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Man wisse gar nicht, wen man für die Oscars nominieren
solle, heißt es. Die Besucherzahlen stagnieren, heißt es. Die
Multiplexe wären zu leer, das Film-Angebot 2000 qualitativ
enttäuschend gewesen, heißt es. Unfug, elendiger, sage ich. Ein
wunderbares Kinojahr war's, in dem sich höchstens gezeigt hat, dass
der Triumph des Mainstream Grenzen hat. Oscar-Auszeichnung hat mit
richtig gutem Film ja sowieso (von glücklichen Ausnahmen wie THE
SILENCE OF THE LAMBS oder UNFORGIVEN abgesehen) kaum was zu tun,
und dass die Academy sich dieses Jahr schwer tut mit der Auswahl
heisst erstmal nur, dass uns einiges an tränenrührigem, fadem,
bravem Bildungsbürger-Kino erspart blieb. Dass keine netten,
kleinen, harmlosen Kunststückerln wie die maßlos überschätzten
AMERICAN BEAUTY und THE SIXTH SENSE zum Hochjubeln da waren.
Und die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Ticket-Verkäufe
beweisen zunächst nur, dass sich das Massenpublikum eben auch durch
noch so große Werbekampagnen nicht jeden Scheiß bedingungslos
einflößen lässt, dass es eben die Hohlheit patriotischer Windbeutel
wie Emmerich und Petersen, die erznaive Dummheit eines Vilsmaier
manchmal durchaus zu durchschauen weiß.
Nein, das wahre, echte, große Kino tobte dieses Jahr wo anders,
aber es tobte reichlich. (Hin und wieder freilich tobte es wie
üblich - wenn auch oft un- oder missverstanden - mitten im
feistesten Mainstream. Und da muss man dem Massenpublikum wiederum
hoch anrechnen, dass es sich doch auch durch genug Werbung in Filme
wie MISSION: IMPOSSIBLE 2 locken lässt, die es großteils nicht mag
und nicht kapiert und damit aber denen, die Augen haben zu sehen,
solche cineastischen Offenbarungen finanziert. Danke, liebes
Massenpublikum!) Reichlich genug tobte es für jede Menge
persönlicher Favoriten, die es nun in mäandernder Unordnung noch
einmal Revue passiern zu lassen gilt. Was dabei unter Film 2000
fällt, habe ich mir erlaubt, ganz undogmatisch selbst zu bestimmen.
Und auch sonst ist diese Auswahl (die sich um Vollständigkeit
bemüht, sie aber bei weitem nicht garantiert) ganz
selbstverständlich eine höchst subjektive; ich verüble es
niemandem, anderer Meinung zu sein. Das Ganze ist letzlich
natürlich eine reine Geschmacksfrage: Entweder man hat einen guten,
oder nicht.
Kategorie I: You
can't touch this
Die größten der Großen, die echten Offenbarungen, die
aufrüttelnden, umwerfenden, atemberaubenden, überwältigenden,
sprachlos machenden Filme, meine wahren amours fous des
Kinojahrs. Widerspruch zwecklos. Es war, um wenigstens einen
teilgemeinsamen Nenner zu finden, ein gutes Jahr für Filme mit Mut
zu klugem, echten Pathos, für Wahrhaftigkeitssuchen mit großer
Geste, während andernorts die Spaßkultur immer entfesselter wütete.
Ein gutes Jahr für katholische Filme, mithin. Also:
THE END OF THE AFFAIR Eine Dreiecksgeschichte mit
unsichtbarem Dritten; die Geschichte einer rasenden Eifersucht auf
Gott. Ein Film voll schwelender Glut, voll verborgen brenneder
Sinnlichkeit. Ein Film der ganz großen, ganz unmodischen Fragen.
Fast zu groß für Tränen, fast zu groß für Worte.
