artechock Special

Cinema Moralia – Tagebuch eines Kinogehers

Notizen, aktuelle Beobachtungen, Kurzkritiken, Klatsch, Filmpolitisches und viele unentbehrliche Hinweise
Seit 2007!

Von Rüdiger Suchsland
  • Liebe und Schönheit
    Male Gaze at its best: Das Sehen des Sehens, Identität möglicherweise, Geschichten aus der Geschichte des Verfalls der Bilder, und der Visual Turn des Massakers
  • Die Produktivkraft der Verstörung
    Kino muss wieder gefährlich werden: Zombies erzählen von Corona. Und sie machen deutsche Filmförderung. Im »Bundeskulturministerium in name only« werden Monthy-Python-Sketche Wirklichkeit
  • »Mind your own damn business!!«
    Große Freiheit, großes Kino: Die US-Wahlkampf-Show, die Olympiade, das Moralspektakel, deutsche Oscar-Kandidaten, sogar die deutsche Filmkritik. Im medialen Panoptikum ist alles Kino
  • Einfach mal locker machen...
    Unsicherheiten schaffen und nicht Sicherheiten: Kino als Diskursverdichter und Katalysator statt als gefühlige Botschaft. Aber die Kinolobby versucht, mit Zeitgeist Kinolust zu machen
  • Nichts wird besser
    Trost bietet Thomas Arslan und das Jüdische Filmfestival, Claudia Roth hingegen nicht
  • Es hat einen Vorfall gegeben
    Die Filmkritik und das Moralspektakel: Eine Laudatio, Françoise Hardy, Samuel Fuller, Fußball & Pop, Hamburger Schule und Kahlschlag bei der Filmstiftung NRW
  • artechock stands with Oberhausen
    April war der grausamste Monat... Die Kurzfilmtage eröffnen mit Bazon Brock und Alexandra Schauer, Unterstützung kommt diesmal sogar von der antifa. Und was wir tun, damit die amerikanischen Zustände nicht nach Europa überschwappen
  • Sehnsucht nach Widerspruchsfreiheit?
    Die Kurzfilmtage Oberhausen sind derzeit und besonders nächste Woche das Zentrum der deutschen Kultur; über Kulturalismus, gewollte Widersprüche und Unschärfen und das Neueste vom Antisemitismus in der deutschen Kulturszene
  • Es geht auch anders in Europa
    Vergangenheit und Zukunft, Kino und Filmkultur angesichts der Herausforderungen durch die neuen Öffentlichkeiten: Ein Blick voraus nach Frankfurt, ein Blick zurück nach Graz und der Rhein fließt in Europa ins Mittelmeer
  • Ritual und Romanze
    April April! Vom richtigen Gebrauch der falschen Sprache. Und Diagonale ist besser: artechock auf dem Weg nach Graz
  • Gute Menschen unter sich
    Fallen der Freiheit, Ränke der Rebellion: Wie böse ist Oliver Stone? Und wie gut sind die Berlinale-Macher? Oder sind das vielleicht einfach falsche Fragen?
  • Das Canceln canceln!
    Zu einem demokratisch-kulturellen Dilemma und dem neuesten Kapitel im deutschen Antisemitismus-Streit
  • Wer andern eine Chance gibt...
    Fällt selbst herein, doch nicht allein. Vertiefte und satisfaktionsfähige Anmerkungen zur nächsten Leitung der Berlinale, und ein paar andere vorweihnachtliche Gedanken
  • Wir sind alle Israelis!
    Im Kulturkampf um den Universalismus, die westliche Lebensform und den Selbsthass des Westens müssen sich die Filmleute und die Filmkritiker zu Wort melden: Denn dieser Krieg ist ein Bilder-Krieg, ein Worte-Krieg und wir sind die Experten für Bilder und Worte
  • Ohne Worte!
