Cinema Moralia – Folge 99
Gekrümmte Horizonte, Galaxien und schwarze Löcher |
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Blick in die Zukunft: Interstellar von Christopher Nolan | ||
(Foto: Warner Bros. Entertainment GmbH) |
»Was wir Sinn nennen, wird verschwinden.«
Max Horkheimer, vor ziemlich genau 45 Jahren, im lesenswerten Spiegel-Interview am 5.1.1970
Fehlenden Mut zum Neuartigen und »eine fast depressive Grundstimmung« führe dazu, »dass Bauherren sich nicht trauen, eine mutige Architektur zu machen, und Architekten keine Aufträge für mutige Architektur bekommen«, so klagte der Architekturwissenschaftler Friedrich von Borries, der an der Hamburger Hochschule für bildende Künste lehrt. Durch einen konservativen Umschwung in den 1980er-Jahren sei das Vertrauen in die Architektur als Zukunftsmotor verlorengegangen.
Die
HfbK ist bekanntlich auch eine Filmhochschule, und das, was Borries sagt, könnte man genauso über das Kino sagen: seit den 80ern gibt es viel Spektakel, aber wenig Mut. Man redet dem breiten Volk nach dem Mund, will Beifall statt Irritation. Es gilt für die Kunst wie für die Politik, wie für unsere gesamten Lebensverhältnisse. Und dieser Befund belegt nur einmal mehr: Das Kino ist ein gesellschaftliches Phänomen.
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Eine Woche nach dem letzten »Wetten das…?« starb Udo Jürgens. Sagt uns das irgendetwas? Der Tod der 70er Jahre vielleicht?
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Jetzt ist sie schon fast wieder vorbei, die Zeit der Jahresrückblicke. Auch von mir kommt noch einer, klar. Weiter unten dann, ganz konventionell. Zuerst aber ein etwas anderer Blick zurück, einer, der allerdings nicht weniger erzählt, als die dankenswerten und geschätzten Listen mit den besten, interessantesten und schlimmsten Filmerlebnissen und den »Magischen Momenten«.
»Human kind cannot bear very much reality.«
T. S. Eliot: »Four Quartets: I. Burnt Norton«
604 Filme kamen 2014 in die deutschen Kinos. Krasse Zahl, kaum zu glauben. Die allermeisten von ihnen hat niemand gesehen. Und vieles, was wir gesehen haben, ist schon wieder vergessen. Manchmal zu Unrecht, oft zu Recht, in beiden Fällen.
Wer erinnert sich zum Beispiel noch an Das erstaunliche Leben des Walter Mitty von Ben Stiller, den ersten Film, der 2014 startete, gleich am ersten Tag des
Jahres? Oder an Terry Gilliams The Zero Theorem, an Das Verschwinden der Eleanor Rigby von Ned Benson oder an Nadav Schirmans The Green Prince, die erst vor einem Monat starteten ? Oder Patong Girl, einer der besten deutschen Filme des Jahres, unverständlicherweise zwischen Weihnachten und Sylvester gestartet.
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Gut 50 neue Filmtitel sind es also pro Monat. Im Juni waren es WM-bedingt nur 36, im Februar – wohl wegen der Berlinale?! – gar nur 30, im August 32. Auch im Dezember wenig. Dafür brachten die Verleiher im Oktober 80 Filme heraus!!! Im November immer noch 64!
Beim Blick in die nackte Statistik kann man auch andere Zahlen nicht fassen: Jeweils 18 Filme starteten am 18. November und wieder nur zwei Wochen später am 2.Oktober. Darunter unter anderem: Schoßgebete; Sin City 2: A Dame to Kill for; A World Not Ours; Der Anständige; Wenn ich bleibe; Concerning Violence; Schönefeld Boulevard; Gemma Bovery; Heli; Nowitzki. Der perfekte Wurf; War of the Worlds – Goliath; Istanbul United; Gone Girl –
Das perfekte Opfer; Anderson; Hüter der Erinnerung – The Giver; Land der Wunder; Pierrot
Lunaire.
Alle diese Filme haben Publikum verdient, aber sie bekommen nicht das Publikum, dass sie verdienen.
