15.12.2022
Cinema Moralia – Folge 289

»Es wechseln die Zeiten...«

Aftersun
Aftersun, ein Liebling vieler Cineasten – bei den Euopäischen Filmpreisen leer ausgegangen...
(Foto: MUBI/DCM)

Vom Relativieren der Superlative: Beste Filme aller Zeiten, Europäische Filmpreise, »Avatar«-Marketing – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 289. Folge

Von Rüdiger Suchsland

»Why do the French like Jerry Lewis so much?«
Chantal Akerman: »I don’t know, I haven‘t seen any films of Jerry Lewis.«
What films do you like now?
Chantal Akerman: »Gertrud of Carl Dreyer. Yasujiro Ozu. And I like some things of Martin Scorsese; I like Raging Bull very much. And I love Godard‘s Passion. Jean Renoir: Rules of the Game; La Chienne

– Chantal Akerman im Interview, 1983

»Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.«
– Bertolt Brecht

War da was? Ach ja: Die Umfrage der Zeit­schrift »Sight & Sound« zu den zehn »besten Filmen aller Zeiten«. Erstmals, das wurde berichtet, gewann der Film einer weib­li­chen Filme­ma­cherin: Chantal Akermans Jeanne Dielman, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles. Ein ausge­zeich­neter Film, eine tolle Regis­seurin, und trotzdem eine falsche Wahl.

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Und nicht nur deswegen, weil diese Wahl nicht etwa für eine Verän­de­rung irgend­welche Verhält­nisse steht, sondern im Gegenteil, weil sie eigent­lich die tatsäch­liche, auch poli­ti­sche Lage der Film­ver­hält­nisse kaschiert.
Sondern aus grund­sätz­li­cheren Über­le­gungen.

Ich liebe die Berliner Film­re­gis­seurin Jutta Brückner und ich liebe ihren Text, den sie für uns dankens­wer­ter­weise letzte Woche zu dieser Entschei­dung geschrieben hat. Sie führt darin sehr gute Gründe auf, um diesen Film auszu­zeichnen. Leider glaube ich, dass kein einziger all dieser Gründe die Wahl von Jeanne Dielman motiviert hat.
Ich liebe auch die Filme­ma­cherin Chantal Akerman. Eine der Größten, Besten. Um alles das geht es jetzt aber nicht.

Denn trotz alldem ist sehr zu bezwei­feln, dass »Jeanne Dielman« der beste Film aller Zeiten ist, so wie man vorher unbedingt daran zweifeln musste, dass »Vertigo« oder »Citizen Kane« die besten Filme aller Zeiten sind. Wir haben das vorher kriti­siert – man muss es also auch jetzt kriti­sieren.

Der Unter­schied zwischen beidem ist ein anderer. Wenn über die Über­schät­zung von »Vertigo« oder »Citizen Kane« debat­tiert wurde, dann wurde über eine fehl­ge­lei­tete Kino­vor­stel­lung und verirrten Film­ge­schmack debat­tiert. Es wurde über die Dominanz ameri­ka­ni­scher Wahr­neh­mungen im Gegen­warts­kino debat­tiert. Es wurde über Kriterien debat­tiert.

Nicht debat­tiert wurde hingegen über poli­ti­sche Ideo­lo­gien. Das scheint mir jetzt nötig zu sein. Denn die Wahl von Jeanne Dielman hat leider nichts damit zu tun, dass plötzlich viele Menschen auf dieser Welt Chantal Akerman gut finden, und etwas mit ihrem Film anfangen könnten. Es hat einzig und allein mit der leider von allzu vielen Menschen geteilten ideo­lo­gi­schen Agenda zu tun, nach der jetzt gefäl­ligst eine Frau ausge­zeichnet werden muss.