    Die Unfähigkeit, zu trauern: Israel, Antisemitismus, Islamismus und das lange Schweigen des deutschen Films
  • Im Reich der goldenen Muschel
    Das Filmfestival von San Sebastian zeigt, wie Festival geht, und füllt ein paar Leerstellen in der globalen Filmlandschaft, Christian Petzold redet über Hitchcock, und eine vernichtende Bilanz für die sogenannte Kulturstaatsministerin Claudia Roth
  • Sause in der Sommerpause
    Schneeballsysteme, Banalitätenbomber und öffentliche Vorwürfe gegen Kulturstaatsministerin Claudia Roth
  • Was Kino wirklich ist...
    "Barbenheimer": Wir müssen wieder lernen, im Kino groß zu denken. Und diese beiden Filme könnten uns dabei helfen
  • Frauen und Kinder zuerst!
    Titanic voraus! – nicht nur die Berlinale, auch der deutsche Film hat den Eisberg erreicht. Außerdem: On the way to LA und Ausblicke auf die Zukunft bei einem Frankfurter Kongress
  • Gefühlte Wahrheiten …
    Das Geschäft des Kinos, der Kunst, im besten Fall nicht der Politik: So muss Festival sein! Verteidigung der Graustufen und anderes zur Eröffnung der Diagonale in Graz
  • Der Riss in der Wirklichkeit
    Wie öffnen wir das Kino für die Kunst? Ausblick auf ein neues Forum, auf die Zukunft des Films und auf die zukünftige Vergangenheit der deutschen Kulturpolitik
  • Kein Ende, kein Anfang
    chat.GPT.ClaudiaRoth, Forderung statt Förderung und das ewige "Weiter so" der deutschen Filmpolitik
  • Am besten nichts Neues
    Aufbruch, Müdigkeit, Angstblüte: Die Oscars, die Berlinale, Claudia Roth – und der deutsche Film zeigt es noch mal allen
  • Was kann das Kino vom Fußball lernen?
    Angriff ist die bessere Verteidigung: Pasolini und der Fußball als Ästhetisierung des Lebens, als letztes heiliges Ritual einer verdammten Welt – und als Schule des Kinos im Sumpf des Theoriedefizits
  • Wer stirbt zuerst?
    Nichts als Anekdoten: Filme gucken wie God(art) in Frankreich, der Cinephiliebooster oder ein ganz normaler Pariser Kinoabend...
  • Wer stirbt zuerst?
    Blind ermittelt in Wien und klare Thesen statt Gesülze: Gefahren und Chancen für Filmkritik, Filme und Festivals
  • Die Last mit den Listen
    Überlegungen zu dem Unterfangen, ein Votum für die »zehn besten Filme der Filmgeschichte« abzugeben
  • Das Glück der kühlen Analyse
    Grün ist der Frust: Wo ist Claudia Roth? Vom grundsätzlichen Auslagern der Verantwortung. Sollen die öffentlich-rechtlichen Sender sturmreif geschossen werden? Und Lars Henrik Gass' Generalabrechnung mit dem geistigen Zustand der deutschen Filmbranche
  • Wie wir gerne wären...
    Sehnsucht, Lust, Leidenschaft: Zum Tod von Klaus Lemke. Und ob Claudia Roth je einen Lemke-Film gesehen hat?
  • Zurück in die Zukunft
    Die Intensität des Augenblicks: Berlinale-Forum, DFFB, Filmfest und sogar München auf der Suche
  • Der Sommer, in dem das deutsche Kino starb
    Plötzlicher Filmtod: Vor 40 Jahren verlor das Kino der Bundesrepublik drei seiner zentralen Leitfiguren. Außerdem ein paar Beobachtungen zu Filmkritik und Medien in Deutschland und den USA
  • Misstrauen und Verheißung
    Das Kino, sein Publikum und die Sehnsucht. Außerdem die Diversität der Identität und die Woche der Meinungsfreiheit
  • "Komm' Kino, Du willst es doch auch!"
    Nie gab es eine Epoche der Kinogeschichte, die humorloser war als die jetzige. Kinofilme nehmen sich heute allesamt viel zu ernst. Außerdem ein immer wieder aktuelles 'Lob der Verschwendung'
  • Ist weniger mehr?
