21 films
Die Antwort kennt nur der Wind |
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Kelly Reichardt’s Meek’s Cutoff | ||
(Foto: Peripher Film) |
»You must trust your instincts, Lyra ... Now is the time to choose a side for once and for all.«
»So I'll do what I am best at: Do some chaos.«
aus: »His Dark Materials«; BBC-Serie»Filme sind jedenfalls nie gut oder schlecht. Objektiv betrachtet. Weil: es gibt nicht zwei Menschen die den selben Film sehen, wenn sie den selben Film sehen. Subjektiv betrachtet sind die guten Filme vielleicht die, die uns helfen, etwas zutage zu fördern aus dem Dunkel. An die Oberfläche. Wo wir es festhalten können. Und betrachten. Wie eine Tätowierung, ein Memento.«
Regine Welsch, artechock 2000 (Kritik zu Memento)
Aus der Beschränkung erst erwächst das Große, gerade in der Kunst. Das ist so eine der Lehren, bei denen jeder zustimmend nickt, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Dabei ist eigentlich das Gegenteil wahr: Große Kunst ist Überfluss, sie entsteht aus dem Luxus. Oder? Jedenfalls eher als das Gegenteil. Allerdings sind Bettelmönche und Bescheidenheitsprediger, Detox-Apologeten und Askese-Fans selbst ein Wohlstandsphänomen. In Hungerzonen kommt niemand auf den Gedanken,
von Askese zu reden. Das wäre auch nur obszön.
Und doch trifft man immer wieder, mindestens einmal pro Woche auf jemanden, der sinngemäß sagt, dem deutschen Film gehe es zu gut, erst wenn »wir« wieder eine gesellschaftliche Krise erlebten, ein bisschen Not, gar echte Probleme, dann werde der deutsche Film besser. Das sehe man ja am iranischen Kino, oder dem aus China. Tatsächlich sind iranische und chinesische Filme besser als deutsche. Aber das sind französische und japanische
auch. Oder dänische und österreichische. Bevor man sich also – und sei es nur rhetorisch – nach einem neuen Diktator sehnt oder einem Krieg, oder ähnlichen Unsinn redet, könnte man erstmal damit anfangen, die Filmförderung zu verbessern und die Filmbildung.
Ein bisschen tun wir das hier vielleicht sogar mit den Film-Listen. Denn den vielen Reaktionen unserer Leser und Teilnehmer, die durch die Bank positiv sind – ich weiß allerdings, dass die Leute, die etwas zu meckern haben das in solchen Fällen immer nur hinterm Rücken tun –, kann man entnehmen, dass die Listen Lust machen, ein paar der Filme anzugucken. Im Kino. Und sich mit seinen eigenen Lieblingsfilmen auseinanderzusetzen und über sie nachzudenken.
Das ist
nach unserem Verständnis genau das, was Filmbildung leisten muss und leisten würde, wenn sie funktionierte.
Im Übrigen sind auch solche Listen wie die »21 films« ein Luxusphänomen. Sie kommen aus dem Überfluss, und fast jeder, der die Listen zusammenstellte, leidet darunter, nicht alle seine Lieblinge unterbringen zu können.
Auch Willkür steht am Anfang der Listen. Warum nicht 30? Warum gerade 21? Warum Filme und nicht Regisseure?
Die Antwort kennt nur der Wind. Auf zum Endspurt nächste Woche!
(to be continued)
+ + +
Die Zukunft des Kinos sehe ich ja gar nicht so pessimistisch, zumindest was die Qualität der Filme angeht.
Vielleicht könnte der Ort Kino wieder attraktiver werden. Ideen gibt es ja genug, zum Beispiel könnte mal ein Jahr lang in allen Multiplexen der kleinste Saal von 16- bis 20-jährigen Kurator*innen bespielt werden, oder man könnte in allen Städten über 30.000 Einwohnern ein kommunales Kino aufmachen usw. Außerdem bin ich für die Abschaffung der Kinopflicht für geförderte Filme, manche Filme muss man einfach nicht auf die Leinwand zwingen. Also, abgesehen davon, dass ich im letzten Jahrzehnt viele gute Filme gesehen habe, wünsche ich mir in den nächsten zehn Jahre wieder viele Genre-Mixe, Grenzüberschreitungen, Mockumentaries, politische Komödien, experimentelle Filme und Filme, für die es noch gar keinen Begriff gibt...
Meine 21...
