Cinema Moralia – Folge 186
In der Filmhölle |
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Leto ist der beste Sommerfilm des Jahres | ||
(Foto: Weltkino) |
»This generation may be the one that will face Armageddon.«
Ronald Reagan, People magazine, December 26, 1985
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Allen unseren Lesern wünschen auch wir von »artechock« wie in jedem Jahr persönlich und privat, aber auch beruflich für 2019 viel Glück und Gesundheit, wieder einen Jahrhundertsommer und natürlich ganz besonders viele wunderbare Erlebnisse im Kino und drumherum.
Was für ein Jahr! Zugegeben, man könnte fast jedes Jahr den Rückblick auf das vorherige mit diesen Worten beginnen. Mag es auch den Eigenheiten menschlicher Einbildungskraft geschuldet sein, überall Sinn entdecken und Ordnung schaffen zu wollen und so auch im Chaos des Einerlei von 365 Tagen noch jene seltsamen Verklumpungen zu finden, die wir dann Systeme, Trends und Tendenzen nennen, dann ist es zumindest für jeden Filminteressierten ein Vergnügen, aber auch unbedingt nötig, im Wust der Titel und Eindrücke Bestimmtes hervorzuheben, Vergessenes in Erinnerung zu rufen, ein bisschen zu gliedern und unbedingt persönlich zu werten – in der Hoffnung auf begründeten Widerspruch wie auf Beifall.
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Und was für ein Wust war es! Bevor wir uns den Qualitäten widmen, die auch 2018 genügend hatte, müssen wir auf die Quantität, die schiere Masse der Filme zu sprechen kommen, und diese statistisch ein wenig aufräumen. Vorab: Die Klage über diese Masse ist nicht zu verwechseln mit dem Jammerton der Förderer über eine angebliche oder tatsächliche Filmflut in Deutschland. Was beim Kritiker als professionellem Teil des Publikums und bei den übrigen passionierten Kinogängern objektive
Analyse der Lage ist, die auf Erfahrung fußt und im Bewusstsein geschieht, dass es gute Filme nie genug geben kann, das ist bei den Filmförderern individueller Zynismus.
Denn fast jeder schlechte Film verdankt seine Existenz ja denen, die dann über ihn jammern. Das Gejammer ist die billige Ablenkung von dem objektiven Umstand, dass sie ja weniger fördern könnten, es aber doch nicht tun, weil sie dann Filmschaffende ihres Lebensunterhalts berauben würden. Das ehrt sie sogar. Dann
aber sollten die geschätzten Förderer nicht darüber klagen, dass die von ihnen am Tropf und am Leben Gehaltenen auch tatsächlich überleben wollen – dann eben mit schlechten Filmen oder noch schlechterer Auftragsware für die Fernsehresterampe, wenn das Bessere vom System im Grunde nicht gewollt wird.
Beispiel gefällig? Nein, echt nicht, nicht schon zu Anfang des Jahres. Uns wird noch früh genug schlecht werden.
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Die Gesamtzahl der Filme, die 2018 durch die Kinos gejagt wurden, hat sich weiter erhöht: In den drei Jahren zuvor waren es 634, 662, dann 668 Filme; und 2018 waren es dann 684. 684! Unfassbar!!! Das meiste davon noch nicht mal Fast-Food, sondern einfach gemacht zum Vergessen, noch nicht mal, um uns zu langweilen, sondern um einfach dazusein, herumzuwesen irgendwelchen Förderern zu gefallen, Verleihern Verleihförderung zu besorgen, wenn überhaupt. Viele dieser Filme laufen vor
drei, zwei, einem Zuschauer, irgendwann, irgendwo, in einem gähnend leeren Saal.
Das ist nicht Kino, das viel beschworene »Gemeinschaftserlebnis«, sondern es ist die Hölle, jener spezielle Raum der Filmhölle, in der all jene Filme landen, die niemals irgendwo in einem vollen Saal gelaufen sind.
Wenn sich die Zuschauer dann aber um irgendwas herumklumpen, wie beispielsweise jetzt um Caroline Links Kerkeling-Verfilmung, dann ist es auch nicht besser. Denn mit Geschmack hat das
nichts zu tun, sondern mit Herdentrieb und Filmvergessenheit, dem Verlust des Basiswissens, was Kino überhaupt ist. Womit nichts über Der Junge muss an die frische Luft gesagt ist, den hab ich noch gar nicht gesehen, werde ich aber, schon weil Louise Heyer mitspielt – sondern darüber, was Kino nicht ist; es ist kein Abspielort für Stoffe und Formen aus zweiter Hand. Kein Ort für
Metropolitan-Opera-Live-Übertragungen, für Fußball-WM und fürs Merchandising des Lebens eines Fernsehstars.