    Das Kartell des Bestehenden schottet sich ab. Wie steht es mit der Transparenz? Wie mit anderem Denken und der Freiheit der Andersdenkenden? Überlegungen, nicht nur zum deutschen Film, aber aus aktuellem Anlass
  • Wenn der Zeitgeist den Krieg trifft
    Solidarität, aber nicht mit der Message-Kunst: Gerade in sogenannten westlichen Kontexten scheint es uns immer schwerer zu fallen, Propaganda als solche zu benennen. Vor allem dann, wenn Aussagen politischer Common Sense sind und den Zeitgeist bedienen. Zur Eröffnung der Diagonale
  • Wer nicht mag, geht nicht hin
    Kinofestivals in Zeiten der Liebe zur Pandemie. Oder: Wie nicht nur Medienpartner der Berlinale das Festival beschädigen
  • Wo bleibt der Kino-Booster?
    In der kollektiven Unaufmerksamkeit: Noch - nur noch!!! - bis zum 14. Januar: der Medienstaatsvertrag. Und auch die Berlinale muss dringend geboostert werden 
  • Meta meta meta
    Rasender Stillstand: Killt Hollywood seine eigenen Stoffe? Gehen den Studios die Plot-Ideen aus?
  • Das gute Gefühl, sich schlecht zu fühlen...
    Ablassbriefe, Konstruktionsfehler, absoluter Bierernst und lackiertes Pathos: Weihnachtliche Grundsatz-Betrachtungen zu Politik und Moral im Europäischen Kino, ausgehend von der 34. Verleihung des Europäischen Filmpreises
  • Im Zeitenwechsel
    Was jetzt ansteht: Filmförderungsgesetz, Rundfunkstaatsvertrag, Neuwahlen der Verbände, eine neue Kulturstaatsministerin, und dies und das 
  • Haus ohne Hüter
    Der Staat, die Pandemie und das Kino; und schöne Worte, wenig Substanz im Koalitionsvertrag 
  • Könige für tausend Nächte
    Das Desaster in Afgha­ni­stan und das Kino: Reiche zerfallen, Invasoren kommen und gehen – was bleibt, sind Luxus, Stil, Drogen und die Liebe
  • "Branchen-Finanzierung durch eine oder mehrere Zensurbehörde/n"
    Gegen die Grenzhüter der Regelungsbetriebe: Persönliche Kriterien, undurchsichtige Abläufe, staatliche Gremienkultur – Dominik Graf und Lisa Gotto über Zensur West und Ost, heute und gestern. Und Maria Schrader über Sozialkompatibilität und ihre Arbeit
  • Sie wollen uns erzählen...
    Hauptsache Kulisse: Wer dem Kino helfen will kauft Kinokarten, keinen Berlinale-Riesenfernseher. Bevor wir in der Delta-Welle landen
  • #alleskaltmachen
    Wir sollten unempfindlicher werden: Schauspieler gegen Erderwärmung und Böhmermann gegen den deutschen Film
  • Streitkultur als Utopie
    Plädoyer für polemologische Kompetenz: Über Kampagnen, Journalismus und über Kampagnenjournalismus
  • Wider die puritanische Phantasie
    Lebenslügen bersten, Illusionen zerplatzen: Corona und die bevorstehende Revolutionierung der Film-Verhältnisse, dffb und die Lust am Komplizerten im Netz
  • Alle gegen alle
    Mal nicht Corona: Düpierte Kunst, mieser Ton, Dekonstruktion, aber kein Change an der DFFB und ein verräterisches Fallbeispiel für neue Tendenzen im deutschen Kino
  • Godard in einfacher Sprache?
    Kinos in der Krise der Öffentlichkeit: Empfindsamkeit, der Bildungsauftrag, und der Jahreskongreß des "Bundesverband Kommunale Filmarbeit" in Nürnberg 
  • Kulturverbot
    Wir sollten uns die kulturellen Kosten des Lockdown nicht schönreden 
  • Willkommen in Absurdistan!