DANCER IN THE DARK Es gibt ein wahres Leben im
falschen. Auch wenn es die Wahrheit des gänzlich Künstlichen,
Falschen ist. Selma lebt nur da wirklich, wo sie weg ist aus der
unerträgliche Welt um sie herum, lebt in einer Welt, die nur sie
sehen und hören kann. Sie macht sich das Leben da, wo es nicht mehr
auszuhalten ist, zum Musical. Erst, indem sie die Geräusche von
Mechanik, Maschinerie, Räderwerk zum Rhythmus macht. Dann, als man
ihr diese Möglichkeit nimmt, indem sie in ihren eigenen Körper
hineinhorcht. Und all dies doch nur, um stur und ohne Fluchtversuch
den Opfergang gehen zu können, den ihr die wirkliche Welt
erbarmungslos vorzeichnet. Großes Melodram von heiligem Ernst
und der Wucht eines Maschinen-Hammers. Gnadenlose Intensität und
eine Filmsprache, die sich an den Sicherungsmechanismen der
Konvention vorbeimanövriert, die es erlaubt, auch im allerältesten,
allerdurchgenudeltsten, allerprototypischsten Melo-Plot (dem vom
Geld für die Augenoperation eines geliebten Menschen - schon in den
1920ern ein Klischee, was Lars von Trier selbstverständlich weiß)
plötzlich wieder Wahrheit zu entdecken.
MISSION: IMPOSSIBLE 2 Nicht, dass das Thema schon
erschöpft wäre. Nicht, dass es nicht noch etliches mehr rauszuholen
und drüber zu sagen gäbe. (Wer das hoffte, hoffte verfrüht.) Aber
hier ist wirklich nicht der Platz dafür, und deswegen muss der
Verweis auf diese längliche
Ode an die Kinofreude vorerst reichen.
THE MISSION ...wozu eigentlich auch gleich noch
RUNNING OUT OF TIME und WHERE A GOOD MAN GOES gehört. Gleich drei
Meisterwerke hat Johnnie To 1999 in Hong Kong gedreht, THE MISSION
ist mein liebstes davon. Zum Niederknien coole Action-Geometrie,
zum Heulen schöne, unausgesprochene Tragödien (und Happy Ends) in
der ritualisierten Männerwelt der Triaden und ihrer Bodyguards.
Kommt in München erst demnächst ins Werkstattkino. Freuen drauf
dürfen Sie sich aber schon jetzt.
MAGNOLIA "We may be done with the past, but the past
is not done with us." Vergeben und vergessen sind zweierlei, und
beides ist schwieriger, als es manchmal scheint. Fast könnte P.T.
Andersons ausufernde Schuld-und-Sühne-Suche ein Roman sein, wenn es
nicht diese Momente gäbe reinsten Kinos: Wie alle anfangen, "It's
not going to stop" zu singen. Wie der Erzähler vom toten Taucher im
Baum erzählt und vom missglückten Selbstmord, der zum geglückten
Totschlag wird und dergleichen Forteansche Begebenheiten mehr. Im
Banalsten amerikanischen Alltags entdeckt Anderson biblische
Proportionen, im oberflächlichsten Wissens-Quiz schlägt plötzlich
existentielle Erkenntnis zu. Und die lächerlichsten Figuren haben
Momente von Größe und radikalem Mut: "My name is Donnie Smith, and
I have lots of love to give."
O BROTHER, WHERE ART THOU? Spitzen Sie mal die Ohren.
Hören Sie's? Während ich das hier schreibe, läuft bei mir im
CD-Player schon wieder mal der Soundtrack. Es bleibt bei dem, was
ich hier schon gesagt habe:
So schöne Filme, könnte man meinen, sollte es eigentlich nur in den
Big Rock Candy Mountains geben.
SLEEPY HOLLOW "It's called an optical illusion. It's
truth, but truth is not always appearance." Ein Film für alle,
die an Bilder glauben. Und daran, dass die echten Wahrheiten nicht
unbedingt mit der Ratio am besten zu erfassen sind. Rein optisch
vielleicht der allerschönste Film des Jahres, jede einzelne
Einstellung hätte man sich einrahmen und über's Bett hängen mögen.