La Pivellina, Tizza Covi, Rainer Frimmel, 2010
Un prophète, Jacques Audiard, 2010
Fish Tank, Andrea Arnold, 2010
La Lisière – Am Waldrand, Géraldine Bajard, 2011
Eine flexible Frau, Tatjana Turanskyj, 2011
I’m Still Here, Casey Affleck, 2011
Die Summe meiner einzelnen Teile, Hans Weingartner, 2012
Saturn Returns, Lior Shamriz, 2012
Winterdieb, Ursula Meier, 2012
Die Entführung des Michel Houellebecq, Guillaume Nicloux, 2014
Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste, Isabell Suba, 2014
Timbuktu, Abderrahmane Sissako, 2014,
California City, Bastian Günther, 2015
Personal Shopper, Olivier Assayas, 2016
Das Wetter in geschlossenen Räumen, Isabelle Stever, 2016
Much Loved, Nabil Ayouch, 2016
L’avenir, Mia Hansen Love, 2016
The Sisters Brothers, Jacques Audiard, 2018
Birds of Passage – Das grüne Gold der Wayuu, Ciro Guerra, 2018
Glücklich wie Lazzaro, Alice Rohrwacher, 2018
Border, Ali Abbasi, 2019
...und noch mal 21
Tag des Spatzen, Philip Scheffner, 2010
Exit through the gift shop, Bansky, 2010
Über uns das All, Jan Schomburg, 2011
Das Centrifuge Brain Projekt, Till Nowak, 2011, Kurzfilm
Blue Valentine, Derek Gianfrance, 2011
Der Fluss war einst ein Mensch, Jan Zabeil, 2011
Holy Motors, Leos Carax, 2012
Weil ich schöner bin, Frieder Schlaich, 2012
The Bling Ring, Sofia Coppola, 2013
Only Lovers Left Alive, Jim Jarmusch, 2013
Die Wolken von
Sils Maria, Olivier Assayas, 2014
Zeit der Kannibalen, Johannes Naber, 2014
Boyhood, Richard Linklater, 2014
Take what you can carry, Matt, Porterfield, 2015, Kurzfilm
Greta, Neil Jordan, 2018
Mary, Queen od Scots, 2108, Josie Rourke
High Live, Claire Denis, 2019
Joker, Todd Philips, 2019
Little Joe, Jessica Hausner, 2019
Searching Eva, Pia Hellenthal, 2019
Die Sehnsucht der Schwestern Gusmao, Karim Ainouz, 2019
+ + +
Pia Marais | Im Alter von Ellen | 2010
Jessica Hausner | Lourdes | 2010
Kelly Reichardt | Meek’s Cutoff | 2011
Athina Rachel Tsangari | Attenberg | 2011
Ursula Meier | Winterdieb | 2012
Claire Denis | Les Salauds – Dreckskerle| 2013
Sofia Coppola | The Bling Ring |
2013
Nicolette Krebitz | Wild | 2016
Maria Schrader | Vor der Morgenröte | 2016
Mia Hansen-Løve | L’avenir | 2016
Maren Ade | Toni Erdmann | 2016
Andrea Arnold | American Honey | 2016
Irene von Alberti | Der lange Sommer der Theorie | 2017
Valeska Grisebach | Western |
2017
Ivana Mladenovic | Soldatii – Poveste din Ferentari (Soldaten. Geschichte aus Ferentari) | 2017
Chloé Zhao | The Rider | 2017
Kathryn Bigelow | Detroit | 2017
Lucrecia Martel | Zama | 2018
Alice Rohrwacher | Lazzaro felice (Glücklich wie Lazzaro) | 2018
Angela Schanelec | Ich war zuhause, aber... | 2019
Céline Sciamma | Porträt einer jungen Frau in Flammen | 2019
+ + +
1 Holy Motors (2012, Leos Carax)
2 Toni Erdmann (2016, Maren Ade)
3 Mad Max – Fury Road (2015, George Miller)
4 Stray Dogs (2013, Tsai Ming-liang)
5 Der seidene Faden (2017, Paul Thomas Anderson)
6 Moonrise Kingdom (2012, Wes Anderson)
7 The Wolf of Wall Street (2013, Martin
Scorsese)
8 La Danza de la Realidad (2013, Alejandro Jodorowsky)
9 L’inconnu du lac (2013, Alain Guiraudie)
10 First Reformed (2017, Paul Schrader)
11 The Act of Killing (2012, Joshua Oppenheimer)
12 Paradies: Liebe (2012, Ulrich Seidl)
13 Toy Story 3 (2010, Lee Unkrich)
14 Once Upon a Time in Anatolia (2011, Nuri Bilge Ceylan)
15 A Torinói ló (2011, Béla Tarr)
16 Barbara (2012, Christian Petzold)
17 Weekend (2011, Andrew
Haigh)
18 It Follows (2014, David Robert Mitchell)
19 Zama (2017, Lucrecia Martel)
20 American Honey (2016, Andrea Arnold)
21 Boyhood (2014, Richard Linklater)
NOTE 1:
Its inclusion to lists like this is disputable – Rüdiger kindly asked »...please no series«-, but the most exciting thing I have seen during the last decade was Twin Peaks: The Return. Its David Lynch’s opus magnum.