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An einem ein und demselben Tag im letzten Januar starteten The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese, 12 Years a Slave von Steve McQueen, Nebraska von Alexander Payne, A Touch of Sin von Jia Zhang-Ke und Das radikal Böse von Stefan Ruzowitzky, alles interessante, sehenswerte Filme, und egal wie man sie im einzelnen beurteilen möchte, sicher nichts zum Vergessen. Daneben noch sieben andere, deren Titel wir uns wirklich nicht merken müssen.
Am 6. November starten Interstellar von Christopher Nolan, Mr. Turner – Meister des Lichts von Mike Leigh, Citizenfour von Laura Poitras, und die deutschen Filme Im Labyrinth des Schweigens von Giulio Ricciarelli, White Shadow von Noaz Deshe und Dragan Wende – West Berlin von Lena Müller, Dragan von Petrovic.
Warum müssen diese fünf Filme an einem einzigen Tag starten?
Gewiss gibt es
bestimmt für jeden Einzelfall tolle marketingstrategisch ausgeklügelte Begründungen. Trotzdem kann mir keiner erzählen, dass man da nicht viele Filme besser rausbringen könnte: Das Ergebnis ist eindeutig und erschreckend: Immer mehr Filme haben immer weniger Zuschauer. Von vielen Filmen bekommen die Zuschauer gar nicht mit, dass sie starten.
Deutschland hat ein Verleiherproblem!
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Zugleich ist ein nicht weniger klarer Befund: Es gibt sehr viele Filme, immer mehr gute, die ihren Weg erst gar nicht ins deutsche Kino finden. Filme, die woanders Erfolg haben, und in Deutschland keinen Verleih bekommen. Nehmen wir nur Jonathan Glazers Under the Skin. Gefeiert im Wettbewerb von Venedig 2013. Von vielen amerikanischen Filmkritikern unter ihre persönliche Top Ten
gewählt, gar nicht selten an erster Stelle. Ein Film mit Scarlett Johannson in der Hauptrolle – und das auch noch nackt!
Aber Senator – zur Erinnerung für die die es vergessen haben: Das ist jener famose Verleih, der sogar in dem Jahr, in dem sie den Hit Ziemlich beste Freunde ins Kino brachten, noch einen Verlust machten! –, Senator dieses Aushängeschild der
tollen deutschen, nur leider de facto völlig inexistenten Filmindustrie, setzte den angekündigten Filmstart ab und verkloppte den Film auf DVD. Aus Angst, ihre schon vergessene Kino-Bückware durch Kunst zu beschädigen. Dann kam der Film in einige tapfere unabhängige Kinos, die ihn kurzerhand auf DVD oder Blu-ray zeigten – vor oft ausverkauften Häusern
Es gibt viele andere Filme, die ein noch schlimmeres Schicksal teilen, weil sie oft noch nicht mal auf DVD in Deutschland
zu sehen sind. Was ist etwa mit Naomi Kawase Still the Water, der in Cannes weit mehr bezauberte, als der vergleichsweise brave Palmen-Sieger Winterschlaf? Was ist mit Jean-Luc Godards Adieu au Language, Godards wagemutiger 3D-Dekonstruktion? Was ist mit Lissando
Alonsos Jauja, in dem immerhin Viggo Mortensen die Hauptrolle spielt? Auch Stars und große Namen helfen den Verleihern offenbar nicht mehr, über ihren Schatten zu springen, und den Hintern hoch zu kriegen. Nur für den Verleihförderungsantrag reicht es immer.
Was ist mit dem feministischen Psychothriller Algunas Chicas, in dem der argentinische
Regisseur Santiago Palavicino Cesare Paveses Roman »Le Amiche« adaptiert, der bereits vor 60 Jahren Antonioni zu einem wundervollen Film inspiriert hat? Was ist mit Fabrice Du Welz Alleluia? Mit dem iranischen Fantasy-Noir-Serienkiller-Poem A Girl Walks Home Alone At Night von Ana Lily Amirpour? Mit Our Sunhi von Hong Sang-soo? Und mit Sono Sions Why Don’t You Play In Hell?
Deutschland hat ein Verleiherproblem. Und die die gute Verleiher fördern sollten, machen ihre Arbeit nicht.
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»Go, go, go, said the bird: human kind
Cannot bear very much reality.