Ich möchte im Kino genuine Kinostoffe sehen, Geschichten, die für dieses Medium erdacht wurden. Sonst ist Kino nur Anspielfläche.
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684 Filme, also im Schnitt 57 Filme pro Monat, und 13,1538 Filme pro Woche. Fast 700 Filme bereits und im nächsten Jahr dürften wir diese Marke sprengen.
154 davon waren deutsche Filme – nach meiner Zählung, die Produktionsanteile nicht berücksichtigt. Etwa 110-120 waren Dokumentarfilme (nicht bei allen weiß ich, worum es sich handelt oder könnte es hier jetzt recherchieren).
Von den 2019 gestarteten Filmen habe ich 155 gesehen, die sieben Wiederaufführungen von
»Klassikern« (nun ja, von Dirty Dancing mal abgesehen, immerhin neun davon mehr als ein Mal. Wieviel Filme ich insgesamt gesehen habe, kann ich nur schätzen, aber auf den verschiedenen Filmfestivals dürften es, Retrospektiven miteingeschlossen, bestimmt nochmal 150 sein, vielleicht etwas mehr, Serien und schnell Abgebrochenes nicht mitgerechnet.
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Der Monat mit den meisten Filmstarts war der Mai (79 neue Titel), gefolgt von November (77) und September (69). Der Oktober, in den Vorjahren stärkster Monat, lag diesmal nur an vierter Stelle (63), auch weil September und November stark waren, und manche vermutlich dem Oktober ausweichen wollten. Entgegen allen Gerüchten ist der Winter immer schwach, wie der Sommer; so war es auch in diesem Jahr. Zumal 2018 noch die WM dazu kam. Trotzdem war der Monat mit den wenigsten Starts der Februar
(35), gefolgt von Dezember (44) und Januar (45). Eigentlich merkwürdig. Der August lag mit 58 bereits über dem Durchschnitt.
In 21 Wochen kamen 15 oder mehr neue Filme heraus. Die überhaupt stärkste Startwoche war die Woche vom 3. Mai mit der Wahnsinnszahl von 26 Filmen, gefolgt von den Wochen vom 27. September und vom 18. Oktober mit je 21. Die schwächsten Startwochen waren die Wochen vom 22. Februar und vom 27. Dezember mit nur 6 neuen Filmen.
Trotz dieser Menge hatte das deutsche Kino im vergangenen Jahr so wenig Besucher wie lange nicht. Es sind mit über 100 Millionen zwar immer noch viel mehr als in Theater, Oper und klassischen Konzerten zusammen, aber der Trend ist klar rückläufig.
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Qualitativ? Osteuropa war überraschend stark, vor allem aber Lateinamerika. Allerdings muss man dazu wissen, dass zwei der drei Latino-Filme unter meinen Top-Ten bereits 2017 auf Festivals liefen.
Das amerikanische Kino kann man dagegen... – nein: hat man schon längst vergessen. Denn jenseits all der Superheldenfilme gibt es noch einen einsamen Tom-Cruise-Blockbuster, und dann? Noch nie liefen die Filme von Woody Allen oder Ridley Scott so unsichtbar und übersehen im
deutschen Kino. Und vielen anderen geht es ähnlich.
Natürlich gibt es Einzelnes. Aber gibt es noch einen zweiten Three Billboards Outside Ebbing, Missouri? Hätte ich gern gesehen. Zur Zeit bricht zwischen Blockbustergeldmaschinen, Agitprop-Dokus, Hardcore-Kunstkinoödnis und bedeutungsvollem Wellness-Arthouse-Mainstream die ganze Autorenfilmtradition von Los Angeles bis Paris, von Rom bis Tokio ersatzlos weg. Es bleiben eitle Proseminararbeiten wie Jafar Panahis Drei Gesichter oder sich selbst genügende sehr humorlose Wiederholungen des Immergleichen.
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Hier nun meine Listen mit den für mich persönlich schönsten, interessantesten, im guten Sinne herausforderndsten Filme des vergangenen Jahres. Da ich glaube ich über fast alle diese Filme etwas geschrieben habe, muss ich dieses Urteil hier nicht näher begründen.
Die ersten fünf darunter sind einschränkungslos klar, über die anderen kann man vermutlich mehr streiten.
Aber von allen diesen Filmen können sich die ganzen anderen deutschen Filme, die hier nicht vorkommen ein gehöriges Stück abschneiden. Oder besser gleich zwei, drei...