Dazu ein tiefes, kluges Märchen über Väter und Mütter,
amerikanische Romantik und das Kino selbst. Und außerdem war die
Szene gar zu hinreißend, als Johnny Depp im Bett kauert, sich an
die Decke klammert und panisch kreischt: "No! But you don't
understand! It was a horseman! HEADLESS!!"
Kategorie II:
The Best of the Rest
Eigentlich besser I b, denn die Trennlinie ist hauchdünn,
krakelig und letzlich der Willkür der Laune unterworfen. An manchen
Tagen könnte hier einiges eine Kategorie höherrutschen, oder könnte
beispielsweise MAGNOLIA hier runtergleiten (DANCER IN THE DARK oder
THE END OF THE AFFAIR freilich nie). So ungefähr gibt die
Reihenfolge auch die Reihenfolge meiner Wertschätzung wieder, aber
das entscheidende Wort dabei ist "ungefähr". Was soll's,
großartige Filme allemal und allesamt, und nur darauf kommt's
an.
THE LIMEY Über diese britisch-amerikanische
recherche du temps perdu gibt's hier Ausführlicheres zu lesen.
Angemerkt sei nur die maßlose Enttäuschung (aber leider nicht
Verwunderung - so sehr glaub' ich schon lang nicht mehr an das Gute
und Vernünftige im Menschen und der Welt) darüber, dass dieser
großartige Steven Soderbergh-Film so wenig Beachtung und
Anerkennung fand, während sein unendlich platterer, langweiligerer,
dümmerer ERIN BROCKOVICH mit seiner miesen "Geld allein macht
glücklich"-Affirmativität so viel davon bekam.
CHARLIE'S ANGELS Lassen wir's die Beach Boys auf den
Punkt bringen: "Fun, fun, fun!" Ein Film mit grenzenlosem Mut zum
puren Oberflächenreiz - und Tonnen davon in feinster Qualität.
Echtes, wahres, pures Kino ohne Reue am nächsten Morgen. Und die
besten wire-stunts, die sich das US-Kino je aus Hong Kong
importiert hat.
BRINGING OUT THE DEAD Scorsese. Schrader. New York.
Katholisch? Ei freilich, wie der Papst. Virtuos? Wer wagt da zu
fragen!? Überwältigend, bildgewaltig, adrenalinvollgepumpt? Yep.
Genug gesagt.
SOUTH PARK - BIGGER, LONGER & UNCUT Das beste
amerikanische Musical seit Jahren. Und ein verdammt kluges,
witziges, komisches, satirisch treffsicheres dazu. Sollte
eigentlich zur undemokratischen Ernennung des gemeingefährlichen
Erzdummbeutels George Dabbeljuh zum US-Präsident sofort wieder in
die Kinos kommen. Ach was, sollte überhaupt dauernd wieder in die
Kinos kommen. Aus, Punkt, Basta!
HAMLET Warum mir der so gut gefallen hat, hab' ich hier bereits dargelegt.
LIBERTY HEIGHTS Nostalgisch und melancholisch, aber
nicht sentimental richtet Barry Levinson seinen Blick auf eine
verlorene Zeit (wie so viele andere FilmemacherInnen dieses Jahr).
Eine Zeit der Umwälzung - aber hier findet die wahre Revolution im
Kleinen, Alltäglichen statt. Es geht um die Momente von
Peinlichkeit und Mut, um die unscheinbaren Gesten, die die Welt
verändern. Es gibt keine Epiphanien, Eruptionen, Explosionen in
diesem Film, aber in dem einen Jahr, das zwischen dem Erscheinen
von zwei Cadillac-Modellen vergeht, ist eine ganze Kultur
verschwunden und hat einer neuen, zaghaft anderen Platz
gemacht.