    Logik im Lockdown: Corona ist nicht die Ursache, aber ein Verschärfer der Widersprüche der Kinokrise
  • Die Realitätsverweigerung
    Gegen das Kultur Verbot! Wo bleibt der Aufstand? Das deutsche Kino muss streikfähig werden und aktiv auf den Lockdown antworten
  • Strategie des Risikos
    Erfüllung oder ausruhen: Von Bertrand Bonello kann das deutsche Kino nichts lernen. Es müsste schon ein anderes Kino sein
  • Der feuchte Traum aller Kinoabwickler
    Profi­teure und Parasiten: Warum Corona für manche ein Gottes­ge­schenk ist, warum gar nicht wenige hoffen, es möge noch lange andauern, und warum wir selbst jetzt die Seuche werden müssen
  • Some like it not
    Auf dem Weg zum Teflonfestival: Die Berlinale im Sumpf der Identitätspolitik und auch sonst auf falschen Pfaden
  • 28 Meisterwerke
    Ein erster Versuch, meine Schwierigkeiten mit Wim Wenders zu beschreiben
  • Die Organisation der Störung
    Ground Zero again: Wozu Kunst und Kritik und ein neoliberales Blutbad in Amerika? – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 224. Folge
  • Das Kino – ein Ort des Aushandelns
    Diver­sität ist die Frage, nicht die Antwort: ästhe­ti­sche und poli­ti­sche Räume, buntes Deutsch­land statt Setz­kas­ten­ge­sell­schaft. Das das Kino ist kein Ort für Iden­ti­täts­po­litik
  • Erhellende Dunkelheit
    Gegen die Vorstellung vom apokalyptischen Zustand des Kinos: Begegnungen mit Assayas, Herzog, Klier, und die Rückkehr des Kinos auf allen Ebenen
  • Wer Cannes, der kann
    Von Frankreich lernen, heißt Kino lernen: Aber die deutsche Filmförderung hat nur Til Schweiger im Kopf und treibt die eigene Selbstabschaffung voran, anstatt sich etwas vom guten Handwerk der Franzosen abzuschauen
  • Auf der Suche nach dem "Schwarzsein"
    Lose Überlegungen zur öffentlichen Tötung von George Floyd und zur Veröffentlichung seine Sterbens, zum Topos des Black Cinema und zum Rassismus im US-Film - im Anschluss an James Baldwin
  • Phantomschmerzen
    Im Limbo: Nach Cannes ist vor Cannes, das Streaming-Dingsdabummsda und die Kultur bleibt auch sonst auf Abstand
  • Der Aufschub
    Dämonen im Corona-"Drôle de Guerre": Aber Vorsicht vor falschen Hoffnungen
  • Corona, mon amour...
    Warum gerade alles den Bach runter geht und die Krise trotzdem eine Chance ist
  • In Vorbereitung auf harte Entscheidungen
    Die Kinokultur so wie wir sie kennen, ist in ihrer Existenz gefährdet. Vor allem die kulturelle Infrastruktur steht auf der Kippe. Aber wir brauchen Kino und Filme dringender denn je
  • Gibt es "das Publikum"?
    Anmerkungen zur aktuellen Publikumsvergötzung, zum kulturellen Populismus und zu den Rechten in den Gremien
  • Die tote Ente und der Frosch im Teich
    Wie umgehen mit Anti-Demokraten? Der schwache Gegner Mendig und die Konsequenzen seines Falls für den deutschen Film. Eine erste Bilanz erfolgreicher Bandenbildung
  • Schwarzbraun ist die Haselnuss...