Time past and time future
What might have been and what has been
Point to one end, which is always present.«
T. S. Eliot: »Four Quartets: I. Burnt Norton«
Eine jahrelange Reise in die unendlichen Weiten unseres Sonnensystems irgendwohin weit hinter den Ringen des Saturn. Eine Reise durch sogenannte »Wormwholes« und »schwarze Löcher«, über gekrümmte Horizonte und fünf Dimensionen, in andere Galaxien – voller Mut zum Utopischen, zum wilden Denken, ein labyrinthischer Film pro Wissenschaft, pro Aufklärung, durchzogen von freiheitlichem Denken.
Christopher Nolans bahnbrechender Science-Fiction-Film Interstellar ist für mich persönlich der Film des Jahres: Durch seine großartige Bild-Ästhetik, seine nostalgische Lust am alten analogen Filmmaterial das zu erkennen, keinen Expertenblick erfordert. Weil ich so einen Film von Nolan nie und nimmer erwartet hätte, weil mich dieser Film von meinem prinzipiellen Nolan-Skeptizismus für erste jedenfalls kuriert hat. Weil er genau die
richtige Dosis Kitsch in der richtigen Form präsentiert. Vielleicht ist es auch gar kein Kitsch, sondern nur eine bestimmte Form unschuldiger Emotion, die ich gern im Kino als allererster unter Verdacht stelle, die ich aber gleichzeitig gern sehe. Solche Paradoxien sind das täglich Brot eines Kinogängers.
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Ein bisschen war das ganze Jahr 2014 für einen leidenschaftlichen Kinobesucher wie ein Abenteuer aus den unendlichen Weiten des Weltalls. Die sage und schreibe 604 Filme sind ein unüberschaubarer Regen unbekannter Flugkörper, die meist sternschnuppengleich nach kurzem Aufleuchten im Dunkel des Kinos verglühten. Wer soll das alles sehen? Wie soll man die wenigen Fixsterne erkennen, die bedeutenden Kometen aus der Masse herausfiltern?
Zu den Erlebnissen, an die man sich gewiss noch lange erinnern wird, gehört Boyhood: Richard Linklaters tollkühnes Unterfangen, 12 Jahre lang mit den gleichen Darstellern die Lebensgeschichte eines Jungen zu drehen, und die Szenen zu einem einzigen rasanten Fluß der Kindheit zusammenzufügen, lockte in Deutschland über 300.000 Zuschauer ins Kino – mit einem Bruchteil an
Kopienzahl und Werbeetat eine viel größere Unternehmensleistung als allen Hobbit- und Superheldenfilmen zusammen gelang. Boyhood, Boyhood, Boyhood – nein, so ist es nicht. Der Film muss nicht einmal auf meiner persönlichen Ten-Best-Liste auftauchen. Ein schöner Film, den man auch zwei, dreimal sehenn kann, das ist es dann.
Ein zumindest ökonomischer Erfolg gelang dem Berliner Verleih »Neue Visionen« mit der französischen Klamotte Monsieur Claude und seine Töchter. Ein französischer Film, der Millionen in die Kassen spülte – das sollte der klagefreudigen Szene Mut machen, statt auf jeden durchschnittlichen Hollywoodfilm lieber auf europäisches Kino zu setzen. Zumal es mit den Superhelden weiter bergab geht: Prequelitis und Sequelitis klingen schon wie Krankheiten, immer höhere Kosten, immer geringere Einnahmen
– der erste Misserfolg dürfte auf die Studios wirken wie ein Meteoriteneinschlag in Los Angeles.
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Das ist es dann aber auch, was man über Monsieur Claude und seine Töchter Positives sagen kann – das Negative wäre hier am falschen Platz. Tolle Erfolge feierten in Europa vor allem zwei Kinoländer: Aus Schweden kam am ersten des soeben begonnen Jahres der Gewinner des Goldenen Löwen Roy Anderssons Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach und ein paar Wochen vorher Ruben Östlunds Höhere Gewalt – zwei Tragikomödien über den Alltag in westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten. Und die Goldene Palme ging an die Türkei – ausgerechnet im hundertsten Jahr des Türkischen Kinos gewann Nuri Bilge Ceylans Winterschlaf in Cannes, ein hochpolitisches Kammerspiel, und ein künstlerischer Widerstand gegen Erdogans Abbau demokratischer Freiheiten.