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Die daraus folgende falsche Entschei­dung zerstört geradezu das, was an der viel­leicht immer schon ein bisschen hirn­ris­sigen Umfrage und Vorstel­lung vom »besten Film aller Zeiten« bislang inter­es­sant war: Das Interesse für Geschmack und Ästhetik. Offen­sicht­lich inter­es­sieren sich heute allzu viele Leute nicht mehr für Geschmack und Ästhetik, sondern für die Poli­ti­sie­rung von beidem. Dies führt nicht zu einem besseren Geschmack und einer anderen Ästhetik, sondern es führt zur Verab­schie­dung dieser Kate­go­rien bzw. auf lange Sicht zu ihrer Neufor­ma­tie­rung unter anderen Begriffen und den anderen Formen. Das wird inter­es­sant werden.
Die Filmliste von »Sight & Sound« können wir aller­dings bis auf weiteres vergessen.

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Ich weiß, man wird diese Frage nicht gerne hören. Aber sie muss gestellt werden: Dient es dem Kino oder schadet es dem Kino, wenn Menschen, die wissen wollen, was »ein guter Film« ist, in diesen Film gehen? Es gibt solche Menschen, und ich glaube nicht, dass es dem Kino dient, wenn sie das tun.
Es dient dem Narzissmus und der Selbst­wahr­neh­mung der Blase, also einem paar Dutzend poli­ti­schen Ideologen.

Dazu passt auch die Begrün­dung der großen Film­wis­sen­schaft­lerin Laura Mulvey, die Wahl des Films sei einer­seits ein Triumph für das »Women’s cinema«, ande­rer­seits Zeichen einer größeren Wert­schät­zung von »Slow Cinema«-Filmen mit längerer Dauer und langsamen Erzähl­tempo.

Ja, viel­leicht ist das ein Triumph für das »Frau­en­kino«. Aber eben nicht für das Kino. Und es ist dieses Kino, nicht das »Frau­en­kino«, das Chantal Akerman inter­es­siert hat. Jetzt wird sie instru­men­ta­li­siert.

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Laura Mulvey wundert sich ausgiebig darüber, wie es passieren konnte, dass Jeanne Dielman plötzlich »out of nowhere« wie sie selber schreibt, an die Spitze der Umfrage kata­pul­tiert wurde. Aber sie schreibt dann über­ra­schend unter­kom­plex nur über die Unter­schiede zwischen den verschie­denen Filmen, die dort eine Spit­zen­po­si­tion einge­nommen haben. Sie schreibt gar nicht darüber, das in diesen Jahr doppelt soviel Leute abge­stimmt haben, wie in den Jahren zuvor. Und dass aller Wahr­schein­lich­keit nach auch doppelt so viele Leute gefragt worden. Man muss bei einer Abstim­mung, erst recht einer Massen­ab­stim­mung, also auf die Abstim­menden schauen, um die Entschei­dungen zu verstehen.

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Vor allem ist es ein Triumph einer verän­derten Agenda des British Film Insitute. Denn weder »Frau­en­kino« noch »Slow Cinema« reprä­sen­tieren eine Gruppe, die über eine sehr eng gefasste Film­kunst­szene hinaus für viele Leute inter­es­sant ist.
Die Filmliste und die natürlich aus der ganz erheb­li­chen Vergröße­rung der Gruppe der Befragten folgenden Entschei­dungen reprä­sen­tieren vor allem eine ganz bestimmte Klasse – um jetzt nicht Blase zu sagen – von Akade­mi­kern vor allem aus angelsäch­si­schen und anderen europäi­schen Ländern, die in der Film­kritik und im Kura­tieren von Film­reihen tätig sind (Ich habe übrigens wie vor zehn Jahren selber auch teil­ge­nommen). Sie reprä­sen­tiert noch nicht einmal die Mehrheit der Cine­philen und Cineasten unter den 'normalen' Filmfans.

