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aktuell Die alten Bestände machen blau - Impressionen vom Umzug in die "neue" Alte Pinakothek reihe: schon gesehen? besprechung
besprechung andreas feininger - photographs 1928-1988
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Am letzten Donnerstag wurde die Alte Pinakothek wiedereröffnet
und damit hatte die lange Zeit des Wartens ein Ende. Manch einer
mag sich gefragt haben, was denn eigentlich während der
letzten 4 Jahre in der “Alten Pina” getan wurde, bzw. was seit
diesem Januar, als auch die “Neue Pina” wegen des Rück-Umzugs
der alten Bestände geschlossen wurde, hinter den geheimnisvoll
verriegelten Türen passierte. Seit Donnerstag weiß
die Münchner Presse die Antworten auf die erste Frage: | |
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Warum nur brauchte der Rückumzug aus der Neuen Pina in die
Alte Pina so lange? Von Januar bis Juli? Einige im Februar hinter den Kulissen geschossene Eindrücke zeigen, daß in einem Museum auch ein Umzug ästhetisch einwandfrei vollzogen wird: Für ein paar Tage verwandelten sich die Räumen der Neuen Pinakothek, in denen die alten Bestände zum Rücktransport vorbereitet wurden, in ein Paradies monochromer Ästhetik: Sämtliche Räume, in denen während des Exils Raffael, Tizian, Rubens und Konsorten mit dem Besucher durch die Glasscheiben kommuniziert hatten, erstrahlten in abdeckplanenerprobten Blau, welches das gierige Auge des nach “Karl V” etc. Suchenden hochmütig reflektierte. Verhüllt, unter beklebten Glasscheiben, hätte Christo seine Freude an ihnen gehabt: Was wahrlich neu erstrahlen möchte, muß erst dem saugenden Blick des Blutegels Betrachter entzogen werden, muß in demütiger Klausur sich “mental” auf den neuen Auftritt in den Klenze´schen Hallen vorbereiten .... und in sich gehen. | |
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Natürlich gab es auch einen praktischen Grund für diese
blaue Farbendusche, wie jeder Schritt während der 45 Mio.
verschlingenden Renovierungsarbeiten gerechtfertigt werden mußte:
Die Glasscheiben wurden verklebt, damit im Falle eines Bruchs
die Glassplitter nicht nach hinten fallen und die Leinwand beschädigen
könnten. - Enttäuscht von der praktischen Auflösung? Dank dieser Maßnahmen wurde aber erreicht, daß der riesige Umzug zwar 5 Monate dauerte, aber auch keinerlei Beschädigungen zu beklagen hatte! Und die Bilder? Erstrahlen tatsächlich wie neu! Ehrlich! Nur Madame de Pompadour hat sich aus der auferlegten Klausur entwinden können und mit bezirzendem Blick den Verkleber beschwatzen können, doch am dem Geschehen des Jahrhundertsumzugs teilnehmen zu dürfen. Sie hat sich bestimmt nicht gelangweilt! | |
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andreas feininger - photographs 1928-1988 besprechung von annabelle walbert licht ins
dunkel seelig
sind die armen künstler! yoko ono: have you seen the horizon lately andy warhol: serious or delirious
Emil Schuhmacher
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zeitdokumente - bilddokumente der
mensch ist dem menschen ein spiegel Schwabing - Kunst und Leben | |
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der alten pinakothek --- räumereien in der pasinger fabrik
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in der neuen sammlung Was Sie keinenfalls versäumen sollten! | |
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