1. Leto – von Kirill Serebrennikov. Ganz eindeutig der schönste Film des Jahres, auch deshalb, weil er das für unsere Zeit versucht, was François Truffait in Jules und Jim versuchte...
Und die Wiederlegung der ganzen osteuropäischen schwerblütigen bedeutungsvollen
Weinerlichkeit – ich sage nur Cold War, Freunde!
2. Ava – von Léa Mysius: Sommerliche Unschuld und Utopie aus Frankreich, von einem bittersüßen Schmerz durchzogen.
Ein perfekter Debütfilm.
3. Climax – von Gaspar Noé: Formal hat dieser Film alles, was Kino sein soll. Er ist kindisch, kindlich, klug und lustig, sehr überraschend und unberechenbar – ein genialer Wurf. Und nie kühl.
4. La región salvaje (The Untamed) – von Amat Escalante. Nicht weniger genial wie Noe, aber als Film etwas berechenbarer. Trotzdem so rätselhaft wie das Land, aus dem er stammt.
5. Roma – von Alfonso Cuarón. Trotz all der Netflix-Chose ist dieser Film ganz großes Kino. Immerhin in Berlin läuft er auch nächste Woche noch im »Wolf«-Kino und im Babylon-Mitte – endlich mal ein Grund, hierher zu fahren.
6. Estiu 1993 (Fridas Sommer) – von Carla Simon Pipo. Ich finde die Inszenierung der Kinder großartig und übrigens deren Treiben auch lustig. Das ist um so bemerkenswerter, als dieser Film ja bestimmt alles andere als eine Komödie ist.
7. Suspiria – von Luca Guadagnino. So muss ein Remake sein: Weit entfernt vom Original, eine Variante, kein Nachäffen. Und ein politisch scharfer, ja boshafter Film. Viel wacher als Argentos Vorläufer. Hexenhaft. Und schon wegen des Wiedersehens mit Ingrid Caven den Gang ins Kino wert.
8. Mission: Impossible – Fallout – von Christopher McQuarrie. Dieser Film ist genau das, was er sein will, und zu 100 Prozent. Ein ungemein virtuoser Actionfilm, der sich zugleich irgendwie immer noch ein bisschen an die Regeln der Physik hält und damit zeigt, was das Genre vermag: Körper im Raum zu bewegen, nicht digitale Strichmännchen.
9. Der Hauptmann – von Robert Schwentke. Der beste deutsche Film – nicht weil er Schwarzweiß ist, nicht weil er im Dritten Reich spielt, sondern weil er beides auf eine Weise macht, die vorbildlich ist, und die ich so noch nicht gesehen habe. Nichts ist hier zufällig, manchmal hat sich der Regisseur vielleicht eher etwas zu viele Gedanken gemacht. Ich bin auch nicht sicher, ob der Film nun zu 100 Prozent das geworden ist, was Robert Schwentke vorschwebte oder erhoffte. Denn manchmal ist Der Hauptmann zu schön um wahr zu sein, und dann wieder weiß der Film, dass er nervt und tut es trotzdem. Dafür gibt es aber immer gute Gründe, und so führt Der Hauptmann vor, womit jeder Film über den Nationalsozialismus zu kämpfen hat, wenn es nicht zynisch ist, dumm oder beides. Wie leider viele.
10. Zama – von Lucrecia Martel. Ein Wunder, schon weil dieser Film oft genug wie ein Dokumentarfilm über die Zeit vor 200 Jahren aussieht. Es ist nicht der Grund meiner Wertschätzung, aber dieser Film erzählt mehr über Lateinamerika zur Zeit Humboldts, als das ganze teure Humboldt-Forum. Lucrecia Martel gelingt ein Film, der heroisch ist, und trotzdem die ganze neue postkoloniale Moral unserer Tage mit großem Löffel gegessen hat. Meine persönliche Empfehlung für Kulturstaatsministerin Monika Grütters, bevor sie wieder Reden über Raubkunst und das koloniale Erbe hält.
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Plätze 11.- 20.
11. The House That Jack Built von Lars von Trier. Wenn Lars von Trier eine Hölle baut, dann ist sie jedenfalls unterhaltsamer als die Himmel der meisten Kollegen.
12. Under the Silver Lake von David Robert Mitchell – im Gegensatz zu manchen Filmen, die weiter höher stehen, will man diesen hier gleich nochmal sehen: Eine kluge, schön anzusehende Etüde in Popkultur, bisserl zu hipsterized vielleicht und nach Mitchells letztem Film auch enttäuschend, aber am Ende alles in allem ein Film, der bleibt, und einer der schönsten des Filmjahres.
