmemacher geben, um ihnen den Einstieg in die Branche zu erleichtern. Dazu könnte eine spezielle Förderung für Nachwuchsregisseure und -produzenten gehören.
Natürlich gibt es noch weitere Ansätze und es ist wichtig, eine breite Diskussion über die Zukunft der Filmförderung in Deutschland zu führen, um die besten Lösungen zu finden.
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Zuletzt hat sie sich dann doch geäußert, nicht nur ihr Avatar. Ausgerechnet dem Berliner Revolverblatt »BZ« gab Claudia Roth kürzlich ein Interview, wo sie am Tag vor der Wahl irgendetwas erzählte, dass Berlin »Champions League« sei. Das stimmt allerdings noch nicht mal im Fußball, jedenfalls nicht, so lange Union Berlin sich nicht in diesem Jahr qualifiziert hat. Die Berlinale ist eher Hertha BSC. Roth aber erzählt den Berlinern, was sie hören wollen, nämlich dass Berlin nicht weniger wichtig sei als Cannes und Venedig. Na ja, und dann heute Abend in der Online-Ausgabe der Süddeutschen, die morgen als Print erscheint, da gibt es dann tatsächlich sogenannte »Acht Vorschläge für die Zukunft des deutschen Films«. Wir haben jetzt keine Zeit, sie zu kommentieren, das passiert in den nächsten Tagen, aber eines muss schon mal klar sein: Es sind ein paar Ideen und viele Allgemeinplätze. Man wird sehen, was das dann wirklich konkret und in Gesetzesform heißt.
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Die breite Diskussion erfordert Streit und den Mut zum Dissens. Solange man sich nicht um die Sache öffentlich streiten will, braucht man sich über das Konsenskino, das bei uns vorherrscht, nicht zu wundern.
Wir müssen uns vom Branchenkonsens verabschieden, der nur denen nutzt – und es sind nicht wenige –, die von den herrschenden Verhältnissen letztendlich doch profitieren. Die eigentlich nichts ändern wollen, sondern nur die Bedingungen ein bisschen zu ihren eigenen Gunsten verschieben. Man muss Dissens aushalten. Das gehört zur Streitkultur.
Wir müssen lernen, den Streit als Chance zu begreifen, anstatt als Bedrohung. Auch dafür gibt es die ganzen neuen Netzwerke der letzten Jahre.
Das aktuelle System besteht allein aus Besitzstandswahrung, aus Arbeitsplatzbeschaffung, auch für die vielen Filmförderer.
Es ist darum essentiell wichtig, dass Institutionen wie die IZK+F außerhalb der Strukturen denken, die es bisher gibt. Das schließt einen Teil der Branche notwendig aus. Wir hören immer wieder aus der Politik,
wir bräuchten einen »Branchenkonsens«. Man hört die Frage: »Was will denn die Filmszene?« und die Forderung »Einigt euch doch erstmal selber« und ähnliche Zumutungen von Seiten der Politiker und ihrer Beamten.
Aber es gibt überhaupt keinen Branchenkonsens. Das ist nur eine Floskel, hinter der sich die Kulturpolitik und – ja! – auch die Ministerin versteckt. Der einzige Branchenkonsens ist der, dass sich viel ändern muss. Aber den größeren Verbänden geht es primär
darum, dass sie das Überleben ihre Firmen sichern können. Das Überleben der Firmen ist im jetzigen System für viele Firmen längst gesichert. Es ist nur ein schlechtes Überleben, unter Verzicht auf künstlerische Ansprüche, auch die selbstgestellten. Viele können irgendwie in den herrschenden Verhältnissen überleben, weiter existieren oder sogar ganz gut mit ihnen umgehen. Wenn alles so bleibt, wie es ist, ist es besser, als wenn sich die Dinge vielleicht ändern und es für manche zwar
besser läuft, zum Beispiel für die »Kleinen«, für die Unabhängigen, für die, die sich für Kunst interessieren. Aber dann müsste es ja, so denken viele, automatisch für sie selber schlechter laufen. Wenn bessere Filme entstehen, wenn die Filmkultur wächst, dann könnte ihre Firma darunter leiden.
Diese Sorge kann man ihnen nur nehmen, wenn mehr Geld da ist.
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Die Veranstaltung am vergangenen Montag an der »Akademie der Künste« (in der Dominik Graf den in dieser Ausgabe veröffentlichten Vortrag hielt) bestätigte diesen Eindruck. Es gab viele Fragen, wenig Antworten, es war anregend, mitunter zu anekdotisch, aber nichts wurde zuende debattiert und Grafs Anregungen leider kaum aufgegriffen.
Allerdings fehlten überhaupt junge Filmemacher. Und
es ging nicht ums Ganze. Eine befreundete Filmemacherin bemängelte später: »Der Respekt und die Achtung der Regie im Vergleich mit Frankreich fehlte. Nicht nur Geld alleine, sondern auch die Ehrerbietung gegenüber der Leistung der Regie fehlt. Es hätte wilder sein können und das Publikum, das ja durchaus sehr interessiert war, hätte sich viel viel mehr einmischen können.«
Vor allem von Geld wollte man nicht wirklich reden. Als die Frage danach gestellt wurde, wurde dies gleich in einen Vorwurf gegen die Filmförderer umgemünzt – dabei sind die nur Ausdruck des unglücklichen Bewusstseins und miserablen Seins der deutschen Verhältnisse.
Tatsächlich sind oft nicht bessere Drehbücher da; und tatsächlich liegt es auch am deutschen Film selbst, dass er schlecht ist, nicht nur an seinen Rahmenbedingungen. Aber es könnten wenigstens
Rahmenbedingungen sein, die über das nackte Überleben hinausgehen, die Film als Kunst wollen, die Filmkultur fördern und dies würde natürlich auf mittlere und lange Sicht dann auch zu ganz anderen Projekten führen. Diese Rahmenbedingungen müssen geändert werden!
Denn die herrschenden Rahmenbedingungen haben nichts mit Kultur zu tun, sondern nur mit einem ziemlich primitiven, spießigen Begriff von Kulturwirtschaft. Kultur ist hier ein Standortfaktor. Kultur ist hier
vielleicht noch so etwas wie Bürgerbildung. Aber Kultur ist eben nicht das, was uns verändert, herausfordert, provoziert. Kein Streit, kein Agon, ein Überschuss. Genau das aber muss sie wieder werden!
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Oder Deutschland könnte natürlich auch sagen: Lassen wir das halt mit der Kulturnation. Kulturnation war mal. Jetzt sind wir das Volk, das Pflugscharen zu Schwertern und Autos in Windräder verwandelt und das die Welt mit unserer Moral besser macht, nicht mehr mit Künstlern und Wissenschaftlern.
Wenn man das so unverblümt sagen würde, dann könnte man sich tatsächlich die ganze Filmförderung sparen. Dann könnte man sich viele Illusionen sparen und manchen Schmerz. Und dann
wäre das immerhin ein Aufbruchssignal: Die Filmkünstler wüssten, woran sie sind. Sie würden sich keine falschen Hoffnungen machen und diejenigen von ihnen, die dazu geschaffen sind, es als Kunstguerilleros, Partisanen und Piraten zu versuchen, die können das dann ohne falsche Träume tun. Und sie werden Menschen finden, die ihnen dabei helfen, und Verhältnisse, die sie herausfordern. Die ihnen kein Reservat bauen, in denen sie in Schrumpfformen überleben können und vor sich hin
schlumpfen.
(To be continued)