Ich glaube daher, dass diese Wahl lang­fristig sowohl dem Anliegen der weib­li­chen Filme­ma­cher um Gleich­be­hand­lung wie diesem Film schadet. Er könnte nun zu einem Symbol für das Falsche werden. Für eine grund­sätz­liche poli­ti­sche Führung die in einigen Jahren als das Mode Phänomen entlarvt werden wird, das sie ist.

Dagegen muss man Jeanne Dielman von jetzt an vor allem vertei­digen.

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War da was? Ach ja: Der Europäi­sche Filmpreis. Zum 35. Mal wurde er am Sams­tag­abend in Reykjavik verliehen. Angeblich handelt es sich um »den europäi­schen Oscar«, die wich­tigste Auszeich­nung des Kinos dieses Konti­nents, der immerhin irgend­wann einmal das Kino selbst erfunden hat.

Über eine kleine Meldung in den Nach­richten hinaus hat man diesen Preis trotzdem kaum wahr­ge­nommen. Wieder einmal.

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Gewonnen hat Triangle of Sadness vom Schweden Ruben Östlund in allen vier Kate­go­rien, für die er nominiert war. Ein verdienter Sieger.
Zugleich ist dieser Preis so wenig über­ra­schend, wie er falsch ist: Denn Triangle of Sadness ist unge­achtet der über­ra­schend vielen kriti­schen Stimmen unter einer bestimmten Gruppe von Film­kri­ti­kern (die, die gutes Kino mit »Filmkunst« gleich­setzen und die wieder mit Statik und Tempo­dros­se­lung, »Slow Cinema«), ganz bestimmt einer der besten Filme aus Europa im letzten Jahr; er verbindet scharfe poli­ti­sche Kritik mit guter Unter­hal­tung, und er ist – ganz wichtig – bei allem Ernst endlich mal wieder eine gute Komödie.

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Es gibt aller­dings über all das hinaus auch ganz profane Gründe, warum dieser Film von Anfang an die besten Chancen hatte.
Der Film lief im Gegensatz zu den meisten anderen bereits in sehr vielen europäi­schen Ländern im Kino; er wurde von der Kritik viel­be­spro­chen; er bekam nach der Goldenen Palme in Cannes auch viele andere Preise; er hat im Vergleich zu allen anderen nomi­nierten Kandi­daten einfach viel mehr Aufmerk­sam­keit bekommen. Er war sicht­barer.

Diese Sicht­bar­keit und Massen­taug­lich­keit ist auch der einzige rational nach­voll­zieh­bare Grund, warum nicht die in Paris lebende Iranerin Zar Amir Ebrahimi (wie beim Film­fes­tival von Cannes) und nicht die Französin Lea Seydoux zur besten Darstel­lerin gewählt wurden, sondern die Luxem­bur­gerin Vicky Krieps – die gerade DER große Schwach­punkt von Marie Kreutzers ansonsten inter­es­santem öster­rei­chi­schem Sissi-Film Corsage ist.

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Ein weiteres bemer­kens­wertes inter­es­santes Detail: Fast alle nomi­nierten Filme hatten zuvor beim Film­fes­tival in Cannes ihre Welt­pre­miere gehabt: Kaum in Berlin, oder Venedig. Der europäi­sche Filmpreis ist also auch ein Triumph des Festivals von Cannes über die Konkur­renz.

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So gesehen steht das Ergebnis zwar für das wich­tigste Allein­stel­lungs­merkmal des europäi­schen Kinos: Den Autoren­film. Die persön­liche unver­wech­sel­bare Hand­schrift einzelner Filme­ma­cher-Indi­vi­duen ist das, was den europäi­schen Film auszeichnet gegenüber den Instant­pro­dukten der Streaming-Dienste und gegenüber dem forma­tierten Indus­trie­kino der Studio­be­triebe vor allem in Hollywood aber auch in Asien.