    Warum man jetzt Banden bilden muss: Drei Herren vom Grill in Hessen, die Angst­kultur im deutschen Film, und eine Revision der Film- und Medien­bil­dung für Kinder und Jugend­liche ist weiterhin nötig
  • Die Mühen der Ebene
    Keine Strand-Lektüre: Verbände und Lobbys gehen in Stellung, Wortmeldungen zum neuen Filmfördergesetz 
  • Sommerspiele
    Wenn man die rote und die blaue Pille schluckt, und dann noch "Pola X" schaut: Eingrooven ins Filmfest und eine Erinnerung an den Sommer vor 20 Jahren
  • Der Risikoreichtum des Kinos
    Unsere bedingungslose Liebe zur digitalen Technologie und die gängige stromlinienförmige Dramaturgie: Kommentare des ungarischen Regisseurs László Nemes und eine Fußnote
  • Das Kino ist ein Superheld
    Was ist Kulturkapitalismus? Der Spielraum wird enger. Die Zügel werden angezogen. Neue Richtlinien überall. Und Nicholas Winding Refn kommt mal wieder zu spät
  • Die Publikumsversteher
    Der neue Populismus in der deutschen Filmdebatte: Martin Moszkowicz und Peter Dinges, der Lokomotivführer -
  • In der Filmhölle
    The Final Countdown 2018: Leto (Sommer) ist nicht nur wegen seines Titels der Film des Jahres! Ansonsten noch weitere Nadeln im Heuhaufen der Filmvergessenheit 
  • Die Wutbürger von Netflix und ihre Schulden
    Wer rausgeht, kommt wieder rein: Der Netflix-Flop, die Aller­mäch­tigste des deutschen Films und warum alle Film­förder-Gremien grund­sätz­lich abge­schafft werden sollten
  • Mir san Mimimi...
    Die Rolle der Film­kritik, Selbst­ge­spräche der Film­aka­demie, Macht­zu­wachs für Grütters, das soge­nannte »Urhe­ber­recht« und anderes Irrele­vantes der letzten Wochen
  • Der Rekonstrukteur
    Das Prinzip Patalas – Erin­ne­rungen an den großen ehema­ligen Leiter des Münchner Film­mu­seums
  • Splitter zukünf­tiger Erin­ne­rung
    Nein heißt Nein: Es gibt kaum Frauen im Locarno-Programm und auch fast keine in Venedig. Dafür treten die Medien nun als Ersatz­po­lizei und Ersatz­staats­an­walt­schaft auf
  • Frischer Wind aus dem Süden
    Doppel­spitze in Berlin: Carlo Chatrian wird der neue künst­le­ri­sche Leiter der Berlinale – der Beginn eines über­fäl­ligen Umbruchs
  • Kunstfreiheit statt Gremienfilme!
    Verän­de­rung ist möglich: Frank­furter Kongress zur Zukunft des Kinos, die Folgen, und was sonst noch so in und um das (nicht nur deutsche) Kino los ist
  • Unten und oben auf dem Teppich
    Kino statt Selfies und Streams: Das Film­fes­tival von Cannes erfindet sich neu, die Berlinale könnte davon lernen
  • Der Oscar als Filterblase
    Keine schlechten Witze über Weinstein und die Frauen, keine guten über Trump – die 90. Oscar-Verlei­hung zeigt: Nicht nur das ameri­ka­ni­sche Kino, auch dessen wich­tigster Preis rutscht in die Krise
  • Frühstück mit Julie Delpy
    Der Augen­blick der Wahrheit: Es geht ums Geld, aber auch um Rechte, Lobbys und zuneh­mende Infan­ti­li­sie­rung
  • Freie Fahrt für freie Filme?
    Oder digitaler Stachel­draht? Freiheit für den Tatort, aber Filme nur für Bayern, und freie Worte nur für die Bavaria
  • Verteidigung der Uneindeutigkeit
    Moral, Schuld und Kunst­kritik: »Lost in Politics«, wir Parti­sanen der Ambi­va­lenz und die Debatte zum »Fall Weinstein« 
  • Mein Freund Harvey
    Soll man Mr. Weinstein verbrennen? Und ein verschwun­dener Artikel über Sexismus und Rassismus auf der Berlinale
  • Lasst viele kleine Filme blühen!