13. Arrhythmia von Boris Khlebnikov – ein russischer Krankenwagenfilm, wie der Pilot zu einer Serie, und eben russisch: Also unerträglich, sehr witzig, sehr menschlich und erstaunlich souverän und facettenreich inszeniert
14. Styx von Wolfgang Fischer – wenn man über diesen Film nur liest, versteht man nichts. Aber in diesem Jahr hat kein Film mit so wenig Worten so viel gesagt, Und kaum zu glauben: Man wünscht sich, es ginge weiter.
15. Hagazussa – Der Hexenfluch von Lukas Feigelfeld – ein Wahnsinnsdebüt. Abgründig und eigen, wie es sich gehört.
16. Laurin von Robert Sigl – noch ein Wahnsinnsdebüt, aber unglaubliche 30 Jahre alt. Dass man dies dem Film manchmal ansieht, macht ihn besonders schön und den Betrachter wehmütig, aus vielen Gründen.
17. Zwei Herren im Anzug von Josef Bierbichler – ich weiß nicht, wie ich diesen formidablen Film sehen würde, wenn ich nicht wüsste, dass er von Bierbichler ist. Aber ich weiß es ja.
18. Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot von Philip Gröning – Sehr schöne Bilder, sehr gute Darsteller, kluge Texte, unangenehme Handlung. Also alles gut. Aber irgendetwas stimmt hier nicht, vielleicht fällt es mir noch ein.
19. Shoplifters von Hirokazu Kore-eda – ich weiß auch nicht, was dieses Jahr los ist, aber dies ist der erste asiatische Film der Liste, erst auf Platz 19, weil die anderen vielleicht nicht besser, aber interessanter sind. Und weil Kore-eda schon eine Handvoll bessere Filme gemacht hat.
20. Shape of Water von Guillermo del Toro – vielleicht ist es zu lange her, dass ich den gesehen habe, aber gerade kommt er mir ein bisschen dünn vor. Aber jeder europäische Regisseur sollte dem Filmgott auf den Knien danken, wenn ihm je so etwas gelänge.
Es folgen: BlacKkKlansman von Spike Lee; In My Room von Ulrich Köhler; SPK Komplex von Gerd Kroske
Thelma von
Joachim Trier; Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Glücklich wie Lazzaro von Alice Rohrwacher – der ist beim zweiten Anschauen einfach brutal schwächer als beim ersten Mal. Das hätte ich lassen sollen.
Guilty Pleasures:
Operation: Overlord von Julius Avery
A Thought of Ecstasy von RP Kahl – bei diesem Film bin ich für ein objektives Urteil zu parteiisch: Deutsche in Amerika.
Licht von Barbara Albert
– bei diesem auch: Blinde im Kino.
Pacific Rim 2: Uprising« von Steven S. DeKnight – leider kein Starship Troopers.
Red Sparrow von Francis Lawrence – leider kein John Le Carre
Ready Player One von Steven Spielberg – 80er-Nostalgie
Jupiter's Moon von Kornél Mundruczó – Autorenfilm-James-Bond aus Ungarn. Durchgeknallt
Belanglos:
Downsizing – Alexander Payne
Was uns nicht umbringt von Sandra Nettelbeck – Mit August Zirner, Johanna ter Steege, Barbara Auer
Völlig überschätzt:
Der seidene Faden – Paul Thomas Anderson
A Beautiful Day – Lynne Ramsay
Cold War von Pawel Pawlikowski – privat haben mir schon ein Dutzend Leute erzählt, wie doof sie den
finden. Sogar eine bekannte polnische Regisseurin. Aber warum sagt es keiner öffentlich?
Schlecht:
Vom Bauen der Zukunft – 100 Jahre Bauhaus – von Niels-Christian Bolbrinker, Thomas Tielsch
Verschwörung von Fede Alvarez
Miserabel:
Grain – Weizen von Semih Kaplanoğlu – Religiosität verdirbt den Geschmack. Was für ein Abstieg für diesen Filmemacher.
Die Sanfte von Sergei Loznitsa – Loznitsa sollte besser Dokumentarfilme machen
Donbass von Sergei Loznitsa
Ein Leben von Stéphane Brizé – der langweiligste Film des Jahres.
Werk ohne Autor von Florian Henckel von Donnersmarck – Gerhard Richter fand den Film auch blöd. Besser wäre in diesem Fall aber umgekehrt ein Autor ohne Werk. Der Regisseur sollte lieber Rosamunde Pilcher fürs ZDF verfilmen. Oder für Friedrich Merz Reden schreiben.
(to be continued)