Running Movies 2015 |
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Der beste Moment des Jahres… war, als wir am Strand waren. Hier in Unsere kleine Schwester |
Von Felicitas Hübner & Dunja Bialas
Herz aus Stahl (David Ayer)
Männer mit stahlharten Körperteilen.
Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach (Roy Andersson)
Streng philosophisch, melancholisch und traurig-schön. // Auch im richtigen Leben finden sich eierköpfige Gestalten.
Let’s be Cops – Die Party Bullen (Luke Greenfield)
Große Jungs spielen Polizei und keiner merkt’s.
Die süße Gier (Paolo Virzì)
Reiche Leute leben oft auch nur von einer Scheibe Schinken. // Die Kontingenz im Straßengraben.
Frau Müller muss weg (Sönke Wortmann)
Helikopter-Eltern auf Speed.
Der große Trip – Wild (Jean-Marc Vallée)
Selbsterfahrungstrip mit Rucksack und Fuchs.
Schändung (Mikkel Nørgaard)
Hardcore-Kommissar beim Frauenretten.
Doktor Proktors Pupspulver (Arild Fröhlich)
Dauerflatulierende Albernheiten.
Amour Fou (Jessica Hausner)
Ein wenig amour, noch weniger fou. // Steife Rückenansichten vor Tapete.
Baymax – Riesiges Robowabohu (Don Hall, Chris Williams)
Robowabohu mit aufblasbarem Roboter.
Fräulein Julie (Liv Ullmann)
Versuchter Ausbruch einer Frau, der schon sehr unschön hinter dem Gartenzaun endet.
Wir sind jung. Wir sind stark. (Burhan Qurbani)
Was lange vor Pegida & Co. 1992 in Rostock-Lichtenhagen geschah.
Missverstanden (Asia Argento)
Glamour-Versager-Eltern auf Koks. // Nicht ohne meine Katze.
Da muss Mann durch (Marc Rothemund)
Das Beste am Film sind die Brüste von Sophia Thomalla.
Black Sea (Kevin Macdonald)
Was ist wertvoller? Menschenleben oder Nazigold auf dem Meeresgrund?
John Wick (David Leitch, Chad Stahelski)
Blood, Sweat & Guns im Stakkato.
Anderswo (Ester Amrami)
Anderswo liegt zwischen Berlin und Tel Aviv.
Jupiter Ascending (Lana Wachowski, Andy Wachowski)
Rasante Flugstunden mit Mila Kunis.
Blackhat (Michael Mann)
Cyber-Rom-Com mit kriminellen und attraktiven Hackern.
Guten Tag, Ramón (Jorge Ramírez Suárez)
Unerträgliche Gutmenschenschmonzette.
300 Worte Deutsch (Züli Aladag)
Christoph Maria Stromberg als höhergestellte Bürokraft ohne Integrationshintergrund.
Into the Woods (Rob Marshall)
Singing in the woods.
SpongeBob Schwammkopf 3D (Paul Tibbitt)
SpongeBob, der Retter der Krabbenburger.
Jacky im Königreich der Frauen (Riad Sattouf)
Verpatzter Versuch: Männer sind nicht die besseren Frauen.
Von Menschen und Pferden (Benedikt Erlingsson)
Island, das Land, in dem Mensch und Pferd sich tief in die Augen sehen.
Inherent Vice – Natürliche Mängel (Paul Thomas Anderson)
Sex & Drugs on the Beach in the Seventies.
Asterix im Land der Götter (Alexandre Astier, Louis Clichy)
Gentrifizierung im Land der Götter.
Heute bin ich Samba (Olivier Nakache, Eric Toledano)
Migrationskomödie mit Burnout und Charlotte Gainsbourg.
Als wir träumten (Andreas Dresen)
Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört.
Von jetzt an kein zurück (Christian Frosch)
Im Heim ohne Heimat. Der beste deutsche Film des Jahres.
Afrika – Das magische Königreich (Patrick Morris, Neil Nightingale)
Sehr schön fotografierter Film mit zuviel Musik.
Chappie (Neill Blomkamp)
Polizeiroboter mit Emotionschip erschießt nur die Richtigen.
Project: Almanac (Dean Israelite)
Zeitreise, die die Existenz einer zweiten Chance verneint.
Zu Ende ist alles erst am Schluss (Jean-Paul Rouve)
Nicht ohne meine Oma.