    Wo bleibt der Kino-Maoismus? Die Verant­wor­tung zur Förderung des kulturell anspruchs­vollen Films gilt für alle Förderer, die Jan-Weiler-Methode und endlich eine Talkshow ohne Bosbach
  • Lockruf des Kinos
    Wir müssen alle Conspirateure werden: Monika Grütters wird demontiert, Kosslick geht, das Kino bleibt
  • Diagonal ist besser
    So kann's auch gehen: Neugier und Enthusiasmus - die 20.Diagonale kann uns Vieles lehren
  • "Wir brauchen Solidarität!"
    Risiko und Haltung, insistierendes Hinschauen und Irritation: Der Große Kunstpreis für Emin Alper, die Türkei und das Kino
  • Künstlers Werk und Zeitgeists Beitrag
    Skandale aller­orten: Bernardo Berto­luccis Der letzte Tango in Paris kommt wieder einmal ins Gerede, Björn Böhning auch, Werner Herzog zu wenig. Einblicke ins Herz jener Restau­ra­tion, in der wir heute leben
  • Er will doch nur spielen!
    Wer hat Angst vor Donald Trump? Der neue US-Präsident und das Kino, die Medien und die Propa­ganda
  • Ohne Heinz kein Hof
    Reine Nost­al­gie­ver­wal­tung ist zu wenig: Die Hofer Filmtage ohne ihren Kopf
  • Die Vandalen und das Filmerbe
    Reden, reden, wann wird endlich gehandelt? Die Bundes­re­gie­rung verschlu­dert das Filmerbe; das Münchner Film­mu­seum zeigt Wajda
  • Und das Leben geht weiter...
    Geschichte und Gegenwart, die schleichende Rückkehr des NS-Kinos ins öffentliche Bewußtsein und andere Schatten der Geschichte, der Tod von Abbas Kiarostami und Götz George
  • Das zweite Gehirn des Gegenwartskinos
    Obsession und Neugier: Laurie Andersons Heart of a Dog und die gegen­wär­tige Renais­sance des Essay­films, außerdem Filme­ma­cher und Film­stern­chen in der Flim­mer­kiste
  • Die Heimat, das Geld und der Tod
    Pensionäre essen Sender auf, Bauern wollen beerdigt werden, Monika Grütters ist eingeknickt, und der deutschen Filmförderung wird es auch in Zukunft schlecht gehen
  • Bravo, Frau Kulturstaatsministerin!
    Im Winter unseres Missvernügens... - Monika Grütters bricht eine erste Lanze für die kulturelle Filmförderung, wider die Fürsten der herrschenden Verhältnisse, und könnte für die deutschen Film- und Fernsehbonzen noch zur eisernen Lady werden
  • 6 Millionen für Tschiller
    Wie klein muss einer sein: Was Dieter Kosslick und Til Schweiger gemeinsam haben, 6 Millionen für "Tschiller" und natürlich die leider unbemerkte Bankrotterklärung der deutschen Filmförderung
  • »Democracy sometimes doesn't work.«
    Diskurs­nach­tisch zur Krise und fluide Themen­ra­keten im Sprech­raum: Die offene Gesell­schaft und ihre Freunde – ein neues Beispiel für den Struk­tur­wandel der Öffent­lich­keit und wie eine Unter­hal­tungs­serie Konflikte und Posi­tionen besser erklärt und deut­li­cher beim Namen nennt als viele Nach­rich­ten­sen­dungen
  • Uns bleibt noch immer Paris...
    »Aux armes, citoyens, Formez vos batail­lons«: Lachen gegen den Terror; das Kino, die Medien und nötige Antworten; zehn Tage im Panic Room des Westens
  • The Man from London
    Ben Gibson soll nun also angeblich der neue Direktor an der DFFB werden – aber einmal mehr steht die Berufung auf wacke­ligen Füßen. Das wahre Problem­feld der Berliner Film­schule liegt nun offen zutage
  • Angst vor Transparenz?
    Soll ein ande­ren­orts Geschei­terter DFFB-Direktor werden? Wie versucht wird, die DFFB-Nach­fol­ge­frage aus der öffent­li­chen Aufmerk­sam­keit zu ziehen, und wie sich die Politik immer wieder neu blamiert – eine Erin­ne­rung aus gegebenem Anlass
  • Ist hier das Positive?