Eine Galaxie für sich ist das französische Kino – ob der oben erwähnte erste 3D-Film des unverwüstlichen, unermüdlichen Jean-Luc Godard der sich in Adieu au Langage mal eben von der Sprache verabschiedete und
aus einer fünften Dimension des Filmemachens allen dreidimensional beschränkten Kinodeppen eine lange Nase drehte.Oder der nicht minder kluge, witzige, originell verschachtelte Die Wolken von Sils Maria von Olivier Assayas – die Franzosen setzen die Masstäbe des Weltkinos à la Hollywood. Und in diesen beiden Filmen steht der Philosoph Friedrich Nietzsche Pate: Kino als eine fröhliche
Wissenschaft des Sehens!
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Das deutsche Kino war hingegen bis auf Dominik Grafs Die geliebten Schwestern oft ein Schwarzes Loch: Statt Zukunft mehr Vergangenheit denn je: Ob in Phoenix oder dem Im Labyrinth des Schweigens –
zwei Filme, die mehr schlechte Fragen aufwerfen, als gute Antworten geben. Die neue Kulturstaatsministerin Grütters kürzt die Gelder ausgerechnet in dem Bereich, in dem sie gestalten könnte; nach Dieter Kosslick wird die Berlinale 2019 dann vermutlich von seinem Klon geleitet, und in Berlin wickelt gerade die SPD aus Torheit die Filmschule DFFB ab.
Dabei stammen die besten originellsten deutschen Filme von Filmhochschulen und heißen: Das merkwürdige Kätzchen, Fräulein Else und Patong Girl. Sie stammen allerdings von einem Schweizer, einer Österreicherin und einer Finnin.
Aber ein zweiter Oh Boy ist nicht in Sicht, schon gar kein deutsches Boyhood. So bleibt dem Kinoliebhaber nur Interstellar. Dort lernt man auch, wie man per Wurmloch durch die Zeit reisen kann. In wenigen Tagen könnte man so 120
Jahre überbrücken. Und landet in der Zukunft.
+ + +
»Time present and time past
Are both perhaps present in time future,
And time future contained in time past.
If all time is eternally present
All time is unredeemable.
What might have been is an abstraction
Remaining a perpetual possibility
Only in a world of speculation.
What might have been and what has been
Point to one end, which is always present.
Footfalls echo in the memory
Down the passage which we did not take
Towards the door we never
opened
Into the rose-garden. My words echo
Thus, in your mind.«
T. S. Eliot: »Four Quartets: I. Burnt Norton«
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1. Interstellar – USA, GB 2014. Regie: Christopher Nolan
2. Die Wolken von Sils Maria – F, CH, D 2014. Regie: Olivier Assayas
3. Die geliebten Schwestern – D 2013. Regie:
Dominik Graf
4. The Drop – Bargeld – USA 2014. Regie: Michael R. Roskam
5. Verführt und verlassen – USA 2013. Regie: James Toback
6. Höhere Gewalt – S, DK, F, NO 2014. Regie: Ruben
Östlund
7. Heli – MEX 2013. Regie: Amat Escalante
8. Das merkwürdige Kätzchen – D 2012. Regie: Ramon Zürcher
9. Like Father, Like Son – JP 2013. Regie: Hirokazu Koreeda
10. Fräulein Else – Ö, D, IND 2013. Regie: Anna Martinetz
11. Gone Girl – Das perfekte Opfer – Das perfekte Opfer – USA 2014. Regie: David Fincher
12 Grand Budapest Hotel
– USA 2014. Regie: Wes Anderson
13. Beltracchi – Die Kunst der Fälschung – D 2013. Regie: Arne Birkenstock
14. Feuerwerk am helllichten Tage – CN, HOK 2014. Regie: Diao Yinan
15. A
Touch of Sin – JP, CN 2013. Regie: Jia Zhang-Ke
16. Die Frau des Polizisten – D 2013. Regie: Philip Gröning
17. Winterschlaf – TR, F, D 2014. Regie: Nuri Bilge Ceylan
18. Sauacker – D 2014. Regie: Tobias Müller,
19. Patong Girl – TH, D 2014. Regie: Susanna Salonen
20. Dragan Wende – West Berlin – West Berlin – D 2013. Regie: Lena Müller, Dragan von Petrovic
– The Equalizer – USA 2014. Regie: Antoine Fuqua
– The Riot Club – GB 2014. Regie: Lone Scherfig
– 20.000 Days on Earth – GB 2014. Regie: Iain Forsyth, Jane
Pollard
– Arteholic – D 2014. Regie: Hermann Vaske
– Deutschboden – D 2013. Regie: André Schäfer
– Snowpiercer – ROK, USA, F 2013. Regie: Bong Joon-ho
– Zulu – F 2013. Regie: Jérôme Salle
– Das radikal Böse – D, Ö 2013. Regie: Stefan Ruzowitzky
– Über-Ich und Du – D, CH, Ö 2014. Regie: Benjamin Heisenberg
– Die Schöne und das Biest – F, D 2014. Regie: Christophe Gans
– The Wolf of Wall Street – USA 2013. Regie: Martin Scorsese
– Blutgletscher – Ö 2013. Regie: Marvin Kren
– DeAD – D 2012. Regie: Sven Halfar
– Der Samurai – D 2014. Regie: Till Kleinert
– Wolfskinder – D 2013. Regie: Rick Ostermann
– Banklady – D 2013. Regie: Christian Alvart
– Diplomatie – F, D 2014. Regie: Volker Schlöndorff
– Der Schmetterlingsjäger – D, CH 2012. Regie: Harald
Bergmann
– Lifelong – Hayatboyu – TR, D, NL 2013. Regie: Asl? Özge
– Freiland – D 2013. Regie: Moritz Laube
– Kofelgschroa – Frei. Sein. Wollen. – D 2014.