NOTE 2:
As of 08.01.2020 I haven’t seen Uncut Gems yet and I am sure there are many others I could have put in my list if I had seen or re-watched them.
+ + +
Drive – Nicolas Winding Refn
Melancholia – Lars von Trier
Die Wohnung – Arnon Goldfinger
Pina – Wim Wenders
Boyhood – Richard Linklater
Paradies: Liebe – Ulrich Seidl
The Queen of Versailles – Lauren
Greenfield
Searching for Sugar Man – Maik Bendjelloul
Blau ist eine warme Farbe – Abdellatif Kechiche
American Honey – Andrea Arnold
Fuocoammare – Gianfranco Rosi
Her – Spike Jonze
Vergiss mein nicht – David Sieveking
Victoria
– Sebastian Schipper
Weiner – Josh Kriegman, Elyse Steinberg
Toni Erdmann – Maren Ade
Of Fathers and Sons – Talal Derki
Lady Bird – Greta Gerwig
Parasite – Bong Joon-ho
Marriage Story – Noah Baumbach
Ich hab mal in meinem Gedächtnis gekramt und mein »Best Of« der letzten zehn Jahre aufgeschrieben. Wahrscheinlich habe ich viele vergessen, aber diese 21 haben mir alle – zur Zeit des Sehens und auch jetzt noch – viel bedeutet oder etwas in mir bewegt oder angeregt oder sie haben mich einfach sehr unterhalten, ohne blöd zu sein, daher sind sie auf der Liste, die wahrscheinlich immer unvollständig ist.
Systemsprenger hab ich natürlich vergessen! Der war perfekt.
+ + +
Senna (Asif Kapadia, GB/BR/FR 2010)
Meek’s Cutoff (Kelly Reichardt, US 2010)
The Other Guys (Adam McKay, US 2010)
Low Definition Control – Malfunctions #0 (Michael Palm, AT 2011)
Drive (Nicolas Winding Refn, US 2011)
Frances Ha (Noah Baumbach, US 2012)
Spring
Breakers (Harmony Korine, US 2012)
Der Glanz des Tages (Tizza Covi, Rainer Frimmel, AT 2012)
The Raid 2: Berandal (Gareth Evans, ID/US 2014)
Boyhood (Richard Linklater, US
2014)
DAS OFFENBARE GEHEIMNIS (Eva Könnemann, DE 2015)
Brüder Der Nacht (Patric Chiha, AT 2016)
Die Geträumten (Ruth Beckermann, AT 2016)
Toni Erdmann
(Maren Ade, DE/AT 2016)
* (Johann Lurf, AT 2017)
Lazzaro felice (Alice Rohrwacher, IT/CH/FR/DE 2018)
Roma (Alfonso Cuarón, MEX/US 2018)
Alles ist gut (Eva Trobisch, DE 2018)
L’EMPIRE DE LA PERFECTION (Julien Faraut, FR 2018)
OLANDA (Bernd Schoch, DE/RO 2019)
GIVE ME LIBERTY (Kirill Mikhanovsky, US 2019)
+ + +
Meine Auswahl bezieht sich auf die 21 Filme der 2010er Jahre, die mich künstlerisch, visionär, ästhetisch »geflasht« haben, und die mich das Kino anders verlassen ließen, als ich es betreten hatte:
2010, Uncle Boonmee, Weerasethakul
2010, Valhalla Rising, Refn
2010, Raavanan, Ratnam
2011, Play, Östlund
2011, Once Upon a Time in Anatolia, Ceylan
2011, A Story of Film – An Odyssee, Cousins
2012, Holy Motors,
Carax
2012, Laurence Anyways, Dolan
2012, Neighbouring Sounds, Mendonca Filho
2012, A Pervert’s Guide to Ideology, Zizek/Fiennes
2013, A Touch of Sin, Jia
2013, Under the Skin, Glazer
2014, Leviathan, Zvyagintsev
2014, The
Tribe, Slaboshpytskiy
2015, The Assassin, Hsiao-Hsien
2015, Jauja, Alonso
2015, Son of Saul, Nemes
2014, From What is Before, Diaz
2016, The Death of Louis XIV, Serra
2017, A Beautiful Day, Ramsay
2018, Burning, Chang-Dong
+ + +
Le meraviglie – Alice Rohrwacher: dafür, dass selbst der Dümmste seinen großen Moment bekommt
The Hunger Games – Gary Ross: für das Abbilden der Gegenwart: Gefallen, um zu überleben
Silver Linings Playbook – David O’Russell: Alle sind verrückt!