NEW ROSE HOTEL Noch einer dieser Filme, die zu gut
waren für diese Welt. Während andernorts das Science-Fiction-Kino
aus erster oder zweiter Hand die chromglänzenden Phantasien vom
coolen Cyberspace werbeprospekttauglich ausschlachtet, hat Abel
Ferrara als erster kapiert, worum's bei William "Neuromancer"
Gibson wirklich geht: Um Erinnerung und Verlust, um neo-romantische
Melancholie.
LOVE'S LABOUR'S LOST Es scheint ja langsam zur Routine
zu werden, dass man den großen Kenneth Branagh nicht mehr zu
schätzen weiß. So lange es ihn nicht dran hindert, so wunderbare
Filme zu machen, sei's mir wurscht. Hinter der turbulenten,
fröhlichen und stilsicheren Musical-Fassade mit ihrem raffiniertem
color-coding ging's hier auch wieder um eines der Grundthemen von
Branaghs Shakespeare-Verfilmungen überhaupt: Männer und Krieg und
was das Männererlebnis Krieg mit der Zivilisation in Friedenszeiten
anstellt.
ROMANCE Kein angenehmer Film, gewiss. Vielleicht nicht
einmal ein schöner. Aber ein apokalyptisch schonungsloser,
eiskalter und oft genug treffender Blick auf Beziehungen und Sex -
und ein ernstzunehmender Versuch, unkaschierte Körper-Bilder von
Intimitäten wieder für andere, produktivere Zwecke zurückzugewinnen
als die der Pornographie.
BAISE-MOI Miss- und unverstanden sind gar kein
Ausdruck für die Rezeption des Films. Begründung ist hier nachzulesen.
THE VIRGIN SUICIDES Auch eine dieser Suchen nach der
verlorenen Zeit, die dieses Jahr so sprossen. Darunter diejenige,
die am nähesten dran war an dem, was es heißt, Teenager zu sein.
Und vielleicht die, die sich ihr Geheimnis und die Unerreichbarkeit
des Vergangenen am elegantesten bewahrte.
EYE OF THE BEHOLDER Eine Art FRANKENSTEIN'S DAUGHTER,
ein Film über einen Mann, der erst mit Blicken, dann mit Taten sich
eine Tochter bastelt. Mit der er dann, wie Frankenstein mit seinem
Geschöpf, im Eis endet - in diesem (nie aufdringlich)
zitatenreichen Kinowunder, das so viel mehr an Aufmerksamkeit
verdient gehabt hätte.
THE CELL Wasser, Fluten, Ströme, Tropfen überall, in
dieser gigantischen Bilderflut, durch die vielmehr Substanz rinnt
als die meisten vermuten.
IN THE MOOD FOR LOVE Man muss seine Worte mit Bedacht
wählen, so zart, so fragil ist dieser Film. Ein Erlebnis eher wie
der Duft einer Fremden, der noch im Zimmer hängt, das sie eben
verlassen hat. Wie der körperlose, eher zu ahnende Geschmack feiner
Trüffel. Eine stille Elegie für alles, was hätte sein können an
Glück aber nie war und jetzt nie mehr sein kann.
SWEET AND LOWDOWN Was soll ich lobpreisen, wo's der
große Oehmann schon getan hat. Erlauben Sie mir, dass ich Sie
vertrauensvoll an ihn verweise.
ERKAN & STEFAN Doch, es gibt sie: Richtig gute
deutsche Filmkomödien, mit echtem Gespür für Kino (nicht
Fernsehen!), Verwurzlung in echten einheimischen Milieus, echtem
Verständnis für Humor. Mit traumwandlerisch sicherem Timing, mit
Gags, die dem Publikum nicht mit dem Holzhammer übergebraten
werden, mit Cleverness und Tempo. Deutsche Filmkomödien, bei denen
man sich für keinen Lacher schämen muss und sich keiner der
Verantwortlichen zu gut für das vorkam, was da entstand. Respekt,
die Herren Moosleitner, Lust und Herbig,
Respekt!