Regie: Barbara Weber
– Dieses schöne Scheißleben – D 2014. Regie: Doris Dörrie
– Good Luck Finding Yourself – D, CN, PK, IND 2014. Regie: Severin Winzenburg
– Zeit der
Kannibalen – D 2014. Regie: Johannes Naber
– Staudamm – D 2013. Regie: Thomas Sieben
– Oktober November – Ö 2013. Regie: Götz Spielmann
– Boyhood – USA
2014. Regie: Richard Linklater
– The Unknown Known – USA 2013. Regie: Errol Morris
– Der blinde Fleck – D 2013. Regie: Daniel Harrich
– Le passé – Das Vergangene – F
2013. Regie: Asghar Farhadi
– Bethlehem – ISR, D, B 2013. Regie: Yuval Adler
– Youth – ISR, D 2012. Regie: Tom Shoval
– Stiller Sommer – D 2013. Regie: Nana Neul
– Die unerschütterliche Liebe der Suzanne – F 2013. Regie: Katell Quillévéré
– Tao Jie – Ein einfaches Leben – HOK 2011. Regie: Ann Hui
– Offene Türen, offene
Fenster – AR, CH, NL 2011. Regie: Milagros Mumenthaler
– Anderson – D 2014. Regie: Annekatrin Hendel
– Finding Vivian Maier – USA 2013. Regie: John Maloof, Charlie Siskel
– Das große Museum – Ö 2014. Regie: Johannes Holzhausen
– Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones – USA 2014. Regie: Scott Frank
– Exodus: Götter und Könige – GB, USA 2014. Regie: Ridley Scott
– The Cut – D 2014. Regie: Fatih Akin
– Die Erfindung der Liebe – D 2013. Regie: Lola Randl
– Meine Schwestern – D 2013. Regie: Lars Kraume
– Und morgen Mittag bin ich tot – D 2013. Regie: Frederik Steiner
– Kreuzweg – D 2014. Regie: Dietrich Brüggemann
– Amma & Appa – D 2014. Regie:
Franziska Schönenberger, Jayakrishnan Subramanian
– Jack – D 2014. Regie: Edward Berger
– Einmal Hans mit scharfer Soße – D 2013. Regie: Buket Alakus
– Der Brand – D 2011. Regie: Brigitte Bertele
– 5 Zimmer Küche Sarg – USA 2014. Regie: Jemaine Clement, Taika Waititi
– Nymphomaniac 1 – F, B, DK, D 2013. Regie: Lars von Trier
– Nymphomaniac 2 – DK, B, F, D, GB 2014. Regie: Lars von Trier
– Her – USA 2013. Regie: Spike
Jonze
– The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro – USA 2014. Regie: Marc Webb
– Lauf Junge lauf – F, D, PL 2014. Regie: Pepe Danquart
– Yves Saint Laurent – F 2014. Regie:
Jalil Lespert
– Vergiss mein Ich – D 2014. Regie: Jan Schomburg
– Wie der Wind sich hebt – JP 2013. Regie: Hayao Miyazaki
– A Most Wanted Man – USA, GB, D 2013. Regie:
Anton Corbijn
– Maps to the Stars – CA, USA, F, D 2014. Regie: David Cronenberg
– Phoenix – D 2014. Regie: Christian Petzold
– Monsieur Claude und seine Töchter – F 2014. Regie: Philippe de Chauveron
– Das finstere Tal – Ö, D 2013. Regie: Andreas Prochaska
– Love Steaks – D 2013. Regie:
Jakob Lass
– Ai Weiwei: The Fake Case – DK, CN, GB 2013. Regie: Andreas Johnsen
– 12 Years a Slave – USA 2013. Regie: Steve McQueen
– Nebraska – USA 2013. Regie:
Alexander Payne
– Night Moves – USA 2013. Regie: Kelly Reichardt
– Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste – D 2013. Regie: Isabell Suba
– Jimmy’s Hall – GB
2014. Regie: Ken Loach