Lucky Louie – Pamela Adlon und Louis C.K.: Warum? fragt die vierjährige Tochter immer weiter. Bis zum bitteren Ende.
The Big Short – Adam McKay: für die Freude an der Aufklärung
Enough Said – Nicole Holofcener: für den Moment, in dem Julia Dreyfuss die Gesichtszüge entgleisen
Bridesmaids – Paul Feig, Kristen Wiig: wie Melissa McCarthy Kristen Wiig aus ihrer Lethargie holt
A Bread Factory – Patrick Wang: für die liebevoll traurige Verspieltheit und den Gang der Dinge
Louie – Louis C.K.: für die Brillianz im Überraschen auf allen filmischen Ebenen (und für die Erklärung des Best Case Scenario)
Adventureland – Greg Mottola: dafür, auf so schöne Weise daran erinnert zu werden, einmal Teenager gewesen zu sein.
Grzeli nateli dgeebi (Die langen hellen Tage) – Nana Ekvtimishvili: für das Zusehen von Oleg Mutu
Toni Erdmann – Maren
Ade: für die Traurigkeit und für die Verkleidung
Heino Jaeger – Look Before You Kuck – Gerd Kroske: dafür, dass einem der gewitztesten Comedians ein Denkmal gesetzt wurde
Joy – David O’Russell: für die hysterischen ersten 20 Minuten – wie in einem
Cassavetes Film
El Invierno – Emiliano Torres: für die Geschichte: Ein Mensch wehrt sich dagegen, ersetzt zu werden.
La famille Bélier – Eric Lartigau: für die Story: ein Kind loslassen. Und für die Überhöhung
Go Get Some Rosemary – Josh and Benny Safdie: für die Komik im Versagen und die Musik
Eyvah Eyyvah 2 – Hakan Algül, Ata Demirer: für die improvisierte Flamencoszene am Lagerfeuer
I Love Dick – Sarah Gubbins, Jill Soloway: für die enorme Peinlichkeit und wie Kathryn Hahn sie spielt
Big Little Lies – David E. Kelley: für die Hauptdarstellerinnen Nicole Kidman, Laura Dern und Reese Witherspoon
La
Flor – Mariano Llinás, Agustín Mendilaharzu, Alejo Mogullanski, Laura Citarella: für den Spaß am unfassbaren erzählerischen Überfluss, für das Arbeiten im Kollektiv.
Bonus:
als Vorfilm: Play Me That Silicon Waltz Again – Rainer Knepperges
Manchester by the Sea – Kenneth Lonergan
Girls – Lena Dunham
Little Men – Ira Sachs
Horace and Pete – Louis C.K.
Foxcatcher – Bennett Miller
Meine Zähne in Paris – Angela Christlieb
Ossenni Marathon – Georgij Danelija
Make Way For Tomorrow – Leo McCarey
Andy Kaufman – Foreign Man
+ + +
1. Senna (Asif Kapadia, UK 2010)
2. The Kids Are All Right (Lisa Cholodenko, US 2010)
3. Carlos (Carlos – Der Schakal) (Olivier Assayas, FR/CA 2010)
4. Drive (Nicolas Winding Refn, UK 2011)
5. Goodbye First Love (Mia Hansen-Løve, FR 2011)
6. Barbie und ihre Freundinnen (Grundschule Postdamerstraße, DE 2011)
7. Frances Ha (Noah
Baumbach, US 2012)
8. La grande bellezza (Paolo Sorrentino, IT 2013)
9. Night Moves (Kelly Reichardt, US 2013)
10. Boyhood (Richard Linklater, US 2014)
11. Die Geträumten (Ruth Beckermann, AT 2016)
12. Bar Bahar (Maysaloun Hamoud, IL/FR 2016)
13. Mister Universo (Tizza Covi, Rainer Frimmel, AT 2016)
14. Ben-Gurion, Epilogue (Yariv Mozer, IL 2016)
15. What I Remember – a Film Trilogy (Antoinette Zwirchmayr, AT 2017)
16. Der lange Sommer der Theorie (Irene von Alberti, DE 2017)
17. * (Johann Lurf, AT 2017)
18. Lazzaro felice (Alice Rohrwacher, I/CH/F/D, 2018)
19. Ex Libris:
The New York Public Library (Frederick Wiseman, US 2018)
20. Olanda (Bernd Schoch, DE 2019)
21. THORAX (Siegfried A. Fruhauf, AT 2019)
+ + +
1. The Yellow Sea (2010)
2. Poetry (2010)
3. The Tree of Life (2011)
4. The Act of Killing (2012)