    Einfalt und Vielfalt der Filmförderung, Schwarzenegger statt Depardieu, Verfassungschützer als Verfassungsfeinde?
  • Ein Hellas bitte!
    Vom Mythos des Kultfilms, eine abgesagte Pressekonferenz und Proteste gegen neue Medien
  • Have a nice Summer :-)
    Ein Schiff wird kommen: Rainald Goetz, die Ästhetik der griechischen Tragödie, dänische Geheimnisse, Abschied vom »in«-München und andere Kuriositäten
  • Seismographen der Gegenwart
    Lehren aus dem Filmpreis, das anstehende Münchner Filmfest und wer entscheidet eigentlich über den deutschen Film
  • Der Auszug der Filmemacher
    Kollateralschaden: Ein Fall von staatlicher Zensur trifft das renommierte Film­fes­tival von Istanbul
  • »Til, ich beneide Dich!!!«
    Die Guten ins (Honig-)Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen; aber besser kein Honig im Topf, als Nebel im Hirn: Die einsei­tige Erfolgs­hö­rig­keit des deutschen Films ist sein größter Fehler; und das Neueste von der dffb
  • Von der Rolle
    Die Sozialdemokratie, die Kunst und ihr Tod: Die dffb, halbverkauft, vor der Entscheidung über ihr Selbstverständnis und die Berliner SPD im intellektuellen Koma
  • Die Lebenden und die Toten
    Eine Gedenk­feier für Bodo Fründt und die DFFB im gefühlten Über­le­bens­kampf durch Björn Böhnings Versagen
  • Die Sterne sollen weiterleuchten
    Das neueste vom Kulturverfall: Spar-Schweine in Sendern und Förderung, die Desublimierung all unserer Gelüste und Sterben-lernen, nicht nur für Filmemacher
  • Das Recht auf Selbstbestimmung
    Mitten im Leben, vom Tode umgeben: Warum ich Feminist bin und für das Recht auf einen freien Tod, und was das miteinander zu tun hat
  • Unsere Zeit in Gedanken gefaßt...
    Das »Frei«-Handelsabkommen, das beste Filmbuch des Jahres, zweimal Kino im Fernsehen und der allwöchentliche Wahnsinn unserer PR-Gesellschaft
  • F for or Fake reloaded...
    Wie das Kunstkartell weiterhin zurückschlägt: Gähnen inklusive, Oscars und Kinobetreiber, und ein paar Legenden zum Fall Beltracchi
  • Die alten Ängste der jungen Frauen
    Soll das wirklich die Zukunft des deutschen Kinos sein? Große Vorbilder, Deutsche und die Filmwelt, Genremotive und verspielte Zukunft: Das beste deutsche Kino liegt jenseits der Arte-Povera - und andere Beobachtungen beim beim 36. »Festival Max-Ophüls-Preis«
  • Die Vernichtung des Filmerbes droht
    Warum Sabotage und Verrat die Tugenden unseres Zeitalters sind; wie die Bundesrepublik Schindluder mit Kino-Meisterwerken treibt; und was passiert eigentlich, wenn jemand ein Attentat auf die Bundeskanzlerin verübt?
  • Kennedys Hirn
    »Bigger than life«: Kennedy, Kracauer, der PR-Overkill und der letzte Tango des klassischen Autorenkinos
  • Unser dummes Publikum
    Die Film­kri­tiker und ihre Leser, der Michael-Althen-Preis und die lieben Zuschauer
  • Der Berlin Blues
    Die deutsche Filmförderung vor Gericht und Erinnerungen an Patrice Chereau
  • Zwischenstation Sehnsucht
    Die Nibelungen mal wieder, Bayreuth, Mongolen-Ansturm, der Kulturstaatsminister, künstlerischer Terrorismus und Listen, Listen, Listen
  • »Ich habe nachgedacht.«
    Why why why, Jan Ole? - Die Archive der Zukunft, die Zukunft des Fernsehens nach seinem Ende und warum 44 die neue 29 ist
  • Tage des Zorns
    Resistanbul und Neues von der deutschen Filmökonomie
  • Flachheit, Dein Name ist Leib!