Die Preise und die Nomi­nierten stehen aber nicht für das Andere, Zweite, das den europäi­schen Film mit seinen rund 30 verschie­denen Film­kul­turen doch auch noch auszeichnen müsste: Künst­le­ri­sche Vielfalt.
Und ich meine damit ausdrück­lich nicht jene forma­tierte Diver­sität der Haut­farben und Geschlechter, wie sie von den film­po­li­ti­schen Regu­lie­rern zuletzt gern und immer lauter gefordert wird! Sondern es geht um einen Plura­lismus der Stile und Heran­ge­hens­weisen. Der ist auch in Europa nicht und immer weniger gegeben. Es gibt europäi­sche Bana­nen­krüm­mungs- und Käsereife- und Tier­wohl­ver­ord­nungen, die ziemlich unsinnig sind, aber es gibt genauso unsinnige Film­ver­ord­nungen.

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Zwei Beispiele: Ein Film wie das britische Debüt Aftersun, ein Liebling vieler Cineasten wurde in den Nomi­nie­rungen ebenso wenig berück­sich­tigt wie der spanische Paci­fic­tion von Albert Serra, der jetzt viele Jahres­bes­ten­listen anführt.
Beide Filme waren in der Box der EFA, aber die angeb­liche Expertise der über 4000 Akade­mie­mit­glieder siebte sie aus, genauso wie manch' anderen bemer­kens­werten Film.
Die komplette Ignoranz gegenüber solchen und ein, zwei Dutzend anderer europäi­scher Filme liegt an einem Wahl­system, das den Main­stream begüns­tigt und damit nord­ame­ri­ka­ni­sche Erzähl­weisen. Gerade das, was europäi­sches Kino ausmacht, Vielfalt und Eigensinn, werden in diesem System bestraft. Die Preise sind ausre­chenbar und lang­weilig geworden.

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Natürlich: An alldem sind auch manchmal die Verleiher schuld, wie in diesem Fall die Verleiher von Aftersun, die Verant­wort­li­chen des ausge­zeich­neten Streaming-Dienstes Mubi – den man nicht mit den anderen konven­tio­nellen Streamern verglei­chen darf –, die aber hier einen Fehler gemacht haben, weil sie Aftersun erst in dieser Woche starten, aber nicht bereits vor ein paar Wochen. Deutsch­land ist das mitglie­der­s­tärkste Land in der europäi­schen Film­aka­demie. Die Abstim­menden in Deutsch­land hätten mit einem früheren Start diesen Film nicht nur im Kino sehen können, sie hätten auch Film­kri­tiken lesen können, die ihnen erklärt hätten, warum dieser Film viel­leicht besser ist als die anderen viel­no­mi­nierten großen Werke.

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War da was?

Wenn der Europäi­sche Filmpreis nicht auch in Zukunft weit­ge­hend unter dem Radar der europäi­schen Öffent­lich­keit statt­finden soll, dann muss er sich verändern. Statt poli­ti­scher Ersatz­hand­lungen, statt austausch­barer Sonn­tags­reden über Diver­sität und grünes Produ­zieren, die man auch auf Buch­messen und Thea­ter­fes­ti­vals halten könnte, muss es wieder um das Kino als Kunst gehen.

Denn nach der Pandemie, in den Digi­tal­ge­wit­tern der US-Strea­ming­dienste, gehört auch das unab­hän­gige europäi­sche Kino – das von Frauen wie Männern – längst zu den gefähr­deten Arten.

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Der Disney Konzern ist – man kann das gar nicht anders sagen – ein überaus unsym­pa­thi­sches Unter­nehmen. Hinter der Cuteness, der Süßlich­keit der Disney-Figuren verbirgt sich ein knall­hartes Geschäfts­mo­dell, das gnadenlos mit allem umgeht, was dieses Geschäfts­mo­dell stört. Und es verbirgt sich dahinter ein überaus konser­va­tives teilweise reak­ti­onäres Weltbild.