5. The Master (2012)
6. Inside Llewyn Davis (2013)
7. The Wolf of Wall Street (2013)
8. Under the Skin (2013)
9. Foxcatcher (2014)
10. Mad Max – Fury Road (2015)
11. The Lobster (2015)
12. Hypernormalisation (2016)
13. Train to Busan (2016)
14. Manchester by the Sea (2016)
15. Silence (2016)
16. The Wailing (2016)
17. The Meyerowitz Stories (2017)
18. Shoplifters (2018)
19. Burning (2018)
20. Roma (2018)
21. Wild Goose Lake (2019)
Bonus:
22. Parasite (2019)
23. Once Upon A Time In Hollywood (2019)
24. The Irishman (2019)
+ + +
Teilweise sind auf einem Platz mehrere Filme, die für mich persönlich einen Text darstellen, ausser bei Burning und Poetry, weil die Filme individuell einen zu starken Eindruck hinterlassen haben:
1 Poetry (Lee Chang Dong)
2 Burning (Lee Chang Dong)
3 Under the Skin (Jonathan Glazer)
4 The Master (Paul Thomas Anderson)
5 Hypernormalisation (Adam Curtis)
6 The Tree of Life / Song to Song (Terence Malick),
7 Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives (Apichatpong Weerasethakul)
8 The Wolf of Wall Street (Martin Scorcese)
9 Our Little Sister / Like Father, Like Son / After the Storm / Shoplifters (Hirokazu Koreeda)
10 Mountains May Depart / Ash Is Purest
White / A Touch of Sin / The Hedonists (Jia Zhang ke)
11 The Act of Killing (Joshua Oppenheimer)
12 Stray dogs (Tsai Ming Liang)
13 Heaven knows what / Good Time / (Safdie Brothers – Uncut Gems nicht gesehen)
14 Roma (Alfonso Cuaron)
15 Les Salauds / White Material (Claire Denis)
16 Silence / The Irishman (Scorsese)
17 Wild goose lake (Diao Yinan)
18 The Yellow Sea (Na hong – jin)
19 Blackhat (Michael Mann)
20 Spring Breakers (Harmony Korine)
21 The Comedy (Rick Alverson)
Bonus / random und tausend vergessene mehr:
The wailing (Na hong – jin), once upon a time in anatolia/Winter sleep (Nuri Bilge Ceylan)
the human surge (Eduardo Williams), inside llewyn davis (Coen Brothers), Zama (Lucretia Martel) Once upon a time in Hollywood (Quentin Tarrantino), The Handmaiden (Park Chan wook), Parasite (Bong Joon ho), Melancholia (Lars von Trier), holy motors (Leos Carax), Eden (Mia Hanson love) The assassin (Hou Hsiau Hsien), wuthering heights (Andrea Arnold), Kill list (Ben Wheatley),
mad max fury
road (George Miller), atlantics (Mati Diop), Nuestro tiempo/post tenebras lux(Carlos Reygadas), drug war (Johnnie To), Twin Peaks season 3 ep.:8 (David Lynch), P*ftit Quinquin (Bruno Dumont), the meyerowitz Stories (Noah Baumbach), snowtown (Justin Kurzel), a letter to momo (Hiroyuki Okiura), the wind rises (miyazaki), it*Ls hard to be a god (german)
Famous (Kanye West)
Airport – a world alone
a man digging (Jon Rafman)
dream journal (Jon Rafman)
MOON FROG – THE DOCUMENTARY OF THE MUFFINZ MAN:
jede Form von dashcam videos
oder russischen Fail compilations: https://www.youtube.com/watch?v=FgMjmfyUv3s
vic burger
much dank
+ + +
Victoria
Mad Max – Fury Road
Silver Linings Playbook
Arrival
The Kids Are All Right
Die Taschendiebin
Her
Ex Machina
Birdman
Systemsprenger
Toni Erdmann
Everybody Wants Some!!
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Personal Shopper
Avengers: Infinity War
Edge of Tomorrow
Night Moves
Grand Budapest Hotel
Interstellar
Dallas Buyers Club
Despicable Me
Bonus: 3 Folgen von 3 Serien
Breaking Bad 3.10: Fly
GOT 3.9: The Rains of Castamere
Watchmen 1.8: A God Walks into a Bar
Videospiele:
»Last of Us«