    Überbau in Ober­hausen: Die Internationalen Kurzfilmtage und grundsätzliche Fragen über Flachbildschirme, flächige Bilder, flache Dramaturgien und die Flachheit der Kritik
  • Schafft zwei, drei, viele Oh Boys!
    Grundversorgung gegen Quotendenken: Der Deutsche Filmpreis ist vergeben - nun macht das deutsche Kino gegen das Fernsehen mobil; und was uns der Filmpreis sonst noch lehrt
  • Trailer lügen nicht...
    Lust, Frust und Unlust – was die Filmakademie mit dem Münchner Oberlandesgericht verbindet, und Transparenz
  • Wolken ziehen vorüber
    Sechs Geschichten, sechs Perspektiven, sechs Wolkenknäuel und die Freunde des guten Films
  • Die Freunde der Freunde
    Filmkritiker kritisieren in einem offenen Brief Filmpreisvergabe und Filmakademie und damit Bernd Neumann
  • Wenn das Kino zur Welt kommt
    Traum und Trauma: Die Morde im Kino von Denver erzählen uns etwas über das Verhältnis von Ernst und Entertainment und zeigen: Unterhaltungskino ist das ins Bild gesetzte Unterbewusstsein des Zeitalters
  • Sommer mit Tegel
    Precht statt Brecht, Die Vermissten und bewegte Bilder im Zeitalter der Eindeutigkeit
  • Die Film-Katastrophe
    Zufall und Notwendigkeit: Godard, Kluge, Dietl und in einer Woche beginnt die Berlinale
  • Feuchte Höschen beim ZDF
    Gute Unterhaltung, ein wirklich toller Film, warum Ziemlich Beste Freunde Gift fürs Kino ist, und die Oscars
  • Prime time, second hand
    Just gossip: Christian Wulff als Filmstar, eine Jerzey-Skolimowski-Retro und ein Film auf »arte« – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers
  • Am Nasenring der Funktionäre
    Einmal mehr die beliebte Frage: Quo Vadis deutscher Film? Außerdem: ein Mann für spezielle Bedürfnisse, rettet die Kurbel, zwei Glücksfälle und dreimal Schwachsinn
  • Empört Euch!
    Roehler, Tykwer und eine erste Bilanz des deutschen Kinojahres
  • Angst vor dem Kino
    Bergman, Polanski, Donnersmarck, der wahre TOURIST und der Spiegel unter Genieverdacht
  • Wo bleibt das Positive?
    Im Bett mit Romy, Godard ist wie Magath, Syberberg ist wie Syberberg, die totale Inszenierung und Filmtips für München und Berlin
  • Zivilisten unter sich
    Arthur Penn und Tony Curtis, der Übergang vom Studiosystem zur Hollywood-Moderne, das Verhältnis von Kino und Fernsehen, und die Kinoprogramm- und Verleiherpreise
  • Alles Kultur!
    Die Ehre der Kritiker, alberne Sportarten, Tierfilme über Babys, das Böse im deutschen Kino und andere merkwürdige kulturelle Erfindungenn
  • Die Großväter und das Geld
    Gemischte Gefühle: Der bayerische Filmpreise, Oberst Stauffenberg und ein kleiner vorläufiger Ausblick auf das kommende Filmjahr
  • Mit deutschem Biß
    Vampirismen: Nationale Werte, Tom Cruise, und Dracula auch in Pakistan
  • Streik!
    Die Moral des Haifischbeckens, Beharrungs-Treibsand, Stalinismus als New Economy, Bausteine der Förderkulisse, rumänisch Unmusikalisches und »kulturell Wertvolles«
  • Zerdehnte Zeit
    Vertrauensbildung durch Intensitätsstrategie, Angst und ihre Überwindung, ethnographische Correctness und die Sequelitis
top

Diver­sität ist die Frage, nicht die Antwort