Man hört – natürlich nur unter der Hand – von einer Marke­ting­kam­pagne, die die Kino­be­treiber zwingt, diesen Film mona­te­lang zu spielen: Man hört von Kino­be­trei­bern, die, wenn sie diesen Film überhaupt nur ein einziges Mal zeigen wollen, unter­schreiben müssen, ihn mindes­tens drei Monate lang, 12 Wochen am Stück zu spielen.

Das ist natürlich eine sehr proble­ma­ti­sche Praxis, schon aus Prinzip. Denn damit verstopft man gleich­zeitig die Kinos für viele andere Filme.

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Und ich bin auch gespannt, ob dieser Film eigent­lich mit einer Pause laufen wird – fast drei­ein­halb Stunden Laufzeit, dazu noch Werbung und Trailer bedeutet ja, dass der Film am Tag nur die Hälfte der üblichen Zahl von Vorstel­lungen zulässt, nur zwei oder drei anstelle von fünf oder sechs. Das bedeutet in der Praxis, das den Kino­be­treiber auch Einnahmen verloren gehen, weil sie weniger »Conces­sions«, also Getränke, Popcorn, Scho­ko­lade und anderes verkaufen können. In einer Pause, die, glaube ich, auch aus körper­li­chen Gründen für viele nötig sein wird, allein schon, damit die Zuschauer im Kino nicht daran denken, wann sie wohl am besten mal kurz aufs Klo gehen, könnte man auch noch mal entspre­chende Artikel anbieten.

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Über die 3D Technik wird noch ein andermal zu reden sein. Über die Kasse Marke­ting­kam­pagne muss man jetzt reden.
Wie gesagt: Disney ist kein sympa­thi­sches Unter­nehmen. Der Disney-Konzern will Geld verdienen. Und zwar in der ganzen Welt. Deswegen darf es nicht zu ameri­ka­nisch sein. Ein bisschen ameri­ka­nisch muss es schon sein, aber wenn es zu ameri­ka­nisch ist, dann wird es nicht mehr in China verkauft. So denkt dieser Konzern.

Jeder unserer Leser, der ernsthaft glaubt, dass es sich, wenn er jetzt irgendwo »der größte Film aller Zeiten« liest, dabei um ein unab­hän­giges Urteil handelt, dem ist nicht zu helfen! Das muss man schon ganz offen sagen. Denn das sind natürlich alles Marke­ting­stra­te­gien. Auch was man jetzt im Netz und in manchen Zeitungen lesen kann: »Die ersten Rück­mel­dungen nach der US Premiere!«, »Was ist auf Twitter los?« – das ist alles gemacht!
Wir kennen es von der staat­li­chen Propa­ganda im Poli­ti­schen, dass man so etwas heute sogar maschi­nell herstellen kann. Wir dürfen nicht glauben, dass ein welt­weites Unter­nehmen das nicht genauso macht, wenn es dem Verkauf nutzt.

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Natürlich werden die guten Zahlen auch auf andere Weise von Außen mitpro­du­ziert. Von dem Halten eines Films im Kino über Wochen war schon die Rede. Wenn dann vom »erfolg­reichsten Film aller Zeiten« die Rede ist, dann ist ja die Frage offen: Meint man jetzt die Zuschau­er­zahlen? Oder meint man die Einnahmen?
Wenn ein Film über drei Stunden lang ist, dann kostet die einzelne Karte jeden­falls viel viel mehr. Dann ist so ein Film fast auto­ma­tisch im Sinne der Einnah­me­zahlen erfolg­reich.

Man muss jeden­falls diese Super­la­tive rela­ti­vieren, und klar­ma­chen, dass es sich bei den meisten davon nur um Werbe-Schlag­zeilen handelt, die von einer großen Marke­ting­kam­pagne induziert werden. Dass man sich solche Filme immer nach bestimmten Kriterien zum jeweils erfolg­reichsten Film aller Zeiten rechnen kann – so wie das allein schon bei drei Filmen von James Cameron, bei Termi­nator 2, bei Titanic, und dem ersten Avatar der Fall gewesen ist.

(to be continued)