– Zwei Tage, eine Nacht – B, F, IT 2014. Regie: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne
– White Shadow – TZ 2013. Regie: Noaz Deshe
– Mr. Turner – Meister des Lichts – GB 2014. Regie: Mike Leigh
– Im Labyrinth des Schweigens – D 2014. Regie: Giulio Ricciarelli
– Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis – USA 2014. Regie: Dan Gilroy
– Am Sonntag bist du tot – IRL, GB 2014. Regie: John Michael McDonagh
– Hin und weg – D 2014. Regie: Christian Zübert
– Noah – USA 2014. Regie: Darren Aronofsky
– Mandela – Der lange Weg zur Freiheit – USA 2013. Regie: Justin Chadwick
– Kathedralen der Kultur – D 2014. Regie: Karim Aïnouz, Michael Glawogger ...
– Schoßgebete – D 2013. Regie: Sönke Wortmann
– Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss – D 2014. Regie: Florian Mischa
Böder
– The Homesman – USA 2014. Regie: Tommy Lee Jones
– Serena – USA 2013. Regie: Susanne Bier
– Im Keller – Ö 2014. Regie: Ulrich Seidl
– Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere – NZ, USA 2014. Regie: Peter Jackson
– Zwischen Welten – D 2014. Regie: Feo Aladag
– Grace of Monaco – F, B, USA, IT 2013. Regie: Olivier Dahan
– Godzilla – USA, JP 2014. Regie: Gareth Edwards
– Ida – PL, DK 2013. Regie: Pawel Pawlikowski
– American Hustle – USA 2013. Regie: David O. Russell
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300: Rise of an Empire – USA 2013. Regie: Noam Murro
– Watchtower – TR, D 2012. Regie: Pelin Esmer
– Gabrielle – (k)eine ganz normale Liebe – CA 2013. Regie: Louise
Archambault
– Transcendence – USA 2014. Regie: Wally Pfister
– Zärtlichkeit – F, B 2013. Regie: Marion Hänsel
– Homefront – USA 2013. Regie: Gary Fleder
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Die Karte meiner Träume – F, USA 2013. Regie: Jean-Pierre Jeunet
– Hüter der Erinnerung – The Giver – USA 2014. Regie: Phillip Noyce
– Planet der Affen –
Revolution – USA 2014. Regie: Matt Reeves
– Titos Brille – D 2014. Regie: Regina Schilling
– Timbuktu – F 2014. Regie: Abderrahmane Sissako
– Mary – Königin von Schottland – CH, F 2013. Regie: Thomas
Imbach
– The Unforgiven – JP 2013. Regie: Lee Sang-il
– Norte, The End of History – PH 2013. Regie: Lav Diaz
– Beste Chance – D 2014. Regie: Marcus H. Rosenmüller
– Jersey Boys – USA 2014. Regie: Clint Eastwood
– Stromberg – Der Film – D 2014. Regie: Arne
Feldhusen
– Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand – S 2013. Regie: Felix Herngren
– Molière auf dem Fahrrad – F 2013. Regie: Philippe Le Guay
– Wer ist
Thomas Müller? – D 2013. Regie: Christian Heynen
– Irre sind männlich – D 2014. Regie: Anno Saul
– Beziehungsweise New York – F 2013. Regie: Cédric Klapisch
– Honig im
Kopf – D 2014. Regie: Til Schweiger
(To be continued)
Unter dem Titel »Cinema Moralia« sind hier in loser Folge Notizen zum Kino zu finden, aktuelle Beobachtungen, Kurzkritiken, Klatsch und Filmpolitik, sowie Hinweise. Eine Art Tagebuch eines Kinogehers.