MAN ON THE MOON Was wurde da nicht dumm rumgezetert,
ob's nun eine gelungene Biographie von Anarcho-Komiker Andy Kaufman
sei oder nicht. Alles neben dem eigentlichen Punkt, Freunde. Milos
Forman hat hier einen Film über viel Grundlegenderes gemacht: Über
Performer und ihre Beziehung zum Publikum, über den schwierigen
Kontrakt zwischen Künstlern und Zuschauern. Und gerade deswegen ist
auch Jim Carrey eine Idealbesetzung: Nie läßt er (absichtlich oder
unabsichtlich sei dahingestellt) durchblicken, ob und wo hinter all
den Masken denn ein "echter" Andy Kaufman zu finden sein. Und genau
darum geht's.
PORNOSTAR So ein Titel, und dann so ein wunderbar
schwebender, feiner Film. Japaner, sind wir ehrlich, spinnen halt.
Aber sie machen verdammt gutes Kino.
BLACK & WHITE Da bekommt endlich, endlich wieder
mal einer von James Tobacks (Interview mit ihm gibt's hier) Filmen hierzulande einen Verleih - und
dann vermurkst der den Start so kolossal und unverständig. Die
wenigen, die das Glück hatten, den Film im Original zu sehen
wissen: Das mit Abstand Klügste, Umfassendste und Ehrlichste, was
zum Thema Rasse in Amerika dieses (und manch anderes) Jahr über die
Leinwand flackerte. Endlich wer, der kapiert hat, dass
Rassendiskurs erstmal auch ein Sprachdiskurs ist. Endlich jemand,
der den verdammten Mut hat zuzugeben: Es gibt zu diesem Thema
endlos Fragen und kaum Antworten - einfache schon gleich gar
nicht.
GHOST DOG: THE WAY OF THE SAMURAI Wissen Sie was:
Lesen Sie doch dem werten
Herrn Herrmann seinen Text dazu. Dann erfahren Sie, warum der
Film wichtig ist.
DER KRIEGER UND DIE KAISERIN Ich hatte durchaus auch
meine Probleme mit diesem Film, keine Frage. Aber es waren Probleme
auf einem Level, das andere deutsche Filme gar nicht erst
erreichen. Tykwer ist einer der ganz wenigen hierzulande, der
überhaupt wirkliches Kino macht - und allein die Sequenzen unter
dem Lastwagen und beim Bankraub hätten schon gereicht, um den
Streifen auf diese Liste zu hieven.
SPACE COWBOYS Clint hat's raus, da gibt es nix dran zu
rütteln. Klar, nicht sein tiefster oder wichtigster Film (und
vielleicht deswegen sein erfolgreichster...). Aber so wunderbar
entspannte Meisterschaft, die niemandem mehr was zu beweisen hat,
ist doch immer wieder ein Balsam für die Cineasten-Seele.
CHICKEN RUN Was soll ich viel sagen: Auf jeden Fall
der mit riesigem Abstand beste, cleverste, großartigste
Knetmasse-Animationsfilm über Ausbruchsversuche britischer Hühner
des Jahres (wenn nicht der Kinogeschichte).
Und zwei Filme seien dann zum Schluss noch extra gepriesen, die
eigentlich nicht in den Rückblick 2000 gehören - aber, wie's in THE
CELL so schön heißt: "My world, my rules!" Deswegen also eine
besondere Lobpreisung für David Lynchs THE STRAIGHT STORY,
auch wenn der eigentlich schon Ende 1999 anlief, einfach weil er
gar so schön war. Und weil Richard Farnsworth erst unlängst den
Traktor gen Himmel bestiegen hat. Und eine weitere solche Lauda
für Ang Lees CROUCHING TIGER, HIDDEN DRAGON. Der eigentlich
erst im Januar anläuft, aber - ällerbätsch! - ich habe ihn schon
zweimal gesehen und kann Ihnen allen nur sagen: Freuen Sie sich
drauf! Wenn der auch nur annähernd ein Indiz dafür ist, wie's 2001
cineastisch weitergeht, dann dürfte es wieder ein sehr gutes Jahr
werden...
Thomas
Willmann
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