Verstehen Sie die Béliers? (Eric Lartigau)
Nur die Tochter ist nicht gehörlos und ist damit die einzige Unnormale in der Familie. // Deftige Überraschungen in französischer Gehörlosensprache mit Untertiteln.
Cinderella (Kenneth Branagh)
Hellblaues Aschenputtel im Töpfchen von Kenneth Branagh.
Tod den Hippies – Es lebe der Punk! (Oskar Roehler)
Westberliner Jugend mit »Risiko« und Blixa Bargeld. Provokation vom angstlosen Sohn der Republik. Das Buch ist noch deftiger.
Leviathan (Andrey Zvyagintsev)
Putins Russland als Tarkowskische Augenweide.
Kingsman – The Secret Service (Matthew Vaughn)
Royal existierende Geheimdienst-Gentlemen auf höchster Geheimhaltungsstufe.
Die Trauzeugen AG (Jeremy Garelick)
Wer keine Freunde hat, kauft sich welche. Wenn er Geld hat.
Shaun das Schaf – Der Film (Mark Burton, Richard Starzack)
Shaun, das Schaf: glatt gebügelt und entmystifiziert. // Die Restaurantszene ist schon sehr schön.
Das ewige Leben (Wolfgang Murnberger)
Wer länger lebt, ist später tot.
Der Nanny (Matthias Schweighöfer)
Schlechte Kinder aus reichem Hause mit sozialromantischem Filmende.
Eine neue Freundin (François Ozon)
Was ist »normal«? Wann ist ein Mann ein Mann? Und wann eben doch nicht? // Mann zeigt Frau, wie Frausein geht.
Ruined Heart: Another Lovestory Between A Criminal & A Whore (Khavn)
Eine weitere tragische Liebesgeschichte zwischen einer Hure und einem Kriminellen in wilden Bildern und ebensolcher Musik. // Rausch in Farben und Tönen.
Best Exotic Marigold Hotel 2 (John Madden)
Stinkreiche RentnerInnen aus der westlichen Welt flippen in Indien herum.
Mara und der Feuerbringer (Tommy Krappweis)
Schön gemachtes Mystery-Fantasy-Teeny-Spektakel.
Every Thing Will Be Fine (Wim Wenders)
Wo 3D keinen Sinn macht. // Wo 3D endlich Sinn macht.
Das blaue Zimmer (Mathieu Amalric)
Frau beißt Mann.
Warte, bis es dunkel wird (Alfonso Gomez-Rejon)
Fury in the Slaughterhouse.
Die Coopers – Schlimmer geht immer (Miguel Arteta)
Egal wie irre alle(s) ist, die Familie hält zusammen.
Der Kaufhaus Cop 2 (Andy Fickman)
Handwerklich gut, lustich … Hollywood-Kino eben.
The F-Word – Von wegen gute Freunde! (Michael Dowse)
Wollen Frauen und Männer denn überhaupt »nur Freunde« sein?
Elser (Oliver Hirschbiegel)
Warum Hitler den 8. November 1939 überlebte. // Und warum der deutsche Film nicht besser wird.
Winnetous Sohn (André Erkau)
Mutmachender Film für Kinder außerhalb der BMI-Normwerte.
In meinem Kopf ein Universum (Maciej Pieprzyca)
Respektvoll, das zu visualsieren, was der unter einer zerebralen Bewegungsstörung leidende Mateusz nicht verbalisieren kann.
The Pyramid – Grab des Grauens (Grégory Levasseur)
Horrorexpedition durch dreiseitige Pyramide.
Run All Night (Jaume Collet-Serra)
Liam Neeson schießt und schießt und schießt.
Dessau Dancers – Wie der Breakdance fast sozialistisch wurde (Jan Martin Scharf)
Schön gemachtes Mockumentary über Breakdance im Sozialismus.
Nur eine Stunde Ruhe! (Patrice Leconte)
Ruheloser Mann will eigentlich nur seine neue Schallplatte hören ... // Nervenaufreibende Tour de Force, die zum Glück nach einer Stunde vorbei ist.
A Blast – Ausbruch (Syllas Tzoumerkas)
Der Ausbruch einer Frau aus ihrem bisherigen Leben endet ohne Bestrafung (siehe Thelma & Louise von 1991).
Ex Machina (Alex Garland)
Maschinenfrau trickst biologische Männer aus
Big Eyes (Tim Burton)
Schlimmer als die großen Augen ist nur Christoph Waltz.
A Girl Walks Home Alone At Night (Ana Lily Amirpour)
Iranische Vampirin beißt Männer tot, aber nur die bösen. // Jim Jarmusch auf gar nicht mal Iranisch.
The Gunman (Pierre Morel)
Sean Penn schießt (auch) oft. // Kraftstrotzende Action mit grandiosem Stierkampfarena-Showdown: das Ende von Europa.
The Voices (Marjane Satrapi)
Mann tötet Frauen und stellt ihre Köpfe in seinen Kühlschrank.
Eden – Lost in Music (Mia Hansen-Løve)
Sex, drugs & dancefloors. // And Music!
Der Babadook (Jennifer Kent)
Der Horrortrip einer alleinerziehenden Mutter und ihrem grauenerregenden Kind.
Melodys Baby (Bernard Bellefroid)
Die Horrortrips einer Mutter werden wollenden Frau und einer dafür engagierten Leihmutter
Die Augen des Engels (Michael Winterbottom)
Cara Delevingne sieht sehr gut aus. Daniel Brühl nicht.
Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern (Stina Werenfels)
Der Film braucht die geistig behinderte Dora, um sexuelles Begehren unbehindert und unverklemmt zu zeigen.
Das Zimmermädchen Lynn (Ingo Haeb)
Hier bleibt kein Staubkorn liegen.
Lost River (Ryan Gosling)
Schöne Bilder aus zerstörten Landschaften.
Kiss the Cook – So schmeckt das Leben (Jon Favreau)
Food-Porn als Roadmovie
Tracers (Daniel Benmayor)
Bewegungsreicher Fahrradkurier zwischen Kriminalität und Liebe.
Mad Max – Fury Road (Georg Miller)
Furioses Monstertruckspektakel auf Testosteron. Oder: Für die Pubertät ist es nie zu spät.
Love & Mercy (Bill Pohlad)
Des Beach Boys Brian Wilson Leben zwischen Medikamenten, Liebe und Gnade.
Die Lügen der Sieger (Christoph Hochhäusler)
Lügenpresse für Fortgeschrittene. // Dazu gab es eine bodenlose Kritik in der SZ: »Wir bräuchten Cutter in diesem Land, die solche Dinge bemerken und gar nicht erst durchgehen lassen. Wir bräuchten
Produzenten mit der Macht, derart verunglückte Ideen aus einem Film hinauszuwerfen, selbst wenn der Regisseur sie verzweifelt verteidigt. Und wir bräuchten ein Testpublikum, dass sein Unverständnis äußert und bei den Machern mal nachfragen kann, was da mit der seltsamen Praktikantin eigentlich los ist.« Wir bräuchten Redakteure, die noch wissen, was Filmkritik ist. Der Verfasser hat jetzt zumindest ein Sabbatical eingelegt.
Victoria (Sebastian Schipper)
Wie plötzlich alle über nur eine einzige Einstellung sprachen.
Mollath – Und plötzlich bist du verrückt (Annika Blendl, Leonie Stade)
Leicht ermüdender Film, weil Mollath in ihm zuviel schwadroniert.
Am grünen Rand der Welt (Thomas Vinterberg)
Film mit emanzipierter Frau, der auch gut ausgeht. // »Let No Man Steal Your Thyme!«
Heil (Dietrich Brüggemann)
Die linke Szene, die Medien und die rechte Szene kriegen was auf die Mützen. Ein unterschätzter Film, der ringsum austeilte und dafür vom Feuilleton nicht gemocht wurde.
Den Menschen so fern (David Oelhoffen)
Nie war uns Camus so fremd. Aber: ein Western in Algerien. Lobenswert.
Slow West (John Maclean)
Der bessere Western des Monats.
Ich seh, ich seh (Veronika Franz, Severin Fiala)
Fieses Zwillingshorror-Movie. Bester Vorfilm des Jahres: Drink und dreh.
Taxi Teheran (Jafar Panahi)
Day on Earth in Teheran.
Der Chor – Stimmen des Herzens (François Girard)
Herzlos in die Karriere gequälte Singvögelchen im Konkurrenzkampf.
Broadway Therapy (Peter Bogdanovich)
Bogdanovich macht einen auf Woody Allen.
Das Märchen der Märchen (Matteo Garrone)
Es waren einmal drei Märchen … // Atemberaubend verwobenes Märchen mit vielen Cliffhangern.
Der Sommer mit Mamã (Anna Muylaert)
Geschichte aus dem nieendenwollenden Strom südamerikanischer Dienstbotengeschichten.
Königin der Wüste (Werner Herzog)
Sandfarbener Kitsch. // Nicole Kidman schwitzt nicht einmal in der Wüste.
Es ist schwer, ein Gott zu sein (Aleksey German)
Schlammschlacht des Jahres. In Schwarzweiß und auf 35mm.
45 Years (Andrew Haigh)
Für die Midlife-Crises ist es nie zu spät.
Ich und Kaminski (Wolfgang Becker)
Der letzte Auftritt von Jacques Herlin (+2014), der sich 1980 mit Drei Lederhosen in St. Tropez in unsere Herzen spielte.
Horse Money (Pedro Costa)
Hermetischster Film des besten portugiesischen Filmemachers, herausgebracht vom mutigsten Verleih Deutschlands: Grandfilm.
Sicario (Denis Villeneuve)
Wenn Frauen zu sehr schießen …
A Royal Night – Ein königliches Vergnügen (Julian Jarrold)
Nuit blanche in London, die tatsächlich Spaß macht.
Er ist wieder da (David Wnendt)
Der Tagesspiegel titelte am 7. Oktober 2015: »Der schon wieder« und schrieb direkt darunter »Flüchtlingskrise wird Chefsache«.
Die Zeitung entschuldigte sich. Siehe hier.
The Program – Um jeden Preis (Stephen Frears)
Wie Lance Armstrong fliegen lernte.
The Tribe (Myroslav Slaboshpytskiy)
Deftige Überraschungen in ukrainischer Gehörlosensprache ohne Untertitel.
Der Marsianer – Rettet Mark Watney (Ridley Scott)
Matt Damon, unser Mann auf dem Mars.
Familienfest (Lars Kraume)
Ein weiteres Familienfest und noch mehr Schwierigkeiten.
Crimson Peak (Guillermo del Toro)
Schön ausgeleuchtete Gespenstergeschichte.
Black Mass (Scott Cooper)
Nie sah Johnny Depp so hässlich aus.
American Ultra (Nima Nourizadeh)
Dauerbekiffter Schläfer wird doch noch aktiviert.
Picknick mit Bären (Ken Kwapis)
Altmännergeschnatter.
A Perfect Day (Fernando León de Aranoa)
Ein nicht vorhandenes Seil zieht sich als roter Faden durch die Geschichte.
The Last Witch Hunter (Breck Eisner)
The very last waste of time.
The Walk (Robert Zemeckis)
Die wiederauferstandenen Twin Towers sind die heimlichen Stars des Films.
Macho Man (Christof Wahl)
COOL! STARK! MÄNNLICH! Machoman als Bastelschlumpf.
Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne (Xavier Giannoli)
Madame Marguerite: Großartig schrill, wunderbar falsch und sympathisch verrückt!
8 Sekunden – Ein Augenblick Unendlichkeit (Ömer Faruk Sorak)
Ein wenig zu anstrengender, ein bisschen zu esoterischer, aber sehr hinreißender und leidenschaftlicher 7.260-Sekunden-Film.
Spectre (Sam Mendes)
Nach Daniel Craigs homoerotischem Intermezzo mit Javier Bardem in Skyfall nun eine gerontophile Romanze mit der vier Jahre älteren Monica Bellucci.
Irrational Man (Woody Allen)
Junge Frau bringt Woody Allens Alter Ego zu Fall. // Die »Zeit« erregte durch verpöntes Spoilern: »Ich frage mich WARUM diese einfache Regel, die JEDE EINZELNE Filmseite dieser Welt beachtet (›Keine Spoiler und wenn, werden sie vorher
gekennzeichnet!‹) von Tageszeitungen wie der ZEIT mit Füßen getreten wird? WARUM? P.S. Hab' den Film zum Glück schon in der Sneak gesehen, mir tun nur die anderen leid.«
Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse (Christopher Landon)
Adoleszierende Pfadfinder zwischen erstem Kuss und Zombiejagd. Wundervoll witzig!
Die Trapp Familie – Ein Leben für die Musik (Ben Verbong)
Es trappert die Mühle am rauschenden Bach.
El Club (Pablo Larraín)
Ein Club ausrangierter Priester mit teils deftigen Verbalausfällen. Siehe auch Verstehen Sie die Béliers??
Virgin Mountain (Dagur Kári)
Großer Junge im Selbstbefreiungskampf.
Eisenstein in Guanajuato (Peter Greenaway)
Die Defloration des Herrn Eisenstein im fernen Mexiko.
Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2 (Francis Lawrence)
Als Philip Seymour Hoffman noch lebte …
Stonewall (Roland Emmerich)
Roland Emmerich wurde in den USA »Whitewashing« vorgeworfen. Der LGBTI-Historienfilm zeigt hauptsächlich weiße Schwule. Transsexuelle Frauen, Lesben und »Persons of Color« treten nur in Nebenrollen auf. Das Set erinnere mehr an die Sesamstraße als die echte Christopher Street, maulte die Kritik.
Ewige Jugend (Paolo Sorrentino)
Gelungene Experimente im Kurhotel.
The Diary of a Teenage Girl (Marielle Heller)
Ein Film für alle Mädchen, die erwachsen geworden sind.
Ich und Earl und das Mädchen (Marielle Heller)
Der Krebsfilm des Jahres 2015. // Der dritte Teenage-Dying-Film des Jahres nach Coconut Hero und About a Girl.
Mia Madre (Nanni Moretti)
Regisseurin am Rande des Nervenzusammenbruchs. // Nanni Moretti im Wechselbad der Gefühle.
The Gift (Joel Edgerton)
Angenehmer Thriller in leisen Tönen.
Highway to Hellas (Aron Lehmann)
Gut gemeint reicht nicht.
Die Highligen drei Könige (Jonathan Levine)
Witziger Weihnachtsfilm voll Witz, Wollpullovern und Drogen.
Bridge of Spies – Der Unterhändler (Steven Spielberg)
Treffen sich zwei Spione …
4 Könige (Theresa von Eltz)
Weihnachten, Weihnachten, Jugendpsychiatrie.
Alle Jahre wieder – Weihnachten mit den Coopers (Jessie Nelson)
Diane Keaton ist hinter dem Weichzeichner gerade noch zu erkennen
The Perfect Guy (David M. Rosenthal)
Stalked to death.
Das brandneue Testament (Jaco Van Dormael)
Gott ist ein Arschloch und wohnt tatsächlich in Brüssel.
Wie auf Erden (Kay Pollak)
Was macht ein Pfarrer, wenn kein Mensch mehr in seine Kirche kommt?
Der kleine Prinz (Mark Osborne)
Viel besser als befürchtet.
The Duke of Burgundy (Peter Strickland)
…ist übrigens ein Falter. Ein Film wie von Agent Provocateur.
Heidi (Alain Gsponer)
Ein bewegender Anblick, wie Hannelore Hoger (»Bella Block«) durch die Schweizer Bergwelt reitet.
Mistress America (Noah Baumbach)
Gegenseitiges Austricksen in Amerika.
Madame Bovary (Sophie Barthes)
Gelangweilte Frau langweilt.
Carol (Todd Haynes)
Zwei Frauen im Dreivierteltakt. // Frau zeigt Frau, wie Frausein geht.
Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft (Sven Unterwaldt)
Otto Walkes bringt Lehrkörper zum Schrumpfen.
Unsere kleine Schwester (Hirokazu Koreeda)
Zarter Film. // Film, der wie ein Ozu ist.
Die Peanuts – Der Film (Steve Martino)
Charlie Brown & Snoopy – mehr als zweidimensional.
Mr. Holmes (Bill Condon)
Sherlock Holmes im selbst gewählten Exil.
Ich bin dann mal weg (Julia von Heinz)
Devid Striesow als Hape Kerkeling: Es funktioniert.
Die Melodie des Meeres (Tomm Moore)
Poetisch, liebevoll, zauberhaft.
Bruder vor Luder (Tomas Erhart, Heiko Lochmann)
Wie Digital Natives auf Youtube berühmt wurden.
Jane Got a Gun (Gavin O’Connor)
Eine Frau sieht rot.
Die Vorsehung (Afonso Poyart)
Ein Mann sieht durch.
Remember (Atom Egoyan)
Nazijagd mit grandioser Geschichte und erstaunlichem Ende.
Joy – Alles außer gewöhnlich (David O. Russell)
Alleinerziehende Mutter rettet mit der Erfindung des ultimativen Wischmops die US-amerikanische Zivilisation.
Kirschblüten und rote Bohnen (Naomi Kawase)
Besonders